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Sonni

Senior Member

Homeserver - OS? - Raid?

Montag, 29. Juni 2009, 13:06

Hi!

ich plane mir zu Hause einen kleinen Homeserver ins Wohnzimmer zu stellen.
Nichts großartiges: Intel Atom Mainboard mit Gbit-LAN im Netzwerk und dazu noch 1 TB Netzwerkspeicher.

Diesen Speicher will ich einerseits als zentralen Datanspeicher für Musik, Bilder und Filme, sowie Software etc. hernehmen.
Andererseit sollen darauf Backups von 2 Windowsrechner und einem Macbook (über TimeMachine) Platz finden.

Nun habe ich noch ein paar Fragen:
1. Welches Betriebssystem empfehlt ihr mir?
Win XP, oder doch lieber ein Linux (ich hab evtl. einen Debian Server gedanklich im Kopf)
Jedoch muss ich zugeben das ich fast gar keine Ahnung von Linux habe..

2. Ist es sinnvoll auf diesem Server ein Raid 1 mit einem Terrabyte aufzubauen.
Oder ist das zwecks der Datensicherheit wirklich Schwachsinn..?

Meine grobe Planung zwecks dem Speicher würde so aussehen:
Auf dem 1TB Raid:
- Private Daten & Backup der Windowsrechner
- Macbook Backup via Timemachine
- Dann noch Bilder, Musik, Filme etc.

Auf eine rumliegende 500 GB Platte:
- Images der Rechner
- und hier müssen dann wohl noch n paar Videos Platz finden..

Gibt es sonst noch etwas das man unbedingt beachten muss?

Toastbrot

Full Member

Montag, 29. Juni 2009, 17:15

Dann geb ich mal den ersten Denkanstoß :D

Ein RAID (ausgenommen RAID 0) ist prinzipiell nie sinnlos...nur der Kosten-/Nutzen-Faktor kann bei manchen Konstellationen nicht stimmt ;)

1TB Platten kosten ja fast nix mehr (so 60€ rum) und du gewinnst etwas Datensicherheit. Jedoch kann ein RAID keine Datensicherung ersetzten...niemals!
Performance dürfe bei deiner Planung keine große Rolle spielen, also würde auch ein Software-RAID gehen.

Ich habe da mit mdadm unter Linux (Ubuntu) gute Erfahrungen gemacht...

Nach einiger Zeit wirst du aber in die gleichen Probleme wie ich laufen ;)

Der Datenbestand wird immer größer (bei mir momentan gute 1,5 TB) und wie sichert man sowas noch sinnvoll!? 2TB Platten sind mir noch zu teuer ;)

Gruß, Matthias
FSK 12- Der Held bekommt das Mädchen FSK 16- Der Bösewicht bekommt das Mädchen FSK 18- Jeder Darsteller bekommt das Mädchen

Sonni

Senior Member

Montag, 29. Juni 2009, 18:13

Dann geb ich mal den ersten Denkanstoß :D

Ein RAID (ausgenommen RAID 0) ist prinzipiell nie sinnlos...nur der Kosten-/Nutzen-Faktor kann bei manchen Konstellationen nicht stimmt ;)

1TB Platten kosten ja fast nix mehr (so 60€ rum) und du gewinnst etwas Datensicherheit. Jedoch kann ein RAID keine Datensicherung ersetzten...niemals!
Performance dürfe bei deiner Planung keine große Rolle spielen, also würde auch ein Software-RAID gehen.


Danke erstmal für deine Antwort.

Ich hab eben dauernd noch den Satz "Raid ersetzt kein Backup" Hinterkopf..
Soll ich dann also das Raid lieber durch einen manuelle Spiegelung ersetzen?
Aber läuft das quasi nicht auf das selbe aus? Ich mein, ich geh ez nur vom Hardwarefehler aus.. keine Benutzerfehler..


Der Datenbestand wird immer größer (bei mir momentan gute 1,5 TB) und wie sichert man sowas noch sinnvoll!? 2TB Platten sind mir noch zu teuer ;)


Das Problem kenn ich irgendwie ;)
Aber 2TB sind sind derzeit noch viel zu teuer..

