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RedFlag1970

God

vendredi 26 novembre 2010, 22:26

etc nur bei 32bit Software ne Chance?


Nö, da auf 64Bit Systemen die 32Bittigen Anwendungen meistens mit nullen aufgefüllt werden um ins 64Bit Schema zu passen...
Also mal sehr Laienhaft ausgedrückt....
Ich finde aber das sich "ich bin in 5 Sekunden mit meinem Ferrari auf 100" immernoch besser anhört als "gestern hab ich mit meiner SSD nen 100GB Pornoordner in 5 Sekunden gezipt"
Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern. Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst wars übersteuern!

palme|kex`

God

vendredi 26 novembre 2010, 22:53

Und die Bitbreite ist wohl kaum nen Hinderniss für Leute die Viren programmieren...

sebastian

Administrator

vendredi 26 novembre 2010, 23:39

Mittlerweile ist es ja so das wir große mengen an RAM und HDD kapazität haben ;)
Das Problem bei 32Bit ist der Adressraum. Grob gesagt kann man mit 32Bit theoretisch nur 4GB adressieren. Um mehr Speicher adressierbar zu haben muss das OS den Speicher in Pages aufteilen die Adressen entsprechend umrechen usw. Da hat der Prozesser dann entsprechend viel zu tun. gerade wenn das OS das alles verwaltet nur mit 32Bit Adressen arbeitet. Es muss also alles in den 32Bit Adressraum gemappt werden.

Die Anwendungen profitieren dadurch das die Speicherzugriffe etwas schneller werden und die Compiler effektiveren Code erzeugen können.
Bei 32Bit Software die mit long (64) bit Zahlen rechnet ist es so das sozusagen 2x eine 32bit Zahl mit nullen aufgefüllt wird und durch den Prozessor geschickt wird, anschließend werden beide Erbnisse wieder zu der erforderlichen 64bit Zahl zusammenkopiert. Das ist natürlich nicht so effektiv als wenn man direkt ne 64bit zahl als ergebniss bekommt.
Richtig bermerkbar macht sich das halt bei sachen wie Netzwerk, Verschlüsselung, Audio, Video,.. also da wo viele Daten verechnet werden.
Und aktuelle Office Versionen gibt es doch in 64Bit. Es dauert halt ne weile bis man alte Software so umbaut das die nativ mit 64Bit laufen.

Man_In_Blue

Moderator

vendredi 26 novembre 2010, 23:47

Wäre vielleicht noch an zu meren das 32Bit Software ned mehr als 4GB Speicher nutzen kann und gerade bei ner Speichervernichtungsanwendung wie iTunes ists da schon fast gerechtfertigt ne 64Bit Version zu bringen...

wirklich drauf achten als Endbenutzer muss man momentan aber nicht. Der "Markt" wird sich da mit der Zeit selber regulieren... denke in den nächsten 6-8 Jahren wird irgendwann das 1. Windows mit 64Bit only support kommen... und ab dann wird 64Bit Software langsam die 32Bit software verdrängen...

Man muss da vielleicht auch nochmal erwähnen das die Performance bei AMD64 und EM64T nicht wirklich im Vordergrund stand sondern primär die erweiterung des Adressbusses. Alle AMD64 und EM64T Prozessoren sind daher zum einem noch vollwertige 32Bit Prozessoren... Zudem arbeitet man ja als Rechenbefehlssatz momentan Primär mir SSE(1-sonst wo whin) und jenachdem noch mit MMX oder X87... und die BEfehlssätze profizieren naturgemäß nur mäßig von der größeren Registerbreite der CPU...

Bei vollwertigen 64Bit Prozessoren und Befehlssätzen vollkommen auf die breitere Architektur ausgelegt sind sieht das etwas anders aus. Intel IA64 wäre da zu erwähnen...

Naja lange schreibe kurzer sin: Ob 64 oder 32 Bit kann dir aktuell egal sein wenn es sich nicht um ne Mega-Speicherintensive Anwendung handelt...

Man In Blue
A sinking ship is still a ship!

Hummerman

God

vendredi 26 novembre 2010, 23:55

komisch dann dass es kein Excel in 64bit gibt..


Excel 2010 gibt es in 32 und 64 bit.

Y0Gi

God

samedi 27 novembre 2010, 15:32

Wudel: Du hast Recht. Aber jetzt hab' ich's versaut.

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