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Freitag, 19. Januar 2024, 19:38

der8auer hat ja auch noch was im Bios umgestellt / eingestellt und dazu nur EIN Durchlauf laufen lassen wo die CPU eigentlich noch gar nicht so arg belastet wird - finde ich.
Wie man die CPU optimal im Bios einstellt wird sehr gut bei Overclock.net erklärt. Das schöne ist, das der 13900KS und 14900K fast identisch sind und dessen Werte fast als Anhaltspunkte übernehmen kann.
Allerdings ist jedes System (Board, RAM, CPU) verschieden.

Selbst bei zwei komplett identische Systeme (Bauteile) kann man, wenn man Pech hat, nicht die Werte einfach so übernehmen
Asus ROG Maximus Z790 APEX - 13700K - EKWB Quantum Velocity² Full Nickel - AC Ultitube D5 100 Pro Leakshield - 64GB Corsair Dominator - RTX 4090FE - 4x 2TB WD_Black SN850X - SB X AE-5 Plus - O11 DynamicEVO - 13x UNIFAN SL INF - PHANTEKS AMP v2 1000

Asrock LiveMixer Z790 - 13600K - Noctua NH U12A - 64GB Corsair Dominator - RTX 3090FE - 3x 2TB WD_Black SN850X - SB Z - O11 DynamicEVO - 10x UNIFAN SL INF - PHANTEKS AMP1000

izanagi

Junior Member

Mittwoch, 24. Januar 2024, 10:54

Sorry für den späten Rückruf. Ich hab nochmal 30h in Tests und Optimierung investiert. Habe hunderte interessante Werte in zahlreichen Test gesammelt und muss die noch aufbereiten.Die Oberflächen der Komponenten habe ich mit einem Temperaturlaser gescannt, um noch ein paar mehr Daten zu haben, welche aber nicht akkurat und zu vernachlässigen sind.
Wärmebilder müsste ich noch organisieren. Aufwendig waren die Tests, weil ich nach jedem neuen Durchlauf immer warten musste bis das System sich auf die neue Temperatur eingestimmt hat, auch die Raumtemperatur, daher dauerte alles so lange.

Werde dann einen Artikel darüber verfassen. Vielleicht auch ein Video.

Meine CPU habe ich optimiert sodass sie keine thermische Drosselung hinlegt. Denn die war immer bei 100° am Anschlag auf mehreren Kernen.

Kleiner Spoiler vorab schon:
Vorauf ihr ja alle gewartet hattet... die Frage ob eine Parallel Y-Verteilung der Kühlung schadet.
Kurzfassung, Nein :) ihr könnte das ruhig verbauen.
Wer es exakt wissen möchte, es gibt eine CPU Erhöhung von +1°
Also wenn man Benchmark Rekorde knacken möchte dann sollte man darauf verzichten. ^^
Bewegt sich die Blase auch nicht wenn Du den Rechner drehst ?
:P Tatsächlich nein, auf den Rücken gelegt, gedreht, nichts. Als ob sie festklebt. Aber beim späteren System aus/einbau war sie dann verschwunden. Ich hab den Rechner beim befüllen schon auf den Rücken gelegt und nicht erst danach. Bewirkt wunder, kann ich nur empfehlen. :thumbup:

Warum sollen die 28 Grad Wasser falsch sein?
Kann ich dir sagen. Ich hab den Irrtum irgendwann gefunden, die Werte die ich im Kopf hatte waren GPU Tests und keine CPU. Die GPU gibt dreifach so viel Wärme ab, weshalb die GPUs sich wunderbar mit Wasser kühlen lassen. CPU hingegen nicht.

Liegt sicher daran, dass die kleine Fläche der CPU nicht ausreicht um schnell genug abzuleiten. Merke ich auch daran, dass ich die Radiatoren ohne Lüfter laufen lassen kann. Passivkühlung quasi. Auch nach 1h CPU Stresstest sind die nicht mal ansatzweise warm. Die Pumpe kann ganz langsam laufen dabei.
Ich nutze aber nicht Prime sondern CPU-Z weil der nicht so extrem grillt. Das kommt der realen Einsatzumgebung näher.


Als ich die 3 GPUs dann endlich getestet hatte, hatte ich 50° Wassertemps. Also die WaKü arbeitet perfekt wie sie es sollte ^^
Der Test war bei 64L unangenehm, weil 50° nicht gesund ist und der Raum hat sich auf 46° aufgeheizt, wie in einer Sauna. Aber ich wollte die Daten.
Delta T zwischen gewärmt(~50) und gekühltem(~40) Wasser lag bei 10° das zeigt was die zwei Mora leisten.

Bei 200L dagegen gewärmt(~40) und gekühltem(~37) Wasser, also ΔT 3 °
Das heisst bei 3 GPUs ..... "viel hilft viel" :D
Natürlich sind 190-200L echt übel, das will ich auf keinen Fall so betreiben, der Druck auf Dauer ist sicher nicht ganz gesund wenn ich die Maschine 5x24 am Stück laufen lassen. (Vor allem mal nicht zuhause bin)
Auch wenn wir uns innerhalb 0,6 - 1 Bar bewegen und die Teile minimum 3Bar aushalten sollen. Bauchweh hätt ich dennoch. :rolleyes:
Aber 50° Wasser ist genauso übel. Ich werd die Karten etwas untertakten, hatte ich eh vor zu limitieren, dann sollte das bei 150L/h ganz ordentlich laufen.

Aber, und das ist das interessante, nämlich die Frage ab wann wird ein Radiator ineffizient beim runterkühlen, also wie schnell sollte eine Pumpe maximal laufen.Bei dem 14900k (Untertaktet) hilft (im Gegensatz bei GPUs) die Pumpe kaum was, ich könnte die WaKü beinahe anhalten.
  • Bei 65L habe ich 93° Gesamt CPU mit 20% Lüfter und 90° CPU mit 100% Lüfter.
  • Bei 200L habe ich 90° Gesamt CPU mit 20% Lüfter und 86° mit 60% Lüfter.
Die Werte dazwischen bekommt ihr noch.

Ihr seht also das die CPU einfach ultra schlecht zu kühlen ist, relativ egal wie groß der Radiator oder die Pumpleistung. Der alte 6900k war eine völlig andere Welt, da hatte ich max. 44 bzw. 60° OC-3,2 > 4,1 Ghz unter Volllast aufm Heatkiller IV bei 33° Wasser.
Ich hab an meinem 7800X3D unter Vollast (bei 100l/h Fluss) ein Delta T von unter einem Grad (!)
Von welchem Delta T reden wir da, CPU zu ?

Hast du keine Temperatur Sensoren in den Durchflussmesser drin? Hattest du dir nicht zwei bestellt gehabt ?(
Du das ist echt ein Witz. Das Aqua OC und wir reden hier von einem Waterboard, hat KEINEN T-sensor Anschluss. Darüber zerbissen sich auch die User im Reddit.
Eigentlich ne Frechheit. Der Aquacomputer DfM hat einen Sensor ja, aber das ist ein Raumtemp Sensor. Dort ist aber auch ein Externer Anschluss, meine Rettung, der einzige den ich nutzen kann.
Ich muss hier aber immer umstöpseln zwischen Frisch und Altwasser. Das verzögerte wieder die Tests imens weil man wie doof warten musste das die Werte sich stabilieren nach dem umschalten.