Norgi

Full Member

Montag, 29. Juni 2009, 20:16

Ich hab seit einiger Zeit einen Homeserver mit Atomboard und als Software Windows Home Server. Dabei benötigt man kein Hardwareraid. Man kann in der Homeserversoftware einstellen welche Daten gespiegelt werden sollen und welche nicht. Mit dem Plug-In LightsOut schaltet sich der Server mit den Clients an und aus. Datensicherung der Clients auf dem Server geht automatisch. Die Homeserver Software basiert auf Windows Server 2003. Den ganzen Server sichere ich auf einer externen Platte.

Limbachnet

God

Montag, 29. Juni 2009, 20:53

Zitat

Der Datenbestand wird immer größer (bei mir momentan gute 1,5 TB) und wie sichert man sowas noch sinnvoll!? 2TB Platten sind mir noch zu teuer


Erst mal sortiert man solche Datenmengen in "unbedingt zu sichern", das sind die vertaggten MP3, die aktuellen Fotos, die Schreiben/EMails/Bankingdaten und sowas, und andererseits die "nicht zu sichernden" Daten, auf die man notfalls verzichten kann. Das wären DVD-Rips der eigenen DVDs, die man notfalls vom Original wiederherstellen kann und dergleichen.

Dann räumt man mal auf und brennt ältere Daten auf DVD-R (ein Exemplar zum gelegentlichen Benutzen, ein zweites kommt in den dunklen, kühlen und trockenen Schrank als Archivexemplar).

Tja, und was dann noch bei "unbedingt zu sichern" übrig ist, das muss auf externe Platten, vorzugsweise auf zwei davon im Wechsel. Wer ganz sicher gehen will, der lagert eine davon außer Haus. Die Platte(n) muss man halt kaufen - billiger als auf HDD ist Speicherplatz nicht zu bekommen.

Wie weit man das treiben mag, ist individuell verschieden. Wie heißt es so schön:

Sind Dir die Daten wichtig, dann hast Du ein Backup. Hast Du kein Backup, dann sind Dir die Daten nicht wichtig.

Syn74x

Senior Member

Montag, 29. Juni 2009, 21:01

hi,

hatte letztens selbst vor mir einen kleinen neuen homeserver zu basteln, habe dann allerdings eine kleine fertiglösung von acer gesehen und war recht begeistert.
das kleine gerät auf atom-ion basis nennt sich Acer Aspire easyStore Home Server H340. ebenfalls ist mit dabei ist eine ms home server lizenz. der ganze spass hat mich mit 4tb kapazität 500€ gekostet.

vllt gefällt dir das gerät ja auch :)

Labrat

God

Montag, 29. Juni 2009, 21:15

1. Welches Betriebssystem empfehlt ihr mir?
Win XP, oder doch lieber ein Linux (ich hab evtl. einen Debian Server gedanklich im Kopf)
Jedoch muss ich zugeben das ich fast gar keine Ahnung von Linux habe..
ich hab mittlerweile zwei debian-lenny datenserver am laufen (einer mit 8x1tb ohne AES, einer mit 4x1,5tb mit 256bit AES). schnurren beide vor sich hin und hatten noch NIE rumgezickt (z.b. abstürze oder performanceeinbrüche).
bevor ich den ersten server aufgesetzt hatte war ich linux-noob (also richtig vollblut noob). mit etwas hilfe von einem kumpel, der bereits einen linux-fileserver aufgesetzt hatte, gings dann ziemlich einfach.
2. Ist es sinnvoll auf diesem Server ein Raid 1 mit einem Terrabyte aufzubauen.
Oder ist das zwecks der Datensicherheit wirklich Schwachsinn..?
ich würd dir zu einem linux-kernel-raid5 raten. du startest mit 3x1tb und kannst es später erweitern.

Sonni

Senior Member

Montag, 29. Juni 2009, 22:37

Zum Windows Home Server:
Von dem bin ich aus irgendeinem Grund bei meinen Recherchen abgewichen..
Der hat ja eine Integrierte Backupfunktion, die aber dann nicht mit Linux & Mac kompatibel ist
(So in der Art glaube ich war das..)

