[achtung, gefährliches halbwissen ]

die passwörter sollten verschlüsselt in /etc/shadow stehen.
afaik kann man diese passwörter nicht entschlüsseln, jedenfalls nicht mit bordmitteln. wenn sich ein user anmelden will wird das eingegebene passwort verschlüsselt und mit dem verschlüsselten passwort in /etc/shadow verglichen, wenn beide übereinstimmen ist das passwort korrekt.

[/halbwissen]

Zitat von »DerMaddin«

hmm...

denn muss ichs anders machen...

kann man einen ordner einer gruppe zuweisen ?
und kann man einen user mehreren gruppen zuweisen ?

gruß

http://www.linuxfibel.de/groupadmin.htm
http://www.linuxfibel.de/useradmin.htm
http://www.linuxfibel.de/access.htm

Außerdem solltest du dir mal die Anleitung deiner Distrbution durchlesen.

Gruß

derJoe

die passwörter sind nicht wirklich verschlüsselt, sondern genau genommen hash-werte. diese lassen sich nur in eine richtung erzeugen und sind nicht umkehrbar. wenn password-shadowing aktiviert ist, steht anstelle der hashes in der /etc/passwd nur ein sternchen und die hashes stehen in der (vom zugriff restriktiver gehandhabten) /etc/shadow.

kurz: du kannst die passwörter nicht entschlüsseln. alternativ kannst du aber einen passwort-cracker per dictionary oder brute-force passwörter generieren lassen, dessen hash-werte dann mit denen in der entsprechenden datei verglichen werden. da es aber für unterschiedliche eingabestrings auch identische hashes geben kann, muss ein erfolg beim hash-finding nicht immer da richtige passwort als eingabe gehabt haben.

edit:
als root sollte man v.a. eines tun: respect the privacy of others. wenn einer sein passwort vergessen hat, gib ihm ein neues.

wobei es eigentlich egal ist ob ein passwort richtig ist
hauptsache es funktioniert

brute forcen dauert allerdings n kleines weilchen... da kannst durchaus stunden dranhängen (bittte nicht fragen woher ich das weiß... :-X ;D )