Habe 13700K in Overclock.net oder anderen Foren gesehen (laut Berichten) die mit AC-LL 19 stabil liefen.
Dann haben wir beide den selben Artikel gelesen zum Thema. Ich hab auch angefangen mit AC-LL 20 und tatsächlich lief Cinebench bei 41000 Punkten. Mehr als der 8auer erreichte. Aber,.. nur 1x Lauf danach schmierte er ab.
Stabil wurde er leider erst ab 0,34 AC-LL aber dafür die E-Cores auf 47 und die ersten beiden P-Cores auf 60 und die anderen absteigend 58 bis 56
Die Temps (siehe oben) waren bei ca. 90° CPU + 80° Core soweit ok. Erst bei 5 Stunden Stresstest wurde es unangenehm bei 96°+ aber Wasser bei seichten 32° nur. 8o Aber recht stabil ! Therm. Drosselung nur zwischendurch mal. (Aber ich rendere eh nie mit CPU)
Die MoRa Kupferleitungen bei 29,7° der Fitting am CPU Ausgang bei 24° die Schläuche bei ~26°


Übrigens falls dich interessiert wie der Qualitätswert(AsRock) des 14900k ist:
  • 94 P-Core (95 durchschn.)
  • 85 E-Core
  • 91 CPU Qualität

  • 40.491pts Cinebench (aktueller stand)
    64.343 CPU MARK (aktueller stand)


  • 1,255 core-vids (1,466 V max) (automatisch)
  • 5,5Ghz P-Cores Durchschn. (max 6,0Ghz)
  • 4,5Ghz E-Cores Durchschn. (max 4,7Ghz)
  • 4,8Ghz Core Clocks
  • 4,5Ghz Ring LLC Takt
  • 5,16Ghz Effektiver Durchschn.
  • 235 watt

Damit kann ich leben. Ich weiss nicht ob andere unter Last echt die 6Ghz bekommen, habe ich bisher noch nicht gesehen. Ich glaub das ist alles nur aufm Papier im Labor :D
Sofern Der 8auer das nicht so schafft mach ich mich da nicht verrückt. Wir reden hier beim Arbeiten ja von sekundenbruchteile an Booster, das geht alles klar. Würde ich mit CPU rendern, dann könnte man da noch weiter optimieren.
Und das Thema Gaming, hat mich jetzt nicht so interessiert aber das neue Avatar Spiel lief unter 4K Max Ultra (FSR3+FGen) auf 120fps und mit Nvidia DLSS mit 75fps eher schrottig.

CINEBENCH
  • 41.012pts 0,25 AC-LL ohne OC (instabil)
  • 40.491pts Cinebench (aktueller stand 0,34 AC-LL inkl. leicht OC)
  • 39.892pts (ohne Powerlimit ,ohne Y-Verteiler)
  • 32.000pts (Intel Powerlimit)


CPU MARK (61.243 Welten-Durchschnitt)
  • 64.343 (aktueller stand)
  • 62.518 (stock ohne limit)
  • 62.486 (253w Limit)

ALLES BIS HIER hin war unter Win10
Habe jetzt aber Win11 drauf und bin völlig überrascht. Win11 soll ja besser mit den P-Cores umgehen.

  • 40.924pts Cinebench (aktueller stand) 8| einfach 433+ durch Win11
  • 63.908 CPU MARK (400 punkte verloren nach win11)


Die Sonne ist wieder draussen, ich muss schnell mal schlafen gehen. :sleeping:
ist evtl noch eine Folie auf dem Kühler,

Mach mich nicht irre :D ne quatsch, der Aufkleber hatte dicke fette rote Schriften. Die 14th ist ein Hund den man streicheln muss 8o

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »izanagi« (24. Januar 2024, 11:03)

Mittwoch, 24. Januar 2024, 11:11

Kann ich dir sagen. Ich hab den Irrtum irgendwann gefunden, die Werte die ich im Kopf hatte waren GPU Tests und keine CPU. Die GPU gibt dreifach so viel Wärme ab, weshalb die GPUs sich wunderbar mit Wasser kühlen lassen. CPU hingegen nicht.

Liegt sicher daran, dass die kleine Fläche der CPU nicht ausreicht um schnell genug abzuleiten. Merke ich auch daran, dass ich die Radiatoren ohne Lüfter laufen lassen kann. Passivkühlung quasi. Auch nach 1h CPU Stresstest sind die nicht mal ansatzweise warm. Die Pumpe kann ganz langsam laufen dabei.
Ich nutze aber nicht Prime sondern CPU-Z weil der nicht so extrem grillt. Das kommt der realen Einsatzumgebung näher.
Wenn Du meinst. Ich bin da etwas anderer Meinung.
Wenn ich bei mir den 7800X3D stresse (Prime) dann macht der 80 Watt. Das ergibt ein Delta T von 0.8K und der Die hat angenehme 52°C bei einer Raumtemperatur von 22°
Das Wasser geht nach einer gewissen Zeit auf knapp 23 Grad und da bleibt es....über Stunden. also im stationären Zustand.

Und wenn du mehr Leistung abführen willst, dann wird das Delta T im Kühler größer.
Ich hab vor Kurzem einen i13900K mit WaKü aufgebaut und da hatte ich unter Prime95 ein Delta T von knapp 4K und ne stationäre Wassertemperatur von knapp 5K über Raum....CPU hatte 86°C auf dem heißesten Kern.
Hier von schlecht kühlbar zu reden kann ich nicht ganz nachvollziehen.


S.
Asus TUF Gaming B650-Plus - 7800X3D - AC Core1 - 64GB G.Skill Trident Z DDR-6000 - MSI GeForce RTX 4090 Gaming X Trio - Alphacool Core Geforce RTX 4090 Suprim mit Backplate - 1 x Samsung SSD 990 Pro 2TB - 1 x Samsung SSD 970 Pro 1TB - Coolermaster HAF Evo 700 mit 2 x 200 und 2x120mm Caselüfter- 12 x Noctua A12x25 auf 4 Stück 360mm AC Radiatoren - AC Ultitube D5 200 - AC Leakshield - AC High Flow NEXT - diverse Tempsensoren

Mittwoch, 24. Januar 2024, 13:04

interessant :)
Wenn ich bei mir den 7800X3D stresse (Prime) dann macht der 80 Watt.
Ich hab vor Kurzem einen i13900K mit WaKü aufgebaut und da hatte ich unter Prime95 ein Delta T von knapp 4K und ne stationäre Wassertemperatur von knapp 5K über Raum....CPU hatte 86°C auf dem heißesten Kern.
Hier von schlecht kühlbar zu reden kann ich nicht ganz nachvollziehen.

ich stelle mir gerade die Frage, welchen Test du bei Prime95 nutzt. Ich bin nach wenigen Minuten über 90° und paar Minuten später schon mit den ersten Kernen im thermischen Limit.

Hast du bei deinem 13700K den nach Intels vorgaben eingestellt? Also PL1 125w und PL2 253w ?
CINEBENCH
41.012pts 0,25 AC-LL ohne OC (instabil)
40.491pts Cinebench (aktueller stand 0,34 AC-LL inkl. leicht OC)
39.892pts (ohne Powerlimit ,ohne Y-Verteiler)
32.000pts (Intel Powerlimit)


CPU MARK (61.243 Welten-Durchschnitt)
64.343 (aktueller stand)
62.518 (stock ohne limit)
62.486 (253w Limit)

ALLES BIS HIER hin war unter Win10
Habe jetzt aber Win11 drauf und bin völlig überrascht. Win11 soll ja besser mit den P-Cores umgehen.

40.924pts Cinebench (aktueller stand) einfach 433+ durch Win11
63.908 CPU MARK (400 punkte verloren nach win11)
da hast du ja echt gute Arbeit mit deinem UV+OC gemacht :) Die Werte von der CPU mit 91 Punkten sehen doch ok aus. Bei mir sind es 89 Punkte. Müsste mal gucken wie sich das in P-Cores und E-Cores aufteilt. Glaube E-Cores waren um die 65 Punkte bei mir.


Klar gibts auch "Goldstücke" die deutlich über 100 Punkte haben aber hey mit dem hier ist auch gut arbeiten.





Cool was? Durch leichtes UV kühlere CPU = weniger Stromaufnahme = OC möglich = schnellere und kühlere CPU
Hast du PL1/PL2 auf 4095 gelassen oder hast du sie nach Intels Vorgaben eingestellt?

