@MerlinCooper
Zuerst war die Rede von "Gehäuse auf die Seite kippen" , dann schwenkst du aber immer mehr Richtung "Wasserdichtheit unter Druck" und machst noch einen kleinen Abstecher: "Enlüftungsfunktion im Wasserkreislauf"
Weißt du überhaupt was du willst?
In der Produktbeschreibung steht eindeutig, das dieses Bauteil lediglich zum Gasaustausch von Umgebungsluft zur Luft im System gedacht ist. Auch sorgt sie bei Temperaturschwankungen für einen Druckausgleich (dazu muss logischerweise ein Luftpolster vorhanden sein)
Es ist sicher nicht im Sinne die Membran mit dem Kühlmedium in Kontakt zu bringen. Geschweige denn Dauerhaft.
Beim Gehäuse kippen kann man auch kurz einen Stopfen benutzen.
Systementlüftung funktioniert anders und außerdem bleibt in Radiatoren keine Luft übrig, wenn man sie im Betrieb um alle Achsen dreht, ggfs das nochmals mindestens einmalig nach XX Betriebsstunden wiederholt (anfangs befinden sich meist "mikro-bläschen" im System die sich nur langsam zu großen ansammeln.). Und sollte man schon bei der Planung Gedanken machen, bei Vertikalen Radiatoren die Anschlüsse oben wählen. (Pumpe wirds danken)
Im Prinzip könnte ich persönlich mit dem Ding wohl nichts anfangen.
Aber ich habe ein relativ großes System und merke beim Starten und Abschalten, wie sich die Wassersäule relativ stark bewegt (1cm-1,5cm nach unten), das Erzeugt u.U auch Unterdruck oberhalb der Wassersäule bzw Druckstöße beim Abschalten.
Ich kann es bei voller Pumpenleistung immer gut hören, wie der AGB nach außen über eine Kaltlichtkathode (aufgeschmolzen...Loch am oberen Ende

) atmet (bei start & stop). Tatsächlich wie ein Zischen. Das würde dann vieleicht die Membran übernehmen, nur etwas langsamer und ich nehme an lautlos.