@syn74x:
Der Acer Aspire easyStore Home Server H340 ist eigentlich ganz nett.
Doch finde ich ihn für 500 € recht teuer.
Und mich packt die Lust selbst was zusammenzubasteln ;)

Und OK.. die tatsächlich zu sichernde Datenmenge ist sicher kleiner als 1.5TB
Aber das muss ich dann erst noch schauen.
Wobei ich ca. 400GB fürs Macbook Backup, 2-300 GB für Images, und nochmals 2-300 GB für "unbedingt zu sichernde Daten" eingeplant habe.
Viedos, Spiele etc kann man ja wieder herstellen ;)

ich hab mittlerweile zwei debian-lenny datenserver am laufen (einer mit 8x1tb ohne AES, einer mit 4x1,5tb mit 256bit AES). schnurren beide vor sich hin und hatten noch NIE rumgezickt (z.b. abstürze oder performanceeinbrüche).
bevor ich den ersten server aufgesetzt hatte war ich linux-noob (also richtig vollblut noob). mit etwas hilfe von einem kumpel, der bereits einen linux-fileserver aufgesetzt hatte, gings dann ziemlich einfach.


Na das hört sich doch gut an.
Und n paar (inwischen Informatikstudenten) aus einem IT-Arbeitskreis der Schule, die unsere Linux Server verwalten kann ich dann auch zur Hilfe nehmen ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Sonni« (29. Juni 2009, 22:46)

Labrat

God

Montag, 29. Juni 2009, 23:15

also wenn dir wirklich 1tb langt und dir zusätzliche redundanz wichtig ist, würde ich dir zu 2x1tb (z.b. die F2 eco samsung oder EADS western digital) raten. anonsten machst du halt ein 2tb JBOD oder vorerst nur eine festplatte.
dann würde auch ein atom board mit 2 s-ata ports ausreichen (z.b. das: http://geizhals.at/deutschland/a338314.html)
ram gibts für 10€.

je nach geldbeutel würd ich dann nicht unbedingt am gehäuse sparen. in frage käme z.b. dieses hier: http://www.ddcom24.de/shop/artikel_artik…-Cold-Swap.html

natürlich tuts auch jedes andere gehäuse und ein kleines netzteil.

seaslug

Senior Member

Dienstag, 30. Juni 2009, 01:40

...ich würd dir zu einem linux-kernel-raid5 raten. du startest mit 3x1tb und kannst es später erweitern.


hi,

die häufigste fehlerursache für datenverlust bei raid5 ist übrigens bei defekt einer platte das versehentliche austauschen der falschen hdd..!
keep it simple, nimm raid1. bei den heutigen plattenpreisen ist raid5 kein argument. und du kommst auch an die daten, wenn dir der rechner abraucht.

gruß,
seaslug

Labrat

God

Dienstag, 30. Juni 2009, 04:23

die häufigste fehlerursache für datenverlust bei raid5 ist übrigens bei defekt einer platte das versehentliche austauschen der falschen hdd..!
wie soll das bei nem kernel-raid passieren? spätestens beim administrieren fällt auf, dass die fehlerhafte platte noch angeschlossen und der MD zugewiesen ist.


bei den heutigen plattenpreisen ist raid5 kein argument. und du kommst auch an die daten, wenn dir der rechner abraucht.
das ist für mich auch kein argument für raid1. wenn mein kernel-raid5-server abraucht, klemm ich die platten in irgend einen pc mit genügend anschlüssen und boote knoppix - oder tausche das mainboard und tu so, als wär nie was gewesen ;)

Sonni

Senior Member

Dienstag, 30. Juni 2009, 07:19

also wenn dir wirklich 1tb langt und dir zusätzliche redundanz wichtig ist, würde ich dir zu 2x1tb (z.b. die F2 eco samsung oder EADS western digital) raten. anonsten machst du halt ein 2tb JBOD oder vorerst nur eine festplatte.


Aber soll ich dann die Platten als Raid 1 zusammenschließen,
oder ist es sicherer die Platten manuell / über ein Tool die Daten zu syncronisieren?

Und hab ich da einen Denkfehler oder ist Raid 1 von der Redundanz her besser als Raid 5
Raid 5 kann bei (z.b.) 4* 1TB Platten doch nur 1TB redundante Daten speichern.
Wie wird das denn dann gewährleistet das ich alle Platten wiederherstellen kann?