Zitat

Stabil wurde er leider erst ab 0,34 AC-LL
hast du nur AC-LL angepasst oder auch noch sonstige Einstellungen? OC vor dem Optimieren oder nachträglich Hand angelegt?
Asus ROG Maximus Z790 APEX - 13700K - EKWB Quantum Velocity² Full Nickel - AC Ultitube D5 100 Pro Leakshield - 64GB Corsair Dominator - RTX 4090FE - 4x 2TB WD_Black SN850X - SB X AE-5 Plus - O11 DynamicEVO - 13x UNIFAN SL INF - PHANTEKS AMP v2 1000

Asrock LiveMixer Z790 - 13600K - Noctua NH U12A - 64GB Corsair Dominator - RTX 3090FE - 3x 2TB WD_Black SN850X - SB Z - O11 DynamicEVO - 10x UNIFAN SL INF - PHANTEKS AMP1000

Mittwoch, 24. Januar 2024, 13:44

Ist nicht mein Rechner, den hab ich für den Sohn eines Freundes zu Weihnachten aufgebaut.

Zitat

ich stelle mir gerade die Frage, welchen Test du bei Prime95 nutzt. Ich bin nach wenigen Minuten über 90° und paar Minuten später schon mit den ersten Kernen im thermischen Limit.
Small FFT

Zitat

Hast du bei deinem 13700K den nach Intels vorgaben eingestellt? Also PL1 125w und PL2 253w ?
Ich hab da ehrlich gesagt nix eingestellt.
Die CPU auf das MB gesteckt (TUF GAMING Z790-PRO WIFI) und fertig,
Nix OC; nix undervoltet.
Draufgesteckt und fertig.
Pumpe fördert etwa 100l/h. Lüfter 80%.
.
Kühler war der Alphacool Core 1, Pumpe ne D5, Ultitube 200 als AGB , 2 mal ein 360mm Radiator (Alpacool Nexxxos ST30) und als Lüfter 6 Noctua A12-PWM, das wars.
Asus TUF Gaming B650-Plus - 7800X3D - AC Core1 - 64GB G.Skill Trident Z DDR-6000 - MSI GeForce RTX 4090 Gaming X Trio - Alphacool Core Geforce RTX 4090 Suprim mit Backplate - 1 x Samsung SSD 990 Pro 2TB - 1 x Samsung SSD 970 Pro 1TB - Coolermaster HAF Evo 700 mit 2 x 200 und 2x120mm Caselüfter- 12 x Noctua A12x25 auf 4 Stück 360mm AC Radiatoren - AC Ultitube D5 200 - AC Leakshield - AC High Flow NEXT - diverse Tempsensoren

Mittwoch, 24. Januar 2024, 15:02

hmm... ;( :S wie war der Stromverbrauch ungefähr? Von den 80Watt deines AMD bin ich Meilenweit entfernt :D
und anscheinend auch von dem von dir verbauten 13700K


habe mal schnell 2 Durchläufe gemacht. Einmal Small FFTs und Smallest FFTs - Extra für dich inkl. Werte vom Leakshield wegen Druckabfall und wieder Aufbau bei Abkühlung.

Small FFTs 15 Minuten bei einer Zimmertemperatur von 21° - Fenster geschlossen - Pumpengeschwindigkeit 100% - Lüfter 100% ansonsten bin ich nach 8 bis 9 Minuten mit einem Kern im thermischen Limit.



danach Fenster auf um die Raumtemperatur wieder runter zu bekommen (ja so ein kurzer Test heizt echt den kleinen Raum gleich einige Grad auf!!!) und 15 Minuten abkühlen lassen. So habe ich auch gleich die Temperatur der Kühlflüssigkeit wieder unten.



wieder Gehäusetemperatur, Zimmertemperatur, Unterdruck, Temperatur der Kühlflüssigkeit "zurück gesetzt" für den Smallest FFTs Durchlauf. Wieder 15 Minuten - Fenster wieder geschlossen
nach 8 Minuten erste hohe Temperatur (rote Ziffer)




Nach ca. 13,5 Minuten erste Core Drosselung



betroffen P-Core 3 aber nur sporadisch.



Nach 15 Minuten habe diese Daten erfasst:



und wie zuvor Fenster auf und 15 Minuten abkühlen usw.



alle Werte wieder im grünen Bereich - auch der Unterdruck beim Leakshield ist wieder auf dem Wert wie vor dem Test.

Im Winter habe ich im Vergleich zum Sommer zwischen 10 bis 20 Grad geringere Temperaturen im Zimmer. Wenn ich also diese Tests im Sommer mache, ist die Temperatur der Kühlflüssigkeit direkt 10 bis 20 Grad höher und folglich sind auch die Temperaturen von der CPU entsprechend höher was zur Folge hat, das ich fast instant in die thermische Drosselung der Kerne komme.

Was stimmt denn bei meinem System nicht das ich bei theoretisch identischer Kühlleistung im Vergleich zu deinem so viel höhere Temperaturen habe?
Du hast sicherlich auch die Radiatoren im Gehäuse verbaut nicht wahr?
Was würde ich benötigen, um NICHT ins thermische Limit zu kommen? Noch mehr Radiatorenfläche?!? Nur für eine CPU?
Immerhin ist die Temperatur der CPU nach noch nicht mal 1 Minute von 100° wieder runter auf zum Teil unter 40° gefallen. Also die Wasserkühlung scheint zu funktionieren und sie nimmt ja recht schnell die Wärme auf wie man es an der Temperatur der Kühlflüssigkeit sehen kann. Bei 15 Minuten waren das - je nachdem wem man eher glauben schenken mag - 6,5 (D5 Next) bis 7,6 Grad (HighFlow Next) Erwärmung gewesen.

Bevor ich die CPU "undervolted" habe, war ich dauerhaft im thermischen Limit und zwar Instant.

Das einzige, was ich mir noch vorstellen könnte wäre vielleicht noch das deine CPU in der "Silicon Lottery" eine bessere Güte hat?!?
Je besser sie sind, umso weniger Stromaufnahme und somit auch kühler... gibt ja leider eine enorme Streuung bei den Dinger.

Klar ist Prime95 kein Normalzustand nur darum gehts ja auch nicht. Wenn man es schafft die CPU richtig einzustellen bzw. zu kühlen, bleibt sie auch so kühler und dementsprechend benötigt sie auch weniger Energie was wiederum paar Cent am Ende ausmachen könnte. :whistling:

Ich bin mal gespannt was izanagi im Sommer für Werte haben wird. Denke mal da wird er auch ein paar Grad oben drauf packen können und ebenfalls ins thermische Limit kommen können.
Brauche ich nun auch 2x Mora und 2 Pumpen um das zu erreichen?

Lüfter 100% ist echt nervig aber Pumpe 100% "erträglich". Nur ohne Lüfter auf 100% lande ich auch ruck zuck ins thermische Limit...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »neuer Benutzername« (24. Januar 2024, 15:12)

Asus ROG Maximus Z790 APEX - 13700K - EKWB Quantum Velocity² Full Nickel - AC Ultitube D5 100 Pro Leakshield - 64GB Corsair Dominator - RTX 4090FE - 4x 2TB WD_Black SN850X - SB X AE-5 Plus - O11 DynamicEVO - 13x UNIFAN SL INF - PHANTEKS AMP v2 1000

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Mittwoch, 24. Januar 2024, 15:38

Zitat

hmm... ;( :S wie war der Stromverbrauch ungefähr? Von den 80Watt deines AMD bin ich Meilenweit entfernt :D
und anscheinend auch von dem von dir verbauten 13700K
Kann ich dir leider nimmer sagen.
Ich habs ehrlich gesagt nicht gemessen, da die Temperaturen für mich plausibel waren.
Und ob ich da ins thermische drosseln reingekommen bin leider auch nicht ehrlich gesagt.
Ich hab wie gesagt nur Prime95 angeschmissen und 30 Minuten gewartet.
Rechner stand zu dem Zeitpunkt auf dem Tisch, alle Radiatoren ziehen frischluft direkt von außen, also Zulufttemp entspricht Raumluft.


