dieses programm ist in jedem betriebssystem enthalten und nennt sich scheduler. der scheduler ist also teil des windows kernels und macht nix anderes außer einem prozess alle paar cpu takte die cpu für ein paar takte zu überlassen.
anscheinend glaubt man bei ms aber nicht an das eigene software-design und anscheinend skaliert vista schlecht mit mehr als 4 kernen:
http://www.tecchannel.de/pc_mobile/news/471773/index.html
eingreifen lohnt sich nur in den seltenen fällen wo wirklich jede kleinste unterbrechung ärgerlich ist, z.b. du arbeitest in einer virtuellen maschine in vmware/parallels/whatever was ja sowieso nie geschwindigkeitsrausch erzeugt. oder du möchstest das ein non-threaded video-encoding prozess auf echtzeit priorität einen kern exklusiv nutzt damit bloß der datenstrom von der kamera nicht abreißt.
manuelles eingreifen ist da, wenn du nicht genau weißt was du tust, eher kontraproduktiv.
falls du es trotzdem versuchen willst, kannst du process lasso benutzen: http://www.bitsum.com/prolasso.php
bedenke das auch dieses tool cpu zyklen frisst (und anscheinend nicht wenige, vermutlich gerade so viele das es deinen gewünschten performancezuwachs auffrisst ;-) ).
mit dem start befehl kannst du aber auch programmen eine priorität bzw eine cpu/einen kern zuweisen:
http://www.pctipsbox.com/start-applications-on-specific-cpu-and-priority/
das kostet nicht permanent cpu-zyklen und du kannst das beispielsweise in die verknüpfung packen mit der du deine games oder ressourcenhungrigen anwendungen startest. damit sind die schonmal auf einem kern und vista kann nehmen was übrig bleibt.