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MM

Senior Member

Navi-Software Radarfallen

Sonntag, 10. September 2006, 14:06

Hallo,

ich suche eine Software für mein Navi die mich vor Radarfallen warnt.....

Ich hoffe das Topic ist nicht regelwidrig, da die Software ja nicht verboten ist, oder ???

Edit: hab nen Medion Navi

Desktop: Phenom II X4 945@3GHz / Gigabyte GA-MA785GMT-UD2H Rev.1.0 / 2x2GB G.Skill F3-10666CL7 / Sapphire Radeon HD6850 1GB / 1TB SATA Samsung HD103SJ / 23" Acer TFT / Lian Li PC-V351B
Mobil: Mac OSX @ Samsung NC10 in weiß mit 2 GB RAM

Re: Navi-Software Radarfallen

Sonntag, 10. September 2006, 14:32

Ob die software verboten ist, weiss ich nicht. Ich weiss aber, dass die Geräte, die die Radarfallen finden verboten sind. Alleine aus diesem Grund würde ich mir dann nicht solch eine Software besorgen.
Im Zweifelsfall werden sie dich sicher wegen solch einer Software belangen können.

Fahr halt einfach nicht zu schnell .... nun gut 10 km kannst ja zu schnell fahren ... da passiert ja nichts *gg*
Intel Pentium 930D
Asus P5WD2E-Premium
2048MB DDR2 MDT
Ati 1900XT
2 x 250GB HDD von Samsung

Re: Navi-Software Radarfallen

Sonntag, 10. September 2006, 14:35

so weit ich das weiss, kannst du einen fest installierten blitzer im navi manuell eintragen, dann erinnert er dich beim nächsten mal ne gewisse zeit vorher, das da einer steht. aber ich glaube nicht das es navi-cds gibt auf denen die blitzer bereits drauf sind.

Re: Navi-Software Radarfallen

Sonntag, 10. September 2006, 15:03

bei den meisten navis kann man die blitzer als poi - point of interest eintragen, und es gibt auch anbieter für verzeichnisse von stationären blitzern.

das ist soweit auch erlaubt, nur darf man kein gerät im auto mitführen das einem blitzer anzeigt.
das navi wäre mit der datei solch ein gerät.

man kann also die blitzer zuhause auswendig lernen, die pois wieder löschen und dann losfahren.

konsequenzen: http://img328.imageshack.us/my.php?image=radarwarner8dd.jpg
Gott hat die Welt ja nur in sieben Tagen erschaffen können, weil es keine installierte Basis gab.

Re: Navi-Software Radarfallen

Sonntag, 10. September 2006, 15:06

Poi-Warner Software von navigating.de
Blitzeroverlay von pocketnavigation.de

Die Benutzung während der Fahrt ist verboten, du darfst den Poi Warner mit Blitzeroverlay aber installiert haben und dir die Blitzerdaten zB. vor einer Fahrt angucken.
Peace - Love - Linux

Re: Navi-Software Radarfallen

Sonntag, 10. September 2006, 15:24

75 Euronen + 4 Bonuspunkte mind. naja dafür kann man leichter ohne das ding stoff geben.
Wobei es natürlich immer schwachsinnig ist egal mit welchem Grund, schneller fahren bringt nie etwas. Die 2 min. die du früher ankommst, machen das Risiko, etc. nicht gut.

Aber ich selbst trage auch kein weißes Hemd, hab immerhin in der 2ten Woche nach meinem 18ten. Meinen bisher 1ten Blitzer gehabt.

Speed: 64 km/h innerort --> 14 zu schnell weg 3 toleranz macht =
11 km/h to fast, heißt 25€ Verwarnungsgeld.

Re: Navi-Software Radarfallen

Sonntag, 10. September 2006, 16:29

Zitat

Wobei es natürlich immer schwachsinnig ist egal mit welchem Grund, schneller fahren bringt nie etwas. Die 2 min. die du früher ankommst, machen das Risiko, etc. nicht gut.


Und? Darum gehts wohl eher weniger, eher um den "Fahrspaß"

Michael, der nie zu schnell fährt ::) :P
"Live free or die: Death is not the worst of evils."