Zitat


Was stimmt denn bei meinem System nicht das ich bei theoretisch identischer Kühlleistung im Vergleich zu deinem so viel höhere Temperaturen habe?
Du hast sicherlich auch die Radiatoren im Gehäuse verbaut nicht wahr?
Was würde ich benötigen, um NICHT ins thermische Limit zu kommen? Noch mehr Radiatorenfläche?!? Nur für eine CPU?
Radiatoren im Gehäuse, Lüfter saugen direkt von außen Luft. Push.
Ich sag ja nicht, dass bei dir was falsch ist.
Meine Aussage war nur, dass beim Kühlen einer CPU eine Wassertemp von 28°C durchaus okay ist und kein Beleg, dass die CPU nicht geeignet ist um wassergekühlt zu werden - das ist ja woher wir kommen (also nicht wir, sondern izanago).


Dassich im Sommer auch andere Temps haben werde ist klar.
Wenn der Rechner mal wieder 26 Stunden auf Vollast läuft bei einer 24h Rennsimulation, hab ich im Juli definitiv auch andere Werte als im Moment.
Asus TUF Gaming B650-Plus - 7800X3D - AC Core1 - 64GB G.Skill Trident Z DDR-6000 - MSI GeForce RTX 4090 Gaming X Trio - Alphacool Core Geforce RTX 4090 Suprim mit Backplate - 1 x Samsung SSD 990 Pro 2TB - 1 x Samsung SSD 970 Pro 1TB - Coolermaster HAF Evo 700 mit 2 x 200 und 2x120mm Caselüfter- 12 x Noctua A12x25 auf 4 Stück 360mm AC Radiatoren - AC Ultitube D5 200 - AC Leakshield - AC High Flow NEXT - diverse Tempsensoren

Mittwoch, 24. Januar 2024, 16:26

Rechner stand zu dem Zeitpunkt auf dem Tisch, alle Radiatoren ziehen frischluft direkt von außen, also Zulufttemp entspricht Raumluft.
bei mir habe ich das genau anders gelöst. Von der Front und Heck wird "Frischluft" ins Gehäuse geblasen und hinter der GPU sitzen 3 Lüfter welche die Abwärme der GPU gleich raus befördern. Somit ist im Gehäuse relativ kühl.
Die Radiatoren transportieren die Abluft oben und unten aus dem Gehäuse raus. Also genau anders herum als bei deinem Aufbau.

Das war für mich die logischste Option die Wärme / Abluft aus dem Gehäuse raus zu befördern.
Darum auch das Gehäuse inkl. hängender GPU mit Lüfter dahinter

Zitat

beim Kühlen einer CPU eine Wassertemp von 28°C durchaus okay ist und kein Beleg, dass die CPU nicht geeignet ist um wassergekühlt zu werden
es geht nicht um die Temperaturen der Kühlflüssigkeit, die nicht geeignet ist die CPU zu kühlen sondern eher der Umstand das die CPUs so heiß werden - jedenfalls wohl einige Modelle.
Out of the Box - so wie du es schreibst, ist bei mir der 13700k nach ca. 10 Durchläufen von Cinebench R23 "Langzeittest" ins thermische Limit gelaufen und izanagi schrieb auch, das bei ihm schon beim ersten Durchlauf der 14900K ins thermischen Limit lief.

Mit dem 13600K Luft gekühlt passiert mir das mit dem thermischen Limit im Cinebench nicht aber dafür mit lautem Lüfter. Prime95 müsste ich mal testen.
Asus ROG Maximus Z790 APEX - 13700K - EKWB Quantum Velocity² Full Nickel - AC Ultitube D5 100 Pro Leakshield - 64GB Corsair Dominator - RTX 4090FE - 4x 2TB WD_Black SN850X - SB X AE-5 Plus - O11 DynamicEVO - 13x UNIFAN SL INF - PHANTEKS AMP v2 1000

Asrock LiveMixer Z790 - 13600K - Noctua NH U12A - 64GB Corsair Dominator - RTX 3090FE - 3x 2TB WD_Black SN850X - SB Z - O11 DynamicEVO - 10x UNIFAN SL INF - PHANTEKS AMP1000

izanagi

Junior Member

Sonntag, 28. Januar 2024, 20:32

Hast du PL1/PL2 auf 4095 gelassen oder hast du sie nach Intels Vorgaben eingestellt?

Auf Auto. Ich habe folgendes nur gemacht:
  • AC-LL 0,34
  • DC-LL 1,02
  • LLC Load Line Level 4
ich stelle mir gerade die Frage, welchen Test du bei Prime95 nutzt. Ich bin nach wenigen Minuten über 90° und paar Minuten später schon mit den ersten Kernen im thermischen Limit.
Also Ich kann Prime gar nicht nutzen. Windows friert sofort ein. Habe mit Smallest FFT mit 24 Threads getestet, sofort abgestürzt. Muss man mit 23 Threads testen ? Weil Windows braucht doch auch noch Luft zum existieren oder nicht.

Ich habe nach dem letzten Test bei Cinebench auch einen Absturz erlebt. Jetzt habe ich AC-LL auf 0,36 angehoben zur Sicherheit. Der Stresstest bei CPU-Z ist kein Thema, auch 5 Stunden okey, aber Cinebench geht schon eher in Richtung 100° und auf 2 Cores auf thermische Drosselung.
Wassertemp liegt bei ~30°/kalt ~33°/warm.

Hier von schlecht kühlbar zu reden kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Was ich eigentlich nur meine ist, das ich im Vergleich zu einer Grafikkarte die Wärme nur schwer ableiten kann. Ich bekomme sie nicht vom Prozessor transportiert.

Egal welche Temperatur mein Wasser oder die Raumtemperatur, oder die Pumpenleistung. Es bewegt sich nicht viel im Wärmeaustausch.
Bei der GPU heizt sich das Wasser sofort auf, (die Fittinge an Grafikkarte kann man nicht mit den Fingern anfassen man verbennt sich), aber bei der CPU nicht, das geht erst über sehr langer Zeit. Jedoch ist der 14900k bereits in 3 Sekunden bei seinem thermischen Limit von 100°.
Ich hätte mir eine schnellere Wärmeableitung gewünscht damit der 14900k stabil läuft ohne dieses Untertakten.
Wenn du einfach mal den identischen Verbrauch anschaust, die Energie die in Wärme abtransportiert werden muss ist der Vergleich und der Unterschied von GPU CPU sehr interessant:
  • CPU @300W = 100° Bauteil = 33,3° Wasser
  • GPU @300W = 50° Bauteil = 35,7° Wasser
Können die bei den CPU Generationen die Oberfläche nicht vergrößern um bessere Kühleigenschaften zu ermöglichen?
Statdessen wird immer alles kleiner aber zugleich stärker.
Habe gestern nochmal Tests gemacht. Irgendwie ändert sich jeden Tag der Benchmark, vor allem nach neuen Chipset Treibern.

Die Raumtemperaturen waren übrigens totaler Mist. Hab da falsche Werte erfasst. Mir ist aufgefallen der Umgebungssensor vom Durchflusssensor ist eher die Gehäusetemperatur. Keine Ahnung wo genau der verbaut ist.
Eine Wetterstation aufgestellt und mal Gegentest gemacht: bis zu 13° Differenz. Die Temperatur vom Umgebungssensor kommt sehr nahe dem der (Warm)Wasser Temperatur.

