@Alex
Das mit dem Licht wär doch mal so ne Sache... Wenn ich den Trick raus hab dann meld ich mich ;D

Die einzelnen Vorgänge an sich, sind ja denk ich auch nicht das Problem, nur zusammen genommen mit der eventuellen Verschiebung der Pages auf HDD wirds fies.

@futureintray
Freut mich das es wieder nett zu geht

Ich will ja Vista auch nich verdammen,... aber im tägliche Einsatz erscheint mir Vista sehr viel träger als sein Vorgänger.
Egal was man macht es erscheint irgendwie "gemütlicher". Auch die Bootzeiten sind gegenüber XP länger geworden (und ich mein damit nicht eine evtl. langsame Domänen Anmeldung).
Das was mich aber wirklich ärgert, ist dass ich all die oben genannten "Phänomene" auch auf meiner nicht gerade untermotorisierten Mühle bewundern konnte. Wie gesagt, ich habs zwei Monate wirklich versucht, aber viele Dinge funktionieren noch nicht so fluffig wich ich das von XP mittlerweile gewohnt bin. Um mal ein Beispiel zu nennen, man makiere im Explorer mehere Dateien mittels gedrückter Shift-Taste und den Cursor Tasten. Da kann es passieren, dass es beim makieren zu kurzen Verzögerungen kommt. Ob das mit der Voransicht jeder Datei zusammenhängt, kann ich nur vermuten. Aber selbst wenn ich das abschalten könnte und dann eine Besserung eintritt (was ich nie hinbekommen habe), dann schalte ich ja damit ein (gut gemeintes) "Feature" von Vista ab. In der Summe (solcher Kleinigkeiten) kam ich zu dem Schluss das ich dann auch wieder XP machen kann.

Das, was ich bei Vista so toll finde, gibt's ja auch für XP:

http://qttabbar.wikidot.com/qtaddressbar
http://qttabbar.wikidot.com/

Grüße

Hi!

Ich kann die Probleme absolut nachvollziehen, sowohl was die Verzögerungen als auch den Ressourcenbedarf angeht.

Diese zugegebenermaßen ziemlich kleine, aber vorhandene Verzögerung bei so ziemlich jeder Aktion macht Vista gefühlt langsam. Auch wenn das insgesamt vielleicht gar nicht mal viel ist - es nervt. Und das sehe nicht nur ich so, auch Bekannte die mich erst für verrückt erklärt haben sind dann später darauf aufmerksam geworden

Zum Ressourcenbedarf sag ich mal: Die Ram-Nutzung ist völlig i.O. und sinnvoll, das Vista aber "nackt" bei nem 2x2,4 GHz Core2 ~10-15% CPU-Last verursacht und ~7GB Festplatte braucht ist wie ich finde Mist. Selbst wenn ich die Leistung und den Platz nicht ständig brauche - ich möchte möglichst viel Leistung/Platz für meine Programme haben, das OS soll nur dafür sorgen dass ich die starten kann ;D

Ich fahre ja auch nicht tagtäglich mit nem 3,5t-Anhänger am Auto durch die Gegend, auch wenn ich damit dank genug Leistung immer noch zügig von A nach B käme.

Klar, das was Vista zu so einem Brocken macht sind die ganzen Komfort-Funktionen, die dem "Durchschnittsmenschen" das PC-Leben bestimmt viel einfacher machen. Den "Profi", der produktiv seine Arbeit erledigen will nervt dieser Krempel dabei aber zu Tode.
Also? Den Murks bei der Installation abschaltbar machen und alle sind glücklich(er).

Solange das nicht geht (ja, ich kenne vLite) bleibe ich bei XP auch wenn es praktisch keine vernünftigen Treiber für mein Notebook gibt.

MfG

Ich habe es gerade mal getestet: Wenn ich nichts mache, aber Webradio läuft, habe ich unter Vista eine CPU-Auslastung, die zwischen 0 und 1% schwankt. Ca. alle 45 sec geht das ganze ganz kurz auf ca. 15% hoch, warum weiß ich nicht. (Q6600)

Zumindest bei mir ist die CPU-Auslastung also minimal. kA, was bei euch anders ist.