Re: Navi-Software Radarfallen

Sonntag, 10. September 2006, 17:40

www.radarfalle.de
Arbeiten am Mac ist natürlich keine Arbeit, sondern sinnvoll gestaltetes Glück.

Re: Navi-Software Radarfallen

Sonntag, 10. September 2006, 18:44

Zitat von »x-stars«



Und? Darum gehts wohl eher weniger, eher um den "Fahrspaß"

Michael, der nie zu schnell fährt ::) :P


Aber ob das Fahrspaß wirklich so groß ist das er das Risiko übertrumpft...? Im augenblick wo man auf das Pedal tritt und sich die Reifen in den Teer hacken evtl schon. Aber spätestens wenn man geblitzt wurde oder gar jemand unschuldigen mit reinzieht, dürfte jener "Fahrspaß" wohl am ende sein.

Sry, fürs Klugscheißen. Ich denke ihr wisst alle das ich auch kein Heiliger bin und auch gerne mal zu fest auf Pedal trette.

Re: Navi-Software Radarfallen

Sonntag, 10. September 2006, 20:04

Da ist sicher was dran, aber die meisten festinstallierten Blitzer, um die geht es ja hier auch sind einfach nur abzocke.
Und erwischt halt nur Leute die sich nicht auskennen. Deshalb finde ich die POI warner + Blitzer Abo auch gut.
Es ist oft genug das auf freier Landstraße bei 70 ein Blitzer steht wo man auch Problemlos 120+ fahren könnte.
Meines wissens ist die POI geschichte auch immer noch legal.
Da nicht aktiv gemessen und gestört wird. Es Ist immer noch kein Radarwarner.
Und gegen mobile Blitzer und Laser hilft immer noch ein gutes Auge und etwas nachdenken beim Fahren. Es sollte klar sein das man nicht mit 200 in ein Autobahnkreuz fährt wo 100 ist.

Sebastian

Re: Navi-Software Radarfallen

Sonntag, 10. September 2006, 20:22

Zitat von »Zauro«

Ich weiss aber, dass die Geräte, die die Radarfallen finden verboten sind.

Das ist eine interessante Rechtsfrage, die imho in der BRD noch nie bis zum Ende verfolgt wurde:
1. Muß ich mich mit Mikrowellen jenseits des 20GHz-Bandes "bestrahlen" lassen?
Jeder radiologischen Untersuchung geht ein Aufklärungsgespräch voraus. Ohne Einverständniserklärung des Patienten darf die Untersuchung nicht durchgeführt werden.
Warum gilt diese Regel nicht auch für Ordnungsämter?

2. Darf ich Detektoren benutzen, die mich vor (potentiell) schädlichen MW-Strahlungen warnen?

BTW: In USA z.b. wären unsere IR-Blitzer schlicht und einfach verboten (zulässige Grenzwerte der IR-Imission für Personen weit überschritten).

mfg, Thomas

Re: Navi-Software Radarfallen

Sonntag, 10. September 2006, 20:45

Meines Wissens nach sind jegliche Art automatisierter Radarwarnung verboten. D.h. ein Navi, daß sich bei Näherung selbstständig meldet, ist nicht erlaubt. Das jedoch musss der Streifenpolizist mir erstmal nachweisen ;)

Wg Abzocke von fest installierten Blitzern, ich kenn hier im Sauerland ne Menge Kästen, welche gut sichtbar (!) an Gefahrenpunkten stehen. Imho liegt der Sinnn darin, den Fahrer auf jeden Fall zu zwingen, mit dem Tempo runterzugehen, egal ob er die Location auswendig kennt oder nicht. Als Beispiele nenne ich nur mal die Stichpunkte Schulweg, enge und rutschige Kurve, gefährliche EInfahrt und so weiter. Abzocke seh ich da keine.

Abzocke ist eh relativ zu betrachten, schliesslich wird niemand genötigt, schneller als erlaubt zu fahren und jeder von uns kennt genau die Konsequenzen.

Zitat

Es ist oft genug das auf freier Landstraße bei 70 ein Blitzer steht wo man auch Problemlos 120+ fahren könnte.