Habe noch paar Zusatztest gemacht mit Raumtemperatur vor Radiator, hinter Radiator und neben der Pumpe. Wahnsinn was da Wärme zirkuliert. Erst nach 2h wurden die Temps langsam gleich.
Ich muss mal Zeit finden die ganzen Daten aufzubereiten.
»izanagi« hat folgende Bilder angehängt:
  • Cinebench-nachChipsatzNeu-win11b.png
  • stock.png
»izanagi« hat folgende Datei angehängt:

Sonntag, 28. Januar 2024, 22:43

Also Ich kann Prime gar nicht nutzen. Windows friert sofort ein. Habe mit Smallest FFT mit 24 Threads getestet, sofort abgestürzt. Muss man mit 23 Threads testen ? Weil Windows braucht doch auch noch Luft zum existieren oder nicht.
Wenn bei Prime Windows sofort einfriert, dann bekommt sie zu wenig Saft :S
Windows braucht keine Luft zum existieren. Auch nicht, wenn du 48 Kerne mit 96 Threads hast und alle 96 Threads mit 100% Last laufen :D es kann nur passieren das jeder Maus Klick etc. was länger dauert bis Windows rafft was du willst.

Ich habe mich nur an AC-LL und CPU Load Line Calibration (dein LLC Load Line) ran getraut. Den Rest habe ich gar nicht erst angefasst. Glaube CPU Load Line auf 4 (OC) wegen der Stabilität. Wenn du eine super CPU hast, kannst auch mal 3 versuchen. Dann bekommt die CPU weniger Strom, bleibt kühler... aber kann auch instabil werden. Zu wenige ist Mist, zu viel auch... das Mittelmaß finden dauert ewig.

Hatte im Overclock einen gefunden, der hat sein i9-13900KS mit LLC Load Line 8 laufen gehabt. Nach dem Motto = viel hilft viel 8|
glaube der war bei 620 Watt+ was die CPU sich zog und er fragte, warum und wieso. Erst als er bei maximum von 5 bei LLC Load Line war, gingen auch die Temps runter.

Zitat

Ich habe nach dem letzten Test bei Cinebench auch einen Absturz erlebt. Jetzt habe ich AC-LL auf 0,36 angehoben zur Sicherheit.
ich glaube "Sicherheit" wirst du erst haben, wenn Prime95 nicht abschmiert :S weil das ja die CPU am Limit auslastet und wenn das stabil ist, wird auch alles andere stabil sein. Vielleicht hast du ja Glück und es läuft so aber da du ja mit dem System dein Geld verdienst, wäre mir persönlich das zu unsicher wenns kurz vor Ende abschmiert und man alles neu machen müsste.

Zitat

aber Cinebench geht schon eher in Richtung 100° und auf 2 Cores auf thermische Drosselung.
puhh... Cinebench R23 läuft bei mir der 10 Minuten Test komplett durch ohne ins thermische Limit zu kommen. Allerdings im Sommer echt an der "Kotzgrenze" bei 99 Grad!

Zitat

Wassertemp liegt bei ~30°/kalt ~33°/warm.
ich persönlich finde 33 Grad nicht besonders warm aber denke viele andere schon. Mir ist aufgefallen das zwischen 20 und 30 Grad, diese 10 Grad schon darüber entscheiden ob die CPU ins thermische Limit kommt oder nicht. Man müsste die Flüssigkeit irgendwie konstant um die 20 Grad gehalten bekommen nur wenn es im Raum schon wärmer ist... die Problematik habe ich auch im Sommer oder wenn man im Winter eine längere Gaming Session hat und sich das Zimmer warm zockt. Zwei Gaming Rechner im kleinen Raum erspart einem die Heizung. Bekomme das Zimmer auch auf 28 - 30 Grad nur durch die Rechner.

Zitat

Was ich eigentlich nur meine ist, das ich im Vergleich zu einer Grafikkarte die Wärme nur schwer ableiten kann. Ich bekomme sie nicht vom Prozessor transportiert.
ich sage immer, das man bei der CPU gerade mal eine Auflagefläche von einem Daumen hat und bei der GPU eine viel viel größere Fläche, welche die Wärme aufnehmen kann. Es ist einfach viel zu viel Hitze auf kleiner Fläche.
Was Abhilfe schafft, ist das Köpfen der CPU und flüssig Metall nur da lasse ich lieber die Finger von. Kannst dich ja mal einlesen in die Thematik.

Zitat

Egal welche Temperatur mein Wasser oder die Raumtemperatur, oder die Pumpenleistung. Es bewegt sich nicht viel im Wärmeaustausch.
also das klappt bei mir. Ok habe auch nur 2x 360er Radiatoren und sehr wenig Flüssigkeit im System. Ich kann zugucken wie die Temperaturen im Winter von 20 Grad auf über 35 Grad ansteigen.
Aber genauso schnell gehts wieder runter wenn ich das Fenster aufmache und kühle Luft rein kommt. Höchstwert im Sommer war mal bei fast 50 Grad nur durch die CPU!!! Aber da lief Prime auch fast 2 Stunden und habe damit das Zimmer von 25 Grad in der Nacht auf fast 40 Grad aufgeheizt und da mit offenem Fenster

Zitat

Die Raumtemperaturen waren übrigens totaler Mist.

Raumtemperatur ziehe ich gar nicht in die Messung mit ein. Habe nur einen zusätzlichen Sensor verbaut ,der zwischen RAM und GPU sitzt. Über diesen Sensor lasse ich dann die Lüfter für Lufteinlass und GPU Abluft regulieren.
In der Nähe des Rechners hängt ein Thermometer. Da warme Luft nach oben steigt, ist natürlich oben wärmer als da, wo man sitzt.

Zitat

Können die bei den CPU Generationen die Oberfläche nicht vergrößern um bessere Kühleigenschaften zu ermöglichen? - Statdessen wird immer alles kleiner aber zugleich stärker.

theoretisch schon. Man könnte ja die Kühlfläche so groß machen wie beim Threadripper und somit eine bessere Kühlleistung realisieren. Da man ja eh bei Intel alle paar Generationen einen neuen Sockel raus bringt, wäre das kein großes Problem - theoretisch... Da die Halterungen der Kühlkörper sich auch immer verändern, würde echt nichts dagegen sprechen.

Zitat

Ich hätte mir eine schnellere Wärmeableitung gewünscht damit der 14900k stabil läuft ohne dieses Untertakten.
denke, da ist bei Intel beim i5-13600K oder vielleicht noch beim i5-14600K Ende der Fahnenstange. Da konnte ich CPU out of the box ohne thermische Limits betreiben.


Ich hatte mir das auch alles leichter, kühler und besser vorgestellt, als ich mir den 13700K mit meiner WaKü Lösung plante.
Hoffte auch auf "CPU auspacken, in Sockel stopfen, Kühler drauf" und fertig bin ich. Aber als ich dann die Temperaturen sah, thermisches Limit usw., war ich schon bedient.

Viele sagen, ich brauche Mora oder zwei Mora nur wenn es im Zimmer im Sommer mal wieder 40 Grad hat, dann ist die Kühlflüssig im Mora auch 40 Grad und wenn die CPU bei 32° bis 35° unter Vollast ins thermische Limit geht, würde sie auch mit 10 Moras und 40 Grad Wasser Temperatur ins thermische Limit kommen.

