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JS

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Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Samstag, 15. März 2008, 21:54

Hallo,

ich verstehe nicht ganz, welche Vorteile eine eigene, kleine Partition für Windows bringen soll? Kann mir das mal jemand erklären?

danke

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Samstag, 15. März 2008, 21:59

Verlierst keine wichtigen Daten, Dokumente usw. wenn du mal dein Windows zerschießt oder bei format c:

JS

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Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Samstag, 15. März 2008, 22:10

dafür gibts doch backups

JS

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Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Samstag, 15. März 2008, 22:43

wenn C im Eimer ist, bringen mir Programme auf D auch nicht viel. Müssen sowieso neu installiert werden, registry und so.

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Samstag, 15. März 2008, 22:46

stimmt jetzt nicht ganz :D

ich hab zum bsp meine ganzen spiele auf ner anderen Partition - knapp 60% der spiele laufen auch nach ein windowsneuinstallation immer noch ;)

Programme würde ich eh immer mit auf die Windowspartition installieren - allein schon wegen einem Backup
:rolleyes:

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Samstag, 15. März 2008, 23:06

Programme habe ich auch mit auf C:, ist schön wenn alles mal wieder aufgeräumt ist. ;D

Aber alle wichtigen Daten eben nicht auf C:, wie es viele machen.

JS

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Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Sonntag, 16. März 2008, 00:55

ok danke, habe die Daten sowieso auf einer anderen Platte. Find aber mehrere Partition pro Platte doof, gibts nur Ärger...

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Sonntag, 16. März 2008, 03:03

Zitat von »JS«

Find aber mehrere Partition pro Platte doof, gibts nur Ärger...


hurra, eine Pauschalaussage :D

ich hab auch eine dazu: Quatsch.



(solange man nicht an den Partitionsgrößen herumspielt)
Gute work-live-balance ist, wenn man von seinem Privatleben erschöpfter ist als von der Arbeit.

JS

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Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Sonntag, 16. März 2008, 03:16

kaum messbare Vorteile stehen vielen Unwägbarkeiten entgegen - besser?

JS

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Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Sonntag, 16. März 2008, 03:16

"Daten extra" kann ich mit einer anderen HD viel eleganter lösen...

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Sonntag, 16. März 2008, 03:44

Und was ist wenn du nur eine Platte hast?
dann kann eine 2. Partition darauf durchaus von Vorteil sein.
Und das nicht nur in diesem Fall.

Eine Partition ist ein Werkzeug des Systems um einem die
Arbeit zu erleichtern!

Zitat

* We die only once, and for such a long time. *Moliere*
A64 NC3500+ 939 zu verkau

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Sonntag, 16. März 2008, 06:21

Hi

ich hab nur XP, seine updates und Treiber auf C. Alles andere ist auf D. Dadurch werden die Backups vom System nicht so groß. Spiele und instalierte Programmdateien brauch ich ja nicht sichern. Hab ich außer installieren ja nichts verändert und wenn was abschmiert dann ist es irgendwas vom WIN auf C.

Gruß MISZOU

JS

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Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Sonntag, 16. März 2008, 06:25

das versteh ich nicht. Wenn dein Windows abschmiert, musst du alle Programme auf D auch neu installieren.

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Sonntag, 16. März 2008, 06:31

Zitat von »JS«

wenn C im Eimer ist, bringen mir Programme auf D auch nicht viel. Müssen sowieso neu installiert werden, registry und so.


Hi

genau und die registry und so hab ich ja mit meinem schlanken Backup von C gesichert.

Gruß MISZOU

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Sonntag, 16. März 2008, 10:28

Zitat von »JS«

kaum messbare Vorteile stehen vielen Unwägbarkeiten entgegen - besser?

Ich glaube nicht, daß hier irgendjemand seine Platte aus Performancegründen partitioniert. Welche Unwägbarkeiten meinst du?

Zitat von »JS«

"Daten extra" kann ich mit einer anderen HD viel eleganter lösen...