Das ist ein typisches Beispiel. Interessant, wie fast jeder Autofahrer ohne weitere Kenntnisse meint, besser als die Behören einschätzen zu können, wie schnell gefahren werden darf. Schliesslich fahren wir nicht alle identische Autos, sondern die Bandbreite der Fahreigenschaften unserer Kisten uns unendlich verschieden. Gleichzeitig müssen alle (!) Fahrzeuge auf der gleichen Strecke sicher durch die Kurven kommen, wenn sie das geforderte Limit einhalten. War jetzt nur ein Gedankenanstoß.

Was das vorausschauende und gute Auge bzgl mobiler Laser betrifft, gebe ich Sebastian grundsetzlich recht. Dennoch sind modernste Messwagen auf der Autobahn und freche Streifenpolizisten mit Radarpistole teils nicht mehr zu entdecken, nicht mal für heimische Fahrer. Bei mir in der Gegend versteckt sich die Polizei hinter Büschen und Sträuchern, hält mit dem Laser in die 500 Meter entferne Kurve und der nichts ahnende Fahrer hat defakto keine Chance, die Falle zu erkennen.

Ich hab mich mittlerweile damit abgefunden, relaxt durch die Gegend zu cruisen. Einmal minimiere ich das Risiko, unnötig Geld an die Rennleitung abzudrücken, auf der anderen Seite freut sich das Konto über den niedrigen Spritverbrauch. Wenn es mich dennnoch mal überkommt, fahr ich einsame Strecken lang, wo ich sicher bin, daß nirgendwo eine Radarfalle ist (weil da nur 1 Auto pro Stunde lang fährt, wenn mich da jemand blitzt, hat er es verdient)

Re: Navi-Software Radarfallen

Sonntag, 10. September 2006, 21:18

Zitat

Meines wissens ist die POI geschichte auch immer noch legal.
Da nicht aktiv gemessen und gestört wird. Es Ist immer noch kein Radarwarner.


Zitat

Dem Führer eines Kraftfahrzeuges ist es untersagt, ein technisches Gerät zu betreiben oder betriebsbereit mitzuführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwahungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte).

quelle: http://radarfalle.de/technik/warn_stoertechnik/recht.php

auch ein ausgeschaltetes navi ist betriebsbereit, bzw die funktion zur anzeige von blitzern nur ein paar knopfdrücke entfernt.
ich finde den gesetzestext auch ausnahmsweise sehr verständlich, denn ein navi mit blitzer-poi ist doch ganz klar ein gerät das verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzeigt.

oder auch: http://www.autobild.de/test/zubehoer/artikel.php?artikel_id=10786&artikel_seite=4
Gott hat die Welt ja nur in sieben Tagen erschaffen können, weil es keine installierte Basis gab.

powerslide

unregistriert

Re: Navi-Software Radarfallen

Montag, 11. September 2006, 19:32

Zitat von »Draco«

Das ist ein typisches Beispiel. Interessant, wie fast jeder Autofahrer ohne weitere Kenntnisse meint, besser als die Behören einschätzen zu können, wie schnell gefahren werden darf. Schliesslich fahren wir nicht alle identische Autos, sondern die Bandbreite der Fahreigenschaften unserer Kisten uns unendlich verschieden. Gleichzeitig müssen alle (!) Fahrzeuge auf der gleichen Strecke sicher durch die Kurven kommen, wenn sie das geforderte Limit einhalten. War jetzt nur ein Gedankenanstoß.


ui das ist interessant..
das würde ja bedeuten .. ich kann wo 100 begrenzt ist immer 100 fahren, weil die straßenmeisterei das sagt.
gewagte these.. wenn ich mir hier so die landstraßen anschau auf denen man 100 fahren darf.. ..

Re: Navi-Software Radarfallen

Montag, 11. September 2006, 19:58

Zitat von »powerslide«



ui das ist interessant..
das würde ja bedeuten .. ich kann wo 100 begrenzt ist immer 100 fahren, weil die straßenmeisterei das sagt.
gewagte these.. wenn ich mir hier so die landstraßen anschau auf denen man 100 fahren darf.. ..



jopps... gerade wennn ich an die Eifel oder die pfalz denke... oh oh...

aber so ganz unrecht hat das jungchen ja nun auch wieder nicht... allerdings werden die Beschilderungena uch den regionen angepasst...