Das gute ist, das man so gut wie nie die CPU am Limit betreibt. Dennoch möchte man seine CPU so optimieren, das sie so effizient und stabil wie möglich in allen Lebenslagen läuft.
Asus ROG Maximus Z790 APEX - 13700K - EKWB Quantum Velocity² Full Nickel - AC Ultitube D5 100 Pro Leakshield - 64GB Corsair Dominator - RTX 4090FE - 4x 2TB WD_Black SN850X - SB X AE-5 Plus - O11 DynamicEVO - 13x UNIFAN SL INF - PHANTEKS AMP v2 1000

Asrock LiveMixer Z790 - 13600K - Noctua NH U12A - 64GB Corsair Dominator - RTX 3090FE - 3x 2TB WD_Black SN850X - SB Z - O11 DynamicEVO - 10x UNIFAN SL INF - PHANTEKS AMP1000

Montag, 29. Januar 2024, 11:30

Zitat

Also Ich kann Prime gar nicht nutzen. Windows friert sofort ein. Habe mit Smallest FFT mit 24 Threads getestet, sofort abgestürzt.
Wenn das so ist, dass der Rechner bei Prime abstürzt, passt da gehörig was nicht.
RAM Timing, CPU Versorgung, was auch immer....abstürzendes Prime ist immer ein Alarmzeichen.


Zitat

Bei der GPU heizt sich das Wasser sofort auf, (die Fittinge an Grafikkarte kann man nicht mit den Fingern anfassen man verbennt sich),
Also wenn deine Fittinge so heiß werden , ist es das nächste Alarmzeichen.
Da stimmt was nicht....so heiß darf es da NIE werden.

Zitat



  • CPU @300W = 100° Bauteil = 33,3° Wasser
  • GPU @300W = 50° Bauteil = 35,7° Wasser

Du vergisst eines: Auflagefläche der CPU ist deutlich größer bei der GPU als bei der CPU.
Wie warm war denn das Wasser am CPU Eingang, also Frischwasser.und welcher Flow?

Ich behaupte noch immer: Das Aufteilen des Wassers auf die diversen Kühler ist dein Problem.

Zeig doch mal ein Bild von Coretemp und gib die Temperaturdifferenz über den CPU Kühler und den Flow durch den CPU Kühler durch, dann kann man das wunderbar ausrechnen ob das i.O. ist oder nicht.

Letztenendes geht es bei einer WaKü immer um
- wieviel Medium (Wasser) geht durch den Kühler --> Flow
- welche Temperaturdifferenz hat das Medium beim Durchgang durch den Kühler.

Wenn du bei gleichen Leistungen unterschiedliche Deltas hast ist das ein Nachweis, dass der Flow sich unterscheidet. Das ist schlichte Physik.

Der Unterschied von Wassertemp zu Siliziumtemp ist dann wiederum abhängig von
- Fläche
- wie gut ist der Kühler als solcher
- wie gut ist der Wärmeübergang der CPU zum Kühler

Was ist es denn für ein Kühler, welche WLP ?

Du kannst nen TOP Kühler haben, eiskaltes Wasser, und dennoch wird der Chip sehr heiß, weil du nen miesen Wärmeübergang zwischen dem Heatspreader der CPU und dem Kühler hast.

Ich würde immer noch jede Wette eingehen, dass dein System bei einem Umbau auf seriellen Durchgang deutlich stabiler ist und die Kühlergebnisse mehr Absicht und weniger Zufall sind.
Aber das glaubt mir ja keiner.


S.
Asus TUF Gaming B650-Plus - 7800X3D - AC Core1 - 64GB G.Skill Trident Z DDR-6000 - MSI GeForce RTX 4090 Gaming X Trio - Alphacool Core Geforce RTX 4090 Suprim mit Backplate - 1 x Samsung SSD 990 Pro 2TB - 1 x Samsung SSD 970 Pro 1TB - Coolermaster HAF Evo 700 mit 2 x 200 und 2x120mm Caselüfter- 12 x Noctua A12x25 auf 4 Stück 360mm AC Radiatoren - AC Ultitube D5 200 - AC Leakshield - AC High Flow NEXT - diverse Tempsensoren

Montag, 29. Januar 2024, 14:28

Zeig doch mal ein Bild von Coretemp und gib die Temperaturdifferenz über den CPU Kühler und den Flow durch den CPU Kühler durch
sorry für die Dumme Frage aber wie bekomme ich die Temperatur vom CPU Kühler? Der Kühler selber hat doch gar kein Temperaturfühler ?(
und ist der Flow in einem Kreislauf nicht überall gleich hoch? So normalerweise? Also auch im CPU Kühler drin?

Wie berechnet man denn, ob es passt oder nicht passt? Ich würde das sehr gerne mal bei mir durch rechnen :rolleyes:
Wenn das so ist, dass der Rechner bei Prime abstürzt, passt da gehörig was nicht.
ja das meine ich auch. Erst wenn Prime95 stabil läuft und nicht abstürzt, dann ist der Rechner in nahezu allen Lebenslagen stabil. Meine große Vermutung ist, das hier die Werte von der CPU Versorgung noch nicht passen. Ich schrieb ja, das es nicht einfach ist so eine CPU optimal zu Undervolten. Nimm mal das OC raus aber lass den Rest so, wie du es eingestellt hast und versuche es noch mal. Du könntest auch mal den Wert von DC-LL zurück auf Auto stellen. Den habe ich bei mir überhaupt nicht angefasst. Und dann noch mal probieren.
Ich kann x identische Rechner haben aber kann keinen Wert von einem Rechner auf alle anderen Rechner übertragen. Das ist ja das bescheidene... Man kann sie höchstens als Anhaltspunkte nutzen.

Entweder man setzt tief an und muss jedes Mal nach oben korrigieren und das so lange Prime laufen lassen bis es stabil ist oder aber anders herum - man nimmt einen Wert der überall läuft und arbeitet sich solange runter bis es instabil wird und geht einen Schritt zurück. Beides kann unter Umständen sehr lange dauern.

Hatte z.B. an einem Abend fast 45Minuten Prime95 stabil laufen, bin ins Bett und mitten in der Nacht wollte ich noch mal was wegen Temps gucken, gab Gewitter und Regen und war sehr kühl geworden, perfekt zum Durchlüften und Prime95 nach 4 Minuten abgeschmiert und dabei wurde nichts verändert. Also Wert hoch und wieder Stunden Prime95 und das ist nun auch final.

Wenn du dann das nächste Bios Update fährst kann es passieren, das die Stromversorgung sich wieder minimal anders verhält. Muss nicht - aber kann! Gefahr besteht dann, das die CPU unter Prime95 wieder instabil ist. Dann heißt es Werte leicht nach oben korrigieren bis es wieder passt oder kein Bios Update mehr machen. :S
Der Unterschied von Wassertemp zu Siliziumtemp ist dann wiederum abhängig von
und nicht zu vergessen die Qualität oder Güte des Chips selber. Es gibt "golden Sample" die zum Teil handverlesen sind und dann gibts CPU´s die so gerade noch innerhalb den Toleranzen sind. Das kann unter Umständen schon mal 10 Grad Unterschied ausmachen.

Die Sahnestücke können mit wenig Strom und Temperaturen hohe Taktraten fahren und die anderen CPUs brauchen für das selbe Ergebnis deutlich mehr Strom und produzieren mehr Hitze oder schaffen es noch nicht mal diese Werte zu erreichen und Takten niedriger. Damit von der perfekten CPU bis zur schlechtesten CPU alle auf dem Board laufen, wird das Board so vor konfiguriert, das alles läuft. Also mit zu viel Strom was zu mehr Hitze führt.

