Man ihr seid ja echt die Spezialisten!

;D
Ist ganz einfach. Es gibt zwei Möglichkeiten wie sich BIN, ISO, etc. zusammensetzen.
Einmal sind die Sektoren 2048Byte (2*1024) groß. Deshalb ist die BIN, ISO, Schiess-mich-tot auch ein Vielfaches dieses Größe. Diese Dateien tragene keinen Fehlerkorrektur und Erkennungscode mit sich rum (die entsprechenden Sektorteile fehlen also).
Dann gibts es noch Images mit Sektorgrößte 2352, da ist die Fehlerkorrektur mit drin. Wieviel das ist, kann sich jeder wohl selbst ausrechnen.
Alles andere wie Subcode-Channels wird meistens außerhalb der BIN gelagert. Denn wenns mit drin wär, dann flippte der Brenner aus (einfach gesprochen). Das Zeug muss nämlich separat eingefädelt werden.
VCD/SVCD nimmt eine besondere Rolle ein, da sie sich einen Kniff zu Nutze machen. Sie klauen sich einen gewissen Teil des Platzes, der eigentlich für den Fehlerkorrekturcode da ist. Deshalb passt auf eine VCD auch mehr an MB drauf, als auf eine normale. Nur man hat weniger Fehlerkorrektur. Fällt bei Video sowieso nicht so auf, wenn man ein Bit oder so falsch ist. Das Auge verzeiht das ganz gerne. Das ist der ganze Trick.
Also sind auch VCD ganz einfache 2352 Bytes per Sektor Images. Punkt.
cya
liquid