Das Board wird eh ein Intel Atom D945gclf2; Gehäuse nehm ich ein altes rumstehendes..

zigzag

Senior Member

Dienstag, 30. Juni 2009, 08:32

Das Betriebssystem läßt sich auf einer kleinen Festplatte installieren, z.B. eine alte 2,5 Platte. Wenn alles konfiguriert ist, kannst du ein Image ziehen (Ghost).
Für die Datenplatten würde ich dir Raid 0 empfehlen.
Sichern lassen sich alle Daten plus Image auf USB Laufwerken, für den Heimgebrauch ist das völlig ausreichend. Schau dich mal bei RaidSonic um, z.B. das HIER .
Falls nötig, kann ich dir ein Robocopy Script zur Verfügung stellen.


Gruß
zigzag

Edit: Raid 0 empfehle ich dir weil du bei der oben aufgeführten Lösung bei einem Hardwareschaden alle Daten auf dem USB Laufwerk zur Verfügung hast. Es wäre eine Verschwendung Raid 1 einzusetzen, wenn ich dich richtig verstanden habe handelt es sich dabei um ein Gerät für den Heimgebrauch.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »zigzag« (30. Juni 2009, 08:41)

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zigzag

Sonni

Senior Member

Dienstag, 30. Juni 2009, 11:40


Edit: Raid 0 empfehle ich dir weil du bei der oben aufgeführten Lösung bei einem Hardwareschaden alle Daten auf dem USB Laufwerk zur Verfügung hast. Es wäre eine Verschwendung Raid 1 einzusetzen, wenn ich dich richtig verstanden habe handelt es sich dabei um ein Gerät für den Heimgebrauch.


1. Ja das ganze ist für den Heimgebraucht.
Das das OS auf eine kleine IDE Platte kommt, hab ich mir auch schon so vorgestellt.
Doch weshalb brauche ich dann ein Raid 0?
Der Geschwindigkeitsvorteil bringt mir im Server über Gigabit nichts..

Ist des dann sinnvoller die Idee vom Raid 1 kompett zu verwerfen,
und stattdessen durch eine zusätzliche Platte als Datensicherung (die über ein Sync-Tool automatisch läuft) zu ersetzen?

Btw: Gibt es eigentlich Hot-Swap Rahmen für genau 1 Sata Platte?
edit: Raidsonic hat da ja genügend im Angebot ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sonni« (30. Juni 2009, 11:53)

Labrat

God

Dienstag, 30. Juni 2009, 13:16

mach bloß kein raid0. die geschwindigkeit kannst du mit einem atom eh nicht ausreizen. bei zwei festplatten würde ich dir dringend zu raid1 oder JBOD (linear) raten.

das betriebssystem würde ich ebenfalls NICHT auf eine extra festplatte machen. das ist einfach absolute geldverschwendung. partitioniere einfach die datenfestplatten und richte fürs system ein eigenes software raid ein (voraussetzung: linux).


raid5 und raid1 sind bezüglich der redundanz gleich. solange nicht mehr als eine festplatte ausfällt, sind noch alle daten vorhanden. lediglich der rebuild eines raid5 ist eine etwas riskantere angelegenheit, denn beim raid1 wird schlicht die festplatte 1:1 kopiert.

Toastbrot

Full Member

Dienstag, 30. Juni 2009, 16:36

Das OS auf eine zusätzliche 2,5" platte kann durchaus sinn machen...

Somit kann man Torrent-Downloads oder das Home-Dir vom FTP-Server, oder was auch immer für Dienste man möchte, auf die 2,5" legen und die "großen" Platten werden schlafen gelegt wenn sie nicht gebraucht werden (was bei privater Nutzung zwischen 70%-90% der Zeit sein dürfte...spart Strom, Lärm und Hitze...solange man ein Image des Systems hat (was ja ruhig auf den großen Platten liegen kann) ist das alles kein Problem.