Ach ja je mehr Strom die CPU benötigt, umso wärmer wird sie, je wärmer sie wird, umso mehr verbraucht sie... doofer Kreislauf 8|


Ich denke, die Zeiten sind mit i7K und i9K vorbei das man die einfach Out of the Box bettreiben kann ohne diese im Bios richtig zu konfigurieren.
Mit dem i5K klappt es noch gerade so mit einem Luftkühler :thumbsup: mit meinem i7 und der WaKü leider nicht mehr. Denke da ist mein Kreislauf zu klein (Kühlmittel heizt zu schnell auf - Umgebungstemperaturen bzw. Zimmer zu warm)
Asus ROG Maximus Z790 APEX - 13700K - EKWB Quantum Velocity² Full Nickel - AC Ultitube D5 100 Pro Leakshield - 64GB Corsair Dominator - RTX 4090FE - 4x 2TB WD_Black SN850X - SB X AE-5 Plus - O11 DynamicEVO - 13x UNIFAN SL INF - PHANTEKS AMP v2 1000

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Montag, 29. Januar 2024, 16:36

Zitat

sorry für die Dumme Frage aber wie bekomme ich die Temperatur vom CPU Kühler? Der Kühler selber hat doch gar kein Temperaturfühler
Naja. Wer ne Loop "blind" betreibt, muss eben mit dem Leben was rauskommt ;-)
In meiner Loop habe ich Sensoren in der Pumpe, im Durchflussmesser, am Ausgang der CPU, am Ausgang der GPU, einen im inneren des Gehäuses und einen außen um die Raumtemperatur zu messen.
Alle sind kalibriert und dadurch habe ich alle Differenztemperaturen die mich interesssieren:
- Delta über dem CPU Kühler
- Delta über dem GPU Kühler
- Delta über den Radiatoren

Das Delta "Wasser zu Chip" lässt sich somit auch immer ausrechnen.

Und nein, das Wasser ist NICHT überall gleich warm und ja, über die Temperaturdifferenzen kann man wunderbar die aufgenommene bzw. abgegebene Energie errechnen.
Wie?

zB hier:
Umrechnung Wasser Volumenstrom, Temperatur und Leistung (endenergie.de)

Und damit kann man eben rausbekommen, ob die Leistung die der Chip abgibt im Wasser ankommt. und das hat bisher immer gepasst.
Das Delta zum Chip: das ist ne andere Nummer.


Und bei izanagi ist mEn ein Flussproblem in den einzelnen Kühlern.
Dass einer mal so heiß wird, dass man ihn nimmer anfassen kann: das habe ich in zig Jahren WaKü noch nie gehabt.

Aufgeteilte Volumenströme sind die Königsdisziplin der Fluidtechnik und nicht mal eben mit nem Y Stück und bisschen Schlauch/Rohr gemacht.
Aber das sind nur meine Meinungen und Erfahrungen.

Zitat

und nicht zu vergessen die Qualität oder Güte des Chips selber
Nicht ganz. Bei gleicher elektrischer (!) Leistung, hängt die Temperatur ausschließlich von den genannten Dingen ab.
Welche Rechenleistung mit dieser elektrischen Leistung rauskommt ist ne andere Nummer, das mag sein .


S.
Asus TUF Gaming B650-Plus - 7800X3D - AC Core1 - 64GB G.Skill Trident Z DDR-6000 - MSI GeForce RTX 4090 Gaming X Trio - Alphacool Core Geforce RTX 4090 Suprim mit Backplate - 1 x Samsung SSD 990 Pro 2TB - 1 x Samsung SSD 970 Pro 1TB - Coolermaster HAF Evo 700 mit 2 x 200 und 2x120mm Caselüfter- 12 x Noctua A12x25 auf 4 Stück 360mm AC Radiatoren - AC Ultitube D5 200 - AC Leakshield - AC High Flow NEXT - diverse Tempsensoren

Montag, 29. Januar 2024, 22:49

In meiner Loop habe ich Sensoren in der Pumpe, im Durchflussmesser, am Ausgang der CPU, am Ausgang der GPU
ja in der Pumpe ist das vorhanden, was Aqua Computer mir zur Verfügung stellt. Hier wird kann ich Temperaturwerte bekommen... die Pumpe ist nach beiden verfügbaren Radiatoren und würde somit gleich mit der Kühlen Flüssigkeit in Berührung kommen. Dann kommt der CPU Block, wo kein Sensor drin ist und hinter der CPU kommt der Durchflussmesser inkl. Temperatursensor (HighFlow Next) und danach gehts wieder in die Radiatoren.
Im Gehäuse hängt oben in der Nähe der GPU ein Temperatursensor für Temperaturen im Gehäuse.


Mehr Sensoren etc. gibt es nicht. Also müsste man theoretisch viel mehr Sensoren verbauen wenn man genaue Werte haben möchte?

Zitat

Und nein, das Wasser ist NICHT überall gleich warm und ja, über die Temperaturdifferenzen kann man wunderbar die aufgenommene bzw. abgegebene Energie errechnen.
das habe ich auch niemals bezweifelt. Ich gehe davon aus das die Flüssigkeit nach den Radiatoren am kühlsten ist und nach CPU, GPU am wärmsten ist. Darum war ich bei einem anderen Thread hier im Forum so verwirrt das sich wenige Zentimeter hinter der Pumpe der HighFlow höhere Temperaturen ausgab. Damit habe ich nicht gerechnet gehabt.

Hast du besondere Sensoren verbaut und wie hast du sie kalibriert? Kann gerade nicht in deine Signatur gucken aber wenn du Komponenten von Aqua Computer nutzt, hast du diese auch kalibriert?




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Dienstag, 30. Januar 2024, 08:21

Zitat

Mehr Sensoren etc. gibt es nicht. Also müsste man theoretisch viel mehr Sensoren verbauen wenn man genaue Werte haben möchte?
Brauchst Du bei der kleinen Loop doch auch garnicht.
Du kennst die Eingangstemperatur in den CPU Kühler und die Ausgangstemperatur, ebenso den Flow.
Damit kannst das Delta T berechnen und über den Flow die aufgenommene Energie.
Ist simpel.
Und das eben mal auf Plausibilität prüfen.
Und wie gesagt: eine (zu) warme CPU kann auch an der Wärmeleitpaste liegen.
Ich hatte vorher einen i9-9900K und da hat allein der Wechsel der WLP auf die Alphacool Subzero damals über 5 Grad Dietemp verbessert.....

Zitat

Hast du besondere Sensoren verbaut und wie hast du sie kalibriert?
Nö die ganz klassischen aus der PC Welt und die gibt es eben auch mit G1/4.
Kalibriert auch simpel:
Ein gutes Referenzthermometer genommen (mein digitales Fieberthermometer misst auf +-0,2 Grad genau) um die Raumtemperatur zu erfassen.
Dann nach längerer konstanter Temperatur im Raum (mehrere Stunden) den ausgeschalteten Rechner eingeschaltet.
Davor die Displays von Pumpe und High Flow so eingestellt, dass sie nur die Temperaturen anzeigen.
Sobald die Temperaturen angezeigt werden, diese Werte aufschreiben.

Damit hast Du - meiner Meinung nach - ausreichend genaue Messwerte (die Eigenerwärmung durch den Betrieb kann man in der kurzen Zeit mMn vernachlässigen).
Du kennst das Soll (Raumtemp) und die Ist Werte und jetzt trägst einfach den Korrekturwert in der Aquasuite ein.
Fertig.

Ich hab wie gesagt noch weitere Sensoren drin, da ist es etwas kniffliger, denn die werden von der Aquasuite erst knapp 15 Sekunden später aufgezeichnet (BIOS, booten und Eingeben des Passwortes dauern kurz).
Aber ich hab zB den Kreislauf abgesperrt, dann fließt kein Wasser und alle Sensoren die Wassertemp messen, müssen dann dieselbe Temperatur haben.

Ist alles recht trivial

S.
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izanagi

Junior Member

Mittwoch, 31. Januar 2024, 05:28

ich persönlich finde 33 Grad nicht besonders warm
Ne mit warm war hier nur die Ausgangstemperatur vor dem Kühlen gemeint.


Du vergisst eines: Auflagefläche der CPU ist deutlich größer bei der GPU als bei der CPU.
Das wäre meine nächste Frage gewesen wie unterschiedlich groß die sind. Habe bisher noch nie eine Grafikkarten auseinander genommen.