Zitat von »Alex«

Ich habe es gerade mal getestet: Wenn ich nichts mache, aber Webradio läuft, habe ich unter Vista eine CPU-Auslastung, die zwischen 0 und 1% schwankt. Ca. alle 45 sec geht das ganze ganz kurz auf ca. 15% hoch, warum weiß ich nicht. (Q6600)

Zumindest bei mir ist die CPU-Auslastung also minimal. kA, was bei euch anders ist.

Das riecht förmlich nach "schlecht konfiguriertem" Indizierungsdienst.

Grüße

Mojawe (mann sind die krank):
http://www.heise.de/newsticker/Microsoft…/meldung/113610

@Topic

Antwort: Die ganzen Übersetzungsfehler. ;D



Grüße

Zitat von »futureintray«

ms geht es ja nicht darum die wünsche eines einzelnen zu erfüllen,
sondern die der grossen breiten masse.

Mit einem riesengroßen, monolithischen Produkt kann man es nicht nur allen nicht Recht machen, sondern sogar vielen nicht. Zumindest aber diversen Lobbyisten mit ordentlich Geld, wenn man exemplarisch mal Vistas DRM-Schweinereien anführt.

Mir persönlich hat das Anbahnen von Vista tatsächlich das Betriebssystem verschafft, das ich gesucht habe: Und das ist Linux. Daher stimme ich auch deiner Aussage zu, dass man da landen kann, wenn man mit den vielen, nicht änderbaren Gegebenheiten von Vista unzufrieden ist.

Traurig stimmt mich nur, dass Vista früher oder später die Nachfolge von Windows XP antreten dürfte - wenn vielleicht auch nicht sehr lange - und dabei die Anwender an diverse Unzulänglichkeiten gewöhnt haben wird. Und da ist es ziemlich egal, wie billig Speicher ist.

Zitat von »Y0Gi«

Mit einem riesengroßen, monolithischen Produkt kann man es nicht nur allen nicht Recht machen, sondern sogar vielen nicht. ...

Es gibt bestimmt monolithische Betriebssysteme - Vista (Windows NT Family) ist aber definitiv keins.

Grüße

Also mein Vista hat keinerlei Performanceverluste im Vergleich zu XP. Das mag bei mir daran liegen, dass sich mit dem Betriebssystem auch die Hardwarebasis massiv geändert hat (+1 Core, mehr MHz, 6x soviel RAM...)

@CPU Auslastung: seit ich den Diskeeper abgeschaltet und einige Autostart Programme entfernt habe, startet Vista etwas schneller und die CPU Last im Leerlauf ist wie bei Alex nur noch bei um die 5 Prozent. Das ganze dauert nach einer Neuinstallation natürlich etwas, weil ich erst den Indexdienst kennenlernen musste, um das zu begreifen. Selbiger rödelt anfangs extrem, bis er mal alles durchlaufen hat.

Die insgesamte Bootzeit ist länger geworden, das stimmt. Aber da ich in Verbindung mit meinem Notebook ohnehin nur den Ruhezustand nutze, ist mir das egal. Leider dauert bei mir auch der Ruhezustand länger als zuvor, was aber am großen RAM liegt. 512 MB sind nunma schneller auf die Platte kopiert, als 3GB.

mein Vista ist auch so aufgebläht :

Firefox und Media Player sind am Laufen und schon sind 1761MB (43%) vom Ram Speicher voll.
Ok die Sidebar ist auch aktiv mit ihren Plugins, aber das alles kann doch nicht so viel fressen ???

Ich vermute ja es ist die Indexdatei die immer im Speicher geladen wird, denn umso mehr Dateien ich habe desto höher ist der verbrauchte Arbeitsspeicher so habe ich das Gefühl.