Bei einem RAID über mdadm kann man sogar die Platten schlafen legen, wenn sie im RAID sind. Das hatte ich lange selber so laufen...(bei mir wars nen RAID 5 mit 3 500GB platten)
Ein Hardware-RAID schlafen zu legen, ist soweit ich weiß, nicht so einfach...aber er möchte sich das RAID ja komplett sparen, also ist das kein Thema :)

Gruß Matthias
FSK 12- Der Held bekommt das Mädchen FSK 16- Der Bösewicht bekommt das Mädchen FSK 18- Jeder Darsteller bekommt das Mädchen

Sonni

Senior Member

Dienstag, 30. Juni 2009, 17:20

...aber er möchte sich das RAID ja komplett sparen, also ist das kein Thema :)


Ob ich mir das Raid sparen will, darüber bin ich mir noch nicht ganz klar.
So wie es scheint ists aber so.
Denn wenn ich trotz Raid 1 wieder ein Backup davon machen muss, dann lass ich das ganze mit dem Raid.
Und dem ist ja so, oder?!

Das OS tu ich so oder so auf eine alte 10-20 GB Platte..
und der Vorschlag FTP oder Torrents drauf laufen zu lassen den find ich super.. ;)

Labrat

God

Dienstag, 30. Juni 2009, 19:41

Denn wenn ich trotz Raid 1 wieder ein Backup davon machen muss, dann lass ich das ganze mit dem Raid.
Und dem ist ja so, oder?!
normal musst du kein backup machen. jedoch kanns dir bei einem speziellen hardwaredefekt (z.b. netzteil) beide festplatten gleichzeitig zerschießen. deshalb sagt man, dass ein getrenntes backup auf eine externe platte die sicherste methode ist. allerdings hast du dann auch nie die aktuellen datenstand und es ist unpraktisch und etwas teurer.

Das OS tu ich so oder so auf eine alte 10-20 GB Platte..
und der Vorschlag FTP oder Torrents drauf laufen zu lassen den find ich super.. ;)
ne alte 10-20gb platte fürs system? das hört sich gruselig an... da würd ich dir wirklich dringend dazu raten, das system (benötigt ~1gb) als raid1 mit auf die datenplatten zu machen. ist leiser, schneller, stromsparender und sicherer.

zigzag

Senior Member

Dienstag, 30. Juni 2009, 20:16

...allerdings hast du dann auch nie die aktuellen datenstand und es ist unpraktisch und etwas teurer...
1-2x die Woche Robocopy über "Geplante Task" laufen lassen genügt für den Heimgebrauch. Das Skript läßt sich so einrichten dass nur die neuen Daten zum Backup hinzugefügt werden. Ich habe das selber am laufen, funktioniert einwandfrei. Desweiteren sind bei einem Virenbefall auch die gespiegelten Daten betroffen/zerstört (Raid1).

ne alte 10-20gb platte fürs system? das hört sich gruselig an... da würd ich dir wirklich dringend dazu raten, das system (benötigt ~1gb) als raid1 mit auf die datenplatten zu machen. ist leiser, schneller, stromsparender und sicherer.
Meine 2,5 Platten (2 Rechner) sind leise, alt, stromsparender als 2 Platten und sicher durch das Ghost Image. Bei Defekt sind die Daten in 10 Minuten wieder eingespielt. Auch das funktioniert prima.

Bei einem Komplettausfall des Systems, kann ich jederzeit das USB Laufwerk an einen anderen Rechner hängen um darauf zuzugreifen. Selbst auf Daten aus dem Ghost Image habe ich über Ghost Explorer Zugriff.


Edit:
Doch weshalb brauche ich dann ein Raid 0?
Ich ging davon aus, du würdest unbedingt 2 Platten für die Daten wollen. Kannst dir natürlich eine sparen, somit fällt Raid0 weg und du sparst dir noch eine weitere Platte für das USB Backup.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »zigzag« (30. Juni 2009, 20:25)

Adult Gamers Germany
zigzag

Labrat

God

Dienstag, 30. Juni 2009, 20:23

jo man kann alles schön reden. einen virenbefall wirds bei mir nie geben. wie auch?

und zu 2,5" platten: klar kann man nehmen, aber er hat keine. vielleicht hast du das überlesen?

und ob jetzt das 10W monster läuft und die 2x5W stromsparplatten im ruhezustand sind oder man nur die stromsparenden platten dauerhaft angeschaltet lässt... da ist mir letzteres viel lieber, weil die daten immer sofort zugriffsbereit sind und die festplatten keine unnötigen start/stop-cycles mitmachen müssen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Labrat« (30. Juni 2009, 20:27)