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Jogibär

God

Onlinespeicherdaten wie am besten schützen?

Donnerstag, 11. November 2010, 10:59

Hi,
eigentlich sollte es ja kein Problem sein, teilweise sensible Daten online auf einem privaten Speicherplatz abzulegen, aber ich traue dem ganze nicht so ganz und würde die gerne "sicher" ablegen. Nun was schlagt ihr mir da vor? Dass es keine 100% Sicherheit gibt ist mir klar, aber wenigstens eine hohe Sicherheit sodass z.B. Brute Force Verfahren oder wie sie alle heißen, zum Knacken der Passwörter, nicht funktionieren, oder ist das unmöglich? Das schließt ja dann ein Winrar Archiv aus? Freue mich auf eure Vorschläge und Tips.

Grüße
Jogibär

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jogibär« (11. November 2010, 11:00)

hugoLOST

Foren-Inventar

Donnerstag, 11. November 2010, 11:08

Mit Brute Force kann man alle Passwörter knacken. Solange man genügend Zeit hat.

~Chris~

God

Donnerstag, 11. November 2010, 11:53

Mit Brute Force kann man alle Passwörter knacken. Solange man genügend Zeit hat.

jupp. wenn das Passwort lang genug ist wird Bruteforce aber nicht mehr wirklich effektiv.
Also um das ganze simpel zu halten würde ich an deiner Stelle ein ziemlich langes Passwort generieren lassen und als text irgendwo speichern. die dateien mit dem Passwort verschlüsseln (ich weiß nicht, ob WinRar dafür geeignet ist) und hochladen.

RedFlag1970

God

Donnerstag, 11. November 2010, 13:41

Mit Brute Force kann man alle Passwörter knacken. Solange man genügend Zeit hat.


Quatsch, über wie viele Jahre reden wir denn hier?


Nimm ein langes Passwort, ich persönlich nutzte bei Onlinedaten oder generell für meine Passwörter:
Keepass,
das ist kostenlos und recht gut.
Als Passwort generiere ich generell 40 Zeichen mit allen Möglichkeiten,
oder zumindest das längst mögliche Passwort, nicht überall werden 40 Zeichen angenommen.
Ich finde aber das sich "ich bin in 5 Sekunden mit meinem Ferrari auf 100" immernoch besser anhört als "gestern hab ich mit meiner SSD nen 100GB Pornoordner in 5 Sekunden gezipt"
Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern. Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst wars übersteuern!

Zauberelefant

God

Donnerstag, 11. November 2010, 13:59

Mit Brute Force kann man alle Passwörter knacken. Solange man genügend Zeit hat.


Quatsch, über wie viele Jahre reden wir denn hier?

Seine Aussage ist absolut korrekt. Per BruteForce kann man alles knacken.. In der Realität wird das Ganze durch die (mitunter) sehr lange Zeitdauer natürlich eingeschränkt.

RedFlag1970

God

Freitag, 12. November 2010, 13:09

Mit Brute Force kann man alle Passwörter knacken. Solange man genügend Zeit hat.


Quatsch, über wie viele Jahre reden wir denn hier?

Seine Aussage ist absolut korrekt. Per BruteForce kann man alles knacken.. In der Realität wird das Ganze durch die (mitunter) sehr lange Zeitdauer natürlich eingeschränkt.


Natürlich, nur bite wie lange soll das dauern?
Um an Daten zu kommen muss es sich lohnen und hier reden wir von 4-5 Jahre Rechenzeit im Cluster!
Wer bitte sollte denn an private Daten rankommen wollen mit solch einem Aufwand?

Theorie und Praxis sind immer 2 Paar Stiefel - Theoretisch ist eben sehr viel machbar ^^
Ich finde aber das sich "ich bin in 5 Sekunden mit meinem Ferrari auf 100" immernoch besser anhört als "gestern hab ich mit meiner SSD nen 100GB Pornoordner in 5 Sekunden gezipt"
Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern. Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst wars übersteuern!

Pepo

Full Member

Freitag, 12. November 2010, 13:59

Ich werf jetzt einfach mal PGP in den Raum. Kenn mich damit aber nicht so sonderlich aus, wobei die Anwendung recht einfach ist.

Y0Gi

God

Samstag, 13. November 2010, 23:02

Wie anderso ist auch bei Passwörtern nicht nur die Länge wichtig, sondern auch der Umfang. Ein Passwort kann - je nach Umständen - durch Hinzunahme von Zeichen sicherer gegen (nicht nur Bruteforce-)Angriffe werden als durch die reine Passwortlänge. Wenn du also hier und da ein nicht alphanumerisches Zeichen (z.B. Satzzeichen) einstreust, müssen die auch mit ausprobiert werden. Nimmt man sie gar nicht hinzu, wird der Knackversuch ohnehin fehlschlagen, egal wie lang die erzeugten Passwörter sind.

Für's Verschlüsseln würde ich u.a. TrueCrypt (Container-Files) und AxCrypt in die engere Wahl nehmen. PGP/GPG sind natürlich auch denkbar. Je nach Datenmenge sollte der Algorithmus aber schon flott sein (z.B. AES).