Ich würde immer noch jede Wette eingehen, dass dein System bei einem Umbau auf seriellen Durchgang deutlich stabiler ist und die Kühlergebnisse mehr Absicht und weniger Zufall sind.
Ne das hab ich ja alles getestet schon in 3 Tagen Arbeit. Weder Stabilität, Temperaturen, Limits noch Leistung haben sich signifikant geändert. Es macht in der Praxis tatsächlich keinen Unterschied ob Parallel oder Seriell.
Obwohl der Durchfluss sich unterscheidet.


Du kannst nen TOP Kühler haben, eiskaltes Wasser, und dennoch wird der Chip sehr heiß, weil du nen miesen Wärmeübergang zwischen dem Heatspreader der CPU und dem Kühler hast.
Richtig. Das zeigten auch die Ergebnisse zwischen Minimum und Maximum Pumpe.

Ich hab zum Spass die Pumpen fast ausgeschaltet. Der Durchfluss lag bei
  • 11 Liter und die CPU im Stress bei 85-100° 4,58 Ghz (38.640 Pkt.)
  • 170 Liter und die CPU im Stress bei 82-100° 4,78 Ghz (39.894 Pkt.)
Eigentlich hätte ich bei 11L/h, beinahe Stillstand, katastrophale CPU Benchs erwartet.
Sind sie aber nicht. Eine Durchflusserhöhung von +93% bringt nur 0,20Ghz.

Im unlimited Stock sollte die CPU viel dynamischer sein. Würde ich 11 Liter bei den GPUs machen, :| ich hätte instant nen Crash so weit könnte die GPU gar nicht runterdrosseln.
Man hat das Gefühl der CPU gar nichts gutes tun zu können. Aber okey, vielleicht ist das wirklich einfach das thermodynamische Limit das wir hier bei der Fläche erreichen. Ehrlich gesagt verraten die Benchs genau das auch.
Ich dachte damals starker Durchfluss und Radiatorfläche könnte den 14900k zähmen. Aber wie es aussieht kann man hier sogar eine 10€ Ebaypumpe installieren für die fast selbe CPU Leistung. ^^


Quellcode

1
32.42 °C ergeben sich aus 314 W bei 2.16 l/min und 30.3 °C Anfangstemperatur (Wasser)


Ich habe 32,1° Warmwasser, also ist das ja beinahe genau dieser Wert wie in deinem Rechner.
GPU völlig andere Dimension. Für 3 GPUs müssen zwei Pumpen auf 80-100% laufen für Stabilität beim Arbeiten. Daher bin ich froh präventiv die WaKü verdoppelt zu haben. Wäre sonst die Hölle.
Ok ich übertreibe etwas... sind nur -7 Punkte Benchmark. Also auf 40% 2000RPM @65L/h läuft es auch ja, aber der Speicher der GPUs ist dann bei 98° Grad schon kritisch. Mit 150/L bekomm ich sie auf 86° und mit Fan Power auf bis 80°.

Wenn man sich fast die Finger am Fitting verbrennt, das ist eine verdammte Energie die dort abgebaut werden muss. Aber der Temperaturlaser sagt 51° bei 40% und 40° bei 100% Pump.
Vielleicht sind meine Finger empfindlich :wacko: aber man sagt ja ab 45° kann Haut verbrennen.



Quellcode

1
35.662 °C ergeben sich aus 285 W bei 2.5 l/min und 34 °C Anfangstemperatur (Wasser)

Aber auch hier sagt dein Rechner die Wahrheit, denn ich habe 36,4° Warmwasser beim Nutzen 1x GPU.


Quellcode

1
42.774 °C ergeben sich aus 990 W bei 2.5 l/min und 37 °C Anfangstemperatur (Wasser)

Jetzt bin ich sogar beeindruckt. Selbst beim Summieren 3x GPUs also 990 Watt errechnet er beinahe Haargenau. 8| Denn ich habe 42,6° Warmwasser bei 3x GPU gleichzeitig.
Ich hätte vermutet das wäre komplexer sodass man 3x Verbraucher nicht in Reihe in Watt-Leistung addieren könne. Aber scheinbar ist es so einfach ?

Was ist es denn für ein Kühler, welche WLP ?
Ja DAS würd ich auch gerne wissen. Ich habe es nicht herausfinden können. Asrock gibt hier nichts preis welcher Hersteller das sein soll.
WLP ist die bewährte Premium Performance Artic MX-4. Es standen noch Grizzly und Noctua zur Auswahl aber da tut sich ja nix.
Hauptsache die alte Paste die beim Board dabei war ist runter. Kleinen Performance Boost gab es, ganz klein.

Wie warm war denn das Wasser am CPU Eingang, also Frischwasser.und welcher Flow?

Frischwasser 29,7° Ich war etwas grob bei meinem Kommentar. Ich habe auch 40% mit 70% Pumpe verglichen das ist nicht fair :whistling:
Korrekt wäre 150L/h Vergleich:
  • CPU 90° @314W bei 30,3° Frischwasser / 32,1° Altwasser
  • GPU 49,5° @285W bei 34,3° Frischwasser / 35,7° Altwasser

Zeig doch mal ein Bild von Coretemp und gib die Temperaturdifferenz über den CPU Kühler und den Flow durch den CPU Kühler durch, dann kann man das wunderbar ausrechnen ob das i.O. ist oder nicht.
Danke für den Tipp. Das hat sich dann ja aufgeklärt. Die Werte stimmen mit deinem Rechner überein.

Was schlußfolgern wir jetzt daraus? Das man die CPU grundsätzlich nicht weiter runterkühlen könnte, ausser ich würde Kühlgeräte nutzen.
Ist ja auch im Grunde alles im Top Result was meinen 14900k angeht, nichtmal der Mittelwert aller User erreicht meine Punktzahl.
Heisst ich kann das Problem mit Prime angehen und die CPU weiter undervolten um ihn stabiler zu machen und dafür etwas auf Geschwindigkeit zu verzichten.
Vielleicht hab ich das mit den 6Ghz etwas zu ernst genommen. Im Gesamtergebnis ist er ja schnell. Das ist die Hauptsache.
Dennoch... in Sachen Temperaturen... Hoffentlich beseitigt Intel die Missstände vor allem auch den Verbrauch bei der nächsten Gen. War ja keine Glanzleistung ^^


Die Datensammlung der letzten 2 Wochen habe ich in der Excel gelistet und hier mal abgelichtet für euch.



Fokus der Benchmark von Setup zu Setup. Linker Teil Reihenloop, rechter Teil ParallelLoop Y-Splitt



Fokus die Temperaturen. Ist ne lange Liste.
Unterteilt in CPU sowie CPU + GPU und auch 3x GPU Setup
und das alles in je unterschiedlicher Pumpenleistung. Und das wiederum in unterschiedlicher Radiator Lüfter Power: Normal @20% (*²@60% *³@100%)
Die Reihenfolge im Loop verläuft von oben nach unten den Komponenten entlang.



Und ein paar eher unspektakuläre Daten dazu.
Interessant ist zu sehen das bei CPU Kühlung das Warmwasser ab 70%Pump nicht fällt wohingegen bei 3 GPUs genau umgekehrter Effekt, dort steigt die Wassertemperatur wieder wenn man über die 150L hinausgeht. Die Geschwindigkeit ist demnach zu schnell um vom Radiator gekühlt zu werden.
Mir ist sogar die 1th GPU wärmer geworden, wohingegen aber die 2+3 etwas kühler wurde. Da merkt man wie hier die Dynamik und das Wechselspiel wirken, wir erinnerung uns ich habe ja die 1th GPU in Reihe und die 2+3 im DualLoop über SLI Adapter.
Hier wird das ganze sichtbar. Die erste GPU wird viel viel besser gekühlt als der Rest. Die mittlere GPU ist auch wärmer als die unterste. Die Daten sind sicher mal interessant für jene die auch mal so ein Setup planen.
Wenn es den EK Adapter Offset auch in breiter gäbe, hätte ich das mal ausprobiert wie die zwei unteren Karten