Da musst du dir wenig Gedanken machen. Die c't weiss schon, was sie da tut
Zum einen kam die 10GB Systempartition eines Redaktionsrechners zum Zug, die noch nie defragmentiert wurde und zudem nach und nach noch komprimiert wurde da der Platz irgendwann eng wurde. Da Windows bei der Komprimerung so einige blödsinnige Eigenschaften mit ins Spiel bringt sah die Platte danach aus wie ein schweizer Käse in dessen Löcher wiederum kreuz und quer Daten verteilt waren. Schlimmer geht's eigentlich kaum noch ;D
Der freie Speicherplatz war in rund 85.000 Fragmente zerstückelt.
Darüber hinaus wurden noch ein paar präparierte Dateien hinzugefügt um zu testen in wie weit die Tools z.B. mit Unicode-Dateinamen, Hard-Links, symbolischen Links usw. klarkommen.
Diese Partition wurde einfach mit einem Image-Tool gespiegelt und somit musste sich jedes Defrag-Tool exakt an den gleichen Bedingungen die Zähne ausbeissen.
Anschliessend wurde die Platte wiederum analysiert, wo auch Tools zum Einsatz kamen, die die c't extra für diesen Test entwickelt hat.