Was mich aber am meisten ankotzt ist, dass Vista sich bei mir nicht die Ansichtseinstellung merken kann > Ich muss fast jedes mal, nach einem Neustart sowieso, das Ordnerfenster von Minimalgröße auf die angemessende Ansichtsgröße ziehen, das nervt extrem.
Werde gleich mal ein backup machen und gegooglelte Registry Hacks ausprobieren, die beim letzten Versuch allerdings nichts gebracht haben... :

Edit: Der Start dauert lange und es lädt danach noch 3 minuten lang von der Festplatte....kann zwar sofort flott losarbeiten aber was macht es da solange?
Prefetch und Superfetch sind beide nur auf den Wert 2.
Sonst bin ich zufrieden ;D also es läuft wirklich sehr stabil.

Wurde schon in anderen Vista Threads erwähnt: RAM ist dazu da um benutzt zu werden. Wenn keine anderen Programme laufen, lässt sich Vista halt vollends im RAM aus. Sobald RAM gebraucht wird, macht sich Vista wieder klein.
Wo ist das Problem?

Die Diskussion um den RAM ähnelt so ein bisschen der Temperaturdiskussion bei WakÜs. Hauptsache nen halbes Grad weniger fürs Gewissen


Wär doch langweilig, wenn von meinen 3 GB nur 1 GB gebraucht würde. Dann hätt ich an der Hardware sparen können

Naja, das Problem besteht darin dass ich bei eine Auslastung von 80% beim Zocken plötzlich eine besch***** Warnmeldung über zu wenig Ram bekomme. Die Timings sollten stabil laufen, hab auch schon mehr Volt drauf gegeben, kann mir also nicht vorstellen dass es daran liegt. Und es tritt immer exakt dann auf, wenn 80% gerade voll werden -.-



Also ich sag das nicht einfach nur so :

Edit: Habe übrigens 4GB, aber kann man ja auch oben entnehmen

Zitat von »saiya«

Es gibt bestimmt monolithische Betriebssysteme - Vista (Windows NT Family) ist aber definitiv keins.

Nun gut, da habe ich mich vielleicht etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt.

Was ich damit meinte, dürfte aber klar sein: Wenn mir Teile nicht gefallen, möchte ich die entfernen oder austauschen können. Und das geht bei Windows nur sehr eingeschränkt.

@Jogibär

Interessant. Wie schauen denn die Größen der Working-Sets der offenen Prozesse aus?

Kann es sein, dass dies ein Problem des jeweiligen Spiels ist, welches einfach mal zu viel (= nicht ausgelagert) haben will?

Oder ist die Auslagerungsdatei falsch konfiguriert? Wenn halt dein "backing store" für die anderen (nicht Spiel-)Prozesse zur Neige geht könnte der Memory-Manager (von Vista) schon ins Schwitzen kommen, weil die Working-Sets dieser betroffenen Prozesse nicht verkleinert werden können.

Was anderes, als Prozesse in einem solchen Fall abzuschießen, würde mir spontan auch nicht einfallen. *hehe*

An dieser Stelle sei nochmal angemerkt, dass die Auslagerungsdatei schon einen Sinn erfüllt. "Rein theroretisch" (so der Prof.) sollte der Speicher eines jeden Prozesses ein "Backup" auf der Festplatte haben. Hat aber schon unter Windows XP nicht immer hingehauen. ;D

(einfaches) Fazit:

• Auslagerungsdatei aktivieren, falls deaktiviert
  
• Größe der Auslagerungsdatei einfach von Windows verwalten lassen
  
• Deaktiviert TrueCrypt 6.0 die Auslagerungsdatei?
  

Zitat von »Jogibär«

Edit: Der Start dauert lange und es lädt danach noch 3 minuten lang von der Festplatte....kann zwar sofort flott losarbeiten aber was macht es da solange?
Prefetch und Superfetch sind beide nur auf den Wert 2.
Sonst bin ich zufrieden ;D also es läuft wirklich sehr stabil.

Im Antwortverhalten bei (hoher) Last ist Vista deutlich angenehmer, als es XP war. Da die "Arbeit" aber dennoch getan werden muss, wird vieles halt verschoben oder nebenbei im Hintergrund gemacht.