Und es ist ja nicht so als würde man mit einem Radarwarner schneller fahren wie ohne... es kostet lediglich weniger... ;D


zudem: ob mans darf oder nicht kann ich zwar nicht sagen (mir sind beide Thesen schon zu ohren gekommen) man muss sich allerdings auch erstmal erwischen lassen...

Bei den Funkern ist es zB. ebenfalls nicht gestettet einen Brenner zu benutzen (bei einem auto allerdings fast unvermeidbar wenn man eine vernünftige reichweite erreichen möchte) - wenn man sich nun aber ned ganz blöde anstellt dann muss sich Gevatter-staat jedoch erstmal gehörig anstrengen um nach zu weisen das eben dieses oder jenes verwendet wurde... ;)

Man In Blue
A sinking ship is still a ship!

Re: Navi-Software Radarfallen

Montag, 11. September 2006, 20:02

Zitat von »powerslide«



ui das ist interessant..
das würde ja bedeuten .. ich kann wo 100 begrenzt ist immer 100 fahren, weil die straßenmeisterei das sagt.
gewagte these.. wenn ich mir hier so die landstraßen anschau auf denen man 100 fahren darf.. ..


Die Straßenmeisterei sagt - wenn da 100er Schild steht - du darfst(!) legal 100 fahren, jo. Ob du es auch kannst, ist dein Problem, musst du selbst entscheiden und den Verhältnissen anpassen.
Wenn ich mir unsere Landstraßen anschaue, denk ich das gleiche wie du. Wenn ich dann von diversen Autos und Mopeds trotz meiner gefährlich schnellen 100 km/h auf schlechtem Belag noch überholt werde, frag ich mich, wer nicht alle Tassen im Schrank hat. ;)

Re: Navi-Software Radarfallen

Dienstag, 12. September 2006, 14:33

es gibt sicherlich gerechtfertigte und ungerechtfertigte
radarboxen. somit haben sebastian und draco beide recht.

zB. eine radarbox an einer ortseinfahrt mag nach abzocke
aussehen, ich erkenne aber trotzdem einen sinn dahinter: sie
ist meist gut erkennbar und der autofahrer wird gezwungen,
seine geschwindigkeit zu verringern. nachher wird er weniger
wahrscheinlich wieder so beschleunigen, dass er gleich schnell
unterwegs ist, wie er es vielleicht gewesen wäre, wenn er
einfach direkt von der landstraße in die ortschaft reingezogen
wäre.

aber es gibt auch den umgekehrten fall. das sind bei uns in der
gegend ganz beliebte punkte, an denen sie sehr gerne mit den
mobilen laserpistolen stehen. zB. hat es hier in der nähe eine
ortsausfahrt, welche mit 50 km/h beschränkt ist. nach dem
letzten kreisverkehr ist die straße schon die eigentliche
landstraße. links und rechts nur wiese und bäume. schnurgerade,
riesenbreite straße. aber das 80er schild steht erst 3-400
meter weiter vorne. und ratet mal, wo bei uns bevorzugt
gemessen wird? richtig! 30 meter vor der 80er tafel! ::)


(ps: hab da noch nie gezahlt. man kennt ja die lieblingsstellen
dieser gauner recht bald.. ;))

Re: Navi-Software Radarfallen

Dienstag, 12. September 2006, 15:50

Auf meinem Weg zur Arbeit muss ich kurz über die Landstraße zur Autobahn. Mittlerweile fahre ich an 5 Kreuzen vorbei (meist schön beschattet von angekratzten Bäumen). Soviel zum Thema 120 statt 70. Ich versuche möglichst wenig Mitleid zu haben für all diese Pseudo-Rebellen und Landstraßen Cowboys.

Also viel Spaß beim Fahren und denk doch bitte mehr an die Umwelt (die armen Bäume).
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Re: Navi-Software Radarfallen

Mittwoch, 13. September 2006, 00:37

Zitat von »Sebastian«


Es ist oft genug das auf freier Landstraße bei 70 ein Blitzer steht wo man auch Problemlos 120+ fahren könnte.


Selbstüberschätzung ist ein häufiger Grund für schlimme Unfälle.