Wohl wahr, aber was wenn du keine Möglichkeit einer 2. HDD hast (Aquadrive, Laptop oder einfach keinen Platz, z.B. in einem Shuttle)?
Des weiteren ermöglichen Partitionen, mehrere Betriebssysteme zu installieren. Bei Linux brauchst du sogar eine extra Partition für die Auslagerungsdatei (swap). ok, das könnte man auch mit einer zweiten Platte erledigen, aber wo findet man schon noch eine Platte, die ca. 2x so groß ist wie der vorhandene RAM?
Gute work-live-balance ist, wenn man von seinem Privatleben erschöpfter ist als von der Arbeit.

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Sonntag, 16. März 2008, 11:52

Zitat von »JS«

dafür gibts doch backups


Um darauf zurück zu kommen, wenn du auf C: 250 GiB und die voll sind musst du immer, 250 GiB sichern und da ist viel unnützer Kram dabei. Das heißt du brauchst viel mehr Backupspeicherplatz, als wenn dein C: nur ~50 GiB groß ist und nicht viel wichtiges drauf liegt.

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Sonntag, 16. März 2008, 13:08

Zitat

wenn du auf C: 250 GiB und die voll sind musst du immer, 250 GiB sichern


Ich weiß ja nicht was du für ein Backupproggie verwendest, aber meines sichert bei jedem weiteren Backup nur die Daten die sich geändert haben und nicht jedesmal 250gb.

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Sonntag, 16. März 2008, 13:31

Also, Windows, Programme und Daten auf einer einzigen Partition ist und bleibt Mist - auch wenn ein Backupprogramm differentielle Backups zieht und sich damit der Platzbedarf in Grenzen hält.

Ein Backupprogramm kommt nämlich im laufenden Betrieb normalerweise nicht an alle Windows-Dateien heran, Windows verändert im laufenden Betrieb ja auch Dateien usw. Eine in sich absolut konsistente Windows-Sicherung ist somit nur mit einem Image zu erreichen, ganz konsequent müsste man dazu ein anderes System booten als das zu sichernde. Ich hab' dazu eine alte Ghost-Version die auch von Diskette, CD usw. unter DOS bootet und trotzdem alle Dateisysteme sichern kann.

Da ein differentielles Image ein Widerspruch in sich ist, müsste man so alle Nutzdaten mit sichern und hat daher ein Riesen-Image. Und bei einem nötigen Rückfall killt man alle Dateiänderungen nach dem Sicherungszeitpunkt, auch wenn der Datenbereich gar nicht beschädigt war. Nee, Mist. Die Daten sollten daher mit einem Backupprogramm gesichert werden, der System- und Programmbereich mit einem Imager. Dadurch ergibt sich schon mal eine Aufteilung auf zwei Partitionen.

Für experimentierfreudige Menschen bieten sich sogar drei Partitionen an - Windows, Programme, Daten. Warum? Nun, dass die Daten besser extra zu sichern sind hatten wir ja schon. Die Teilung von Programm- und Windows-Bereich empfiehlt sich wegen der meist unzulänglichen Deinstallationsroutine von Programmen - ein getestetes Programm das man nicht behalten will wirklich rückstandsfrei wegzubekommen ist fast unmöglich - und so müllt man sich das System immer weiter zu. Es sei denn, man kann das vorher gezogene Windows-Image wieder drüberbügeln, dann muss man nur noch das Programmverzeichnis auf der Programmpartition löschen und Alles ist wieder richtig sauber.

JS

Full Member

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Sonntag, 16. März 2008, 13:34

wie ist "vollmüllen" zu verstehen? Was stören mich die Reste deinstallierter Programme? Sofern überhaupt vorhanden...

Re: Vorteil einer eigenen Partition für Windows?

Sonntag, 16. März 2008, 13:56

Ein Backup nur um Reste von Programmen loszuwerden ist imho Overkill, dafür gibts ja extra Programme (deren Name ich natürlich nicht mehr weiß) die die Registry etc überwachen und folglich sicherstellen können dass bei ner Deinstallation wirklich alles verschwindet.