Grüße

Zitat von »saiya«

@Jogibär

Interessant. Wie schauen denn die Größen der Working-Sets der offenen Prozesse aus?

Kann es sein, dass dies ein Problem des jeweiligen Spiels ist, welches einfach mal zu viel (= nicht ausgelagert) haben will?

Oder ist die Auslagerungsdatei falsch konfiguriert? Wenn halt dein "backing store" für die anderen (nicht Spiel-)Prozesse zur Neige geht könnte der Memory-Manager (von Vista) schon ins Schwitzen kommen, weil die Working-Sets dieser betroffenen Prozesse nicht verkleinert werden können.

Was anderes, als Prozesse in einem solchen Fall abzuschießen, würde mir spontan auch nicht einfallen. *hehe*

An dieser Stelle sei nochmal angemerkt, dass die Auslagerungsdatei schon einen Sinn erfüllt. "Rein theroretisch" (so der Prof.) sollte der Speicher eines jeden Prozesses ein "Backup" auf der Festplatte haben. Hat aber schon unter Windows XP nicht immer hingehauen. ;D

(einfaches) Fazit:

• Auslagerungsdatei aktivieren, falls deaktiviert
  
• Größe der Auslagerungsdatei einfach von Windows verwalten lassen
  
• Deaktiviert TrueCrypt 6.0 die Auslagerungsdatei?
  

Im Antwortverhalten bei (hoher) Last ist Vista deutlich angenehmer, als es XP war. Da die "Arbeit" aber dennoch getan werden muss, wird vieles halt verschoben oder nebenbei im Hintergrund gemacht.

Grüße

korrekt die Auslagerungsdatei habe ich deaktiviert und ihm gesagt er soll alles in den Speicher schaufeln, dafür habe ich ja auch die 4GB, aber dass er es gleich sooo voll schaufelt hätte ich nicht gedacht.
Nein es tritt auch auf wenn ich z.B. mehrer Prozesse inkl. Photoshop welches gerade per Photomerge mehrere Fotos zusammenschnipselt, aktiv sind.
Vielleicht dauert mein Start dann auch nicht solange wenn ich die Auslagerungsdatei wieder aktiviere.....wobei dass eigentlich an Superfetch liegen sollte....mal sehn.....


Edit: ups, dachte ich hätte das gemacht, war aber aktiviert "Bei Bedarf auslagern"......mhhhh

Edit2: Das ist ja verrückt, jetzt wo ich gesagt habe er soll immer alles in den Arbeitsspeicher schieben, ist dieser ca. 6% weniger ausgelastet bei gleicher Konfiguration und Anzahl der Prozesse!? :o

Du sagst, dass 4 GB Arbeitsspeicher ausreichen sollten. Was ist, wenn eine Anwendung/Spiel mal so eben (kurzzeitig) 3-4 GB braucht? Was sollte mit dem Speicher der anderen Prozesse geschehen? Ausgelagert werden kann der ja dann nicht... Die Auslagerungsdatei sollte man so oder so nicht deaktivieren.

Grüße

Edit: Wenn du mal weider so eine Meldung erhälst, schau dir mal mit dem Taskmanager die Speicherauslastung/-verteilung der einzelnen Prozesse bzw. des gesamten Systems an.

Wie sagte schon Bill Gates (angeblich): "640 GB of RAM should be enough for everybody."

Zum Thema "ändern, was einem nicht gefällt":

Wenn einem die normale Explorer-Shell nicht gefällt, kann man in der Registry das eintragen, was man gern als Shell starten möchte:

HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon\Shell

Fragt sich nur, woher man eine andere Shell bekommt...

Grüße

Ich weiß nicht genau, was "Shell" hier im Zusammenhang mit Windows genau bedeuten soll, aber kürzlich habe ich endlich mal bbLean unter Windows ausprobiert und fand es ziemlich gut. Hätte ich vielleicht gerne früher gefunden - obwohl ...