• 26.04.2024, 08:17
  • Registrieren
  • Anmelden
  • Sie sind nicht angemeldet.

 

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Aqua Computer Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Programm zum Programieren

Montag, 14. Juni 2010, 20:55

Hallo meinen lieben,

Ich habe heute lust auf programieren bekommen, und suche nun ein buch und eine software wo ich das am besten kostenlos machen kann...

Das buch sollte verschiedene sprachen können... c++, c#... ect.pp


danke schonmal

Montag, 14. Juni 2010, 22:06

Ich hab im ersten Semester C und jetzt im zweiten Semester Java "gelernt" und programmiert. Jeweils mit Eclipse

Als (Online-)Buch für Java: Java ist auch eine Insel
C: C von A bis Z


Gerade für Java find ich Eclipse absolut gelungen. Man kann direkt loslegen; wenn man etwas mehr will, geht das aber auch alles damit.

Montag, 14. Juni 2010, 22:16

so ohne erfahrung solltest du dich für eine sprache entscheiden und dann mit der erstmal die grundlagen lernen, dann kannste weiter sehen ;)
nen buch brauch man für die grundlegenden sachen sicher nicht, findet man auch alles kostenlos per google

Montag, 14. Juni 2010, 22:49

C und deren Abkömmlinge würd ich aber nicht als Anfänger nehmen: Ist ne hässliche Sprache.

Nimm für den Anfang was einfaches: z.B. Pascal/Delphi, damit hat man recht schnell einfache Programme zusammen und kann sich ein Verständnis für Grundlagen wie Schleifen, etc. erarbeiten, was einem dann bei allen zukünftigen Sprachen hilft.

Gruß
Micha
"Live free or die: Death is not the worst of evils."

Montag, 14. Juni 2010, 23:03

sowas wie pascal/delphi ist einfach nur verschwendete zeit, klar lernt man das prorgammieren damit auch, die syntax brauch man aber nie wieder weil man die sprachen für nichts ernsthaftes benutzen wird
c/c++ muss fürn anfang natürlich nicht sein, ist halt relativ kompliziert, aber c# ist schon in ordnung ;)

Montag, 14. Juni 2010, 23:20

was spricht denn gegen java?
Ernstgemeinte frage..hab nicht so die Erfahrung, weil ich eben nur C und Java kenne und ich persönlich Java irgendwie intuitiver finde

Dienstag, 15. Juni 2010, 00:19

weil es für alles was man als privatanwender programmiert ne bessere sprache gibt (von programmen für handys evtl mal abgesehen wo man teilweise einfach keine ernst zu nehmende alternative hat).
das siehst du jetzt evtl noch da du nur 2 sprachen kennst, bloß bei mir und bei den leuten die ich so kenne entspricht es einfach der realität das keiner freiwillig java benutzt weil man für jeden anwendungsfall ne bessere alternative programmiersprache hat
ich empfehle folgende sprachen zu können:
c++/c#/python
mit diesen 3 sprachen hat man eigentlich immer die passende sprache für sein problem zur verfügung
(wenn man mal schnell was in windows automatisieren will ist autoit noch ganz praktisch, aber wenn man programmieren kann weiß man nach 10 min wie das funktioniert, also zähle ich das nicht wirklich dazu)

c++ ist sehr komplex, daher als einstiegssprache nicht unbedingt geeignet, es kommt denke ich schnell frust auf. python ist schon wieder zu einfach, da fehlt einem dann das verständnis für datentypen und so einfach etwas
daher ist c# für den einstieg schon ganz passend, das ist eben so der mittelweg, die anderen beiden kann man dann aber ja später noch kennenlernen

bei c# lässt du dich evtl etwas vom c im namen verwirren: c# hat deutlich mehr ähnlichkeit mit java als es mit c hat ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »elbarto`« (15. Juni 2010, 00:22)

Dienstag, 15. Juni 2010, 06:25


bei c# lässt du dich evtl etwas vom c im namen verwirren: c# hat deutlich mehr ähnlichkeit mit java als es mit c hat ;)


Das wusste ich tatsächlich nicht. Vielen Dank für die ausführlich Aufklärung :)

Dienstag, 15. Juni 2010, 21:19

Ein Buch für den Anfang halte ich persönlich immer für eine gute Idee, weil man sich damit mal in Ruhe und fernab vom späteren Schlachtfeld hineindenken kann - insbesondere wenn es um neue Konzepte geht.

Programmiersprachen können sehr umfangreich sein und es kann bei einigen viele Jahre dauern, bis man sie einigermaßen ausgelotet hat oder gar "beherrscht".

Ich empfehle eine Sprache mit gutem REPL-Zugang, da man damit schnell ausprobieren kann. Konkret hier: Python. Es ist verständlicher als die meisten Sprachen und hat eine sehr saubere Syntax, bietet aber die Möglichkeit zu objektorientierter Programmierung mit nützlichen Anleihen der funktionalen Programmierung (u.a. first-class functions, anonyme Funktionen, map/filter/reduce). Java hat für den Einstieg viel Verwirrendes und Unnötiges, dass das Lernen eher erschwert und in der Praxis gerade im Hobbybereich nur bedingt relevant ist (z.B. Sichtbarkeit, Syntax für Interfaces und abstrakte Klassen). Und C oder C++ will man heutzutage für den Einstieg wirklich nicht, wenn man nicht unbedingt hochperformante oder Low-Level-Tasks vor sich hat, für die man manuelles Speichermanagement in Kauf nimmt.