der bug is relativ unwichtig da die meisten user eh unfähig bzw. zu faul sind ihren rechner vernünftig abzusichern...
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natürlich is so ein bug nicht toll, das hauptproblem is aber imo noch immer der user bzw. microsoft da microsoft es nicht für nötig hält windows in der grundeinstellung richtig abzusichern...
dem kann ich nur beipflichten.
natürlich profitiert linux davon, dass es nur die opposition darstellt - und das kann meinetwegen auch so bleiben.
was die patches für sicherheitslücken angeht, möchte ich aber mal folgendes hervorheben: für linux erscheinen patches oft BEVOR überhaupt die sicherheitslücke entdeckt wurde, z.b. bei code audits (sowas gibts bei MS gar nicht, oder?). zum andern ist die reaktionszeit wie erwähnt sehr kurz, innerhalb weniger tage oder stunden (je nach komplexität und distributor). bei MS dagegen muss(!) man in den meisten fällen den nächsten "patchday" abwarten, wenn MS die sicherheitslücke, blind wie so oft, fälschlicherweise nicht als kritisch einstuft. solche entscheidungen, wann man patcht, sollte man bitte selbst treffen dürfen.
dass unix-derivate seit vielen jahren auch kein unbedeutendes ziel von angriffen sind, ist bei den anwendungsgebieten als zentrale firmenserver o.ä. auch kein wunder. aber ich behaupte, dass fast wie unter windows ein großteil der einbrüche aufgrund lächerlicher administrativer fähigkeiten fußt und nicht für jeden einbruch eine neue sicherheitslücke herhält.