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overclockingadi

God

Defragmentierung bei LINUX???

Samstag, 14. Dezember 2002, 19:29

Tach leutez

tja...ich wollte mal wissen, wie ich die Defragmentierung bei LINUX erreiche, da mich ein Kolleg bat, euch des zu fragen!!!
Da ich aber selbst kein LINUX mehr hab, weiß ich es nimma

[EDIT] Mein Freund hat auch kein LINUX, möchte es aber einfach mal wissen! ;D

danke

mfg

adi

Chewy

Moderator

Re: Defragmentierung bei LINUX???

Samstag, 14. Dezember 2002, 21:09

defragmentierung ist keine frage des OS sondern eine Frage des Partitionsformates. Oder gehts dir um einen bestimmten Befehl ?

overclockingadi

God

Re: Defragmentierung bei LINUX???

Samstag, 14. Dezember 2002, 22:54

Hallo!!!!Defragmentierung, und nicht partitionierung!!!
wohl zu lanh an der kiste gehockt, was ??? ;D

mfg

adi

r1ppch3n

Moderator

Re: Defragmentierung bei LINUX???

Samstag, 14. Dezember 2002, 23:18

er hat doch gar ned über partitionierung gesprochen...
allerdings denk i dass er eher das dateisystem als das partitionsformat meint, nicht von allen partitionsformaten kann man schließlich auf das verwendete dateisystem schließen ;)

Chewy

Moderator

Re: Defragmentierung bei LINUX???

Samstag, 14. Dezember 2002, 23:30

Ach Jungs. Lernt Begriffe dann zu gebrauchen wenn ihr wisst, was sie bedeuten. Ehrlich. :-/

Ich sagte nicht du sollst die Partition formatieren bloss weil das Dir zwei anscheinend bekannte Begriffe sind.

overclockingadi

God

Re: Defragmentierung bei LINUX???

Sonntag, 15. Dezember 2002, 11:34

...und ich meine eigentlich, wie ich die def. staten muss!!!
(Gibt's bei Linux "START"???-wenn ja, dann: Wo muss ich klicken, damit ich zur def. komme!?!?

herrschaftszeiten

tz tz tz

mfg

adi

Pinky

Full Member

Re: Defragmentierung bei LINUX???

Sonntag, 15. Dezember 2002, 12:08

Locker bleiben! Er wollte damit sagen, daß es auf's Dateisystem ankommt. Bei Linux gibt es nicht das Dateisystem, wie z.B. bei Windows.
Ich bin nicht abergläubisch, das bringt Unglück...

r1ppch3n

Moderator

Re: Defragmentierung bei LINUX???

Sonntag, 15. Dezember 2002, 15:05

wo muss ich klicken... bei linux...
ROLFLMAO *sichnichwiedereinkrieg*
;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D

overclockingadi

God

Re: Defragmentierung bei LINUX???

Sonntag, 15. Dezember 2002, 20:40

fresse!!!!!!!!
>:(
*dir_eine_aufs_maul_hau*
;D

LiquidAcid

unregistriert

Re: Defragmentierung bei LINUX???

Sonntag, 15. Dezember 2002, 20:48

Es gibt nur ein einziges Tools welches unter Lin defragmentiert, nämlich defrag. Und defrag geht nur bei ext2 Dateisystemen und da auch nur mit Einschränkungen. ext3, minix, xfs, reiser haben keine Defragmentierungstools und haben sie auch nicht nötig, da durch den Dateisystemaufbau mit Node-Prinzip eine Fragmentierung des FS so gut wie minimiert wird. Will man tatsächlich mal defragmentieren, dann brauch man mindestens zwei Dateisysteme. Eines welches man defraggen will und eines welches die Daten des ersten temporär aufnimmt. Dieses sollte mindestens genauso groß sein, wie das erste FS. Man bootet dann mit einer Rescue-Disk oder was ähnlichem und TARt den Inhalt von FS1 in eine Datei im FS2. Dann formatiert man FS1 und entpackt die TAR auf FS2 in FS1. Voila, 0% Fragmentierung wird fsck beim nächsten Check von FS1 melden. Ist zwar etwas umständlich, aber wie gesagt in den meisten Fällen gar nicht nötig.
Man löst das Problem der Fragmentierung sowieso dadurch, dass man Bereiche des virtuellen Dateisystems, die sich häufig ändern, in getrennte FSs packt, die man dann innerhalb von ein paar Sekunden defraggen kann. Das kann dann auch als Cron eingerichtet werden oder in den Init-Prozess eingetragen werden. So liegen bei mir /var und /tmp in zwei Dateisystemen, da sich diese beiden Bereiche sehr häufig verändern und deshalb stark zur Fragmentierung beitragen. Reicht als Erklärung oder? ;)

cya
liquid

EpS

Senior Member

Re: Defragmentierung bei LINUX???

Montag, 16. Dezember 2002, 14:01

Zitat von »LiquidAcid«

Es gibt nur ein einziges Tools welches unter Lin defragmentiert, nämlich defrag. Und defrag geht nur bei ext2 Dateisystemen und da auch nur mit Einschränkungen. ext3, minix, xfs, reiser haben keine Defragmentierungstools und haben sie auch nicht nötig, da durch den Dateisystemaufbau mit Node-Prinzip eine Fragmentierung des FS so gut wie minimiert wird. Will man tatsächlich mal defragmentieren, dann brauch man mindestens zwei Dateisysteme. Eines welches man defraggen will und eines welches die Daten des ersten temporär aufnimmt. Dieses sollte mindestens genauso groß sein, wie das erste FS. Man bootet dann mit einer Rescue-Disk oder was ähnlichem und TARt den Inhalt von FS1 in eine Datei im FS2. Dann formatiert man FS1 und entpackt die TAR auf FS2 in FS1. Voila, 0% Fragmentierung wird fsck beim nächsten Check von FS1 melden. Ist zwar etwas umständlich, aber wie gesagt in den meisten Fällen gar nicht nötig.
Man löst das Problem der Fragmentierung sowieso dadurch, dass man Bereiche des virtuellen Dateisystems, die sich häufig ändern, in getrennte FSs packt, die man dann innerhalb von ein paar Sekunden defraggen kann. Das kann dann auch als Cron eingerichtet werden oder in den Init-Prozess eingetragen werden. So liegen bei mir /var und /tmp in zwei Dateisystemen, da sich diese beiden Bereiche sehr häufig verändern und deshalb stark zur Fragmentierung beitragen. Reicht als Erklärung oder? ;)

cya
liquid


Eine qualifizierte Antwort, besser hätte ich es nicht schreiben können... schade.
;D
[move][shadow=blue,right,3000]H 2 O - The BEST Way to cool your damn hot Hardware...[/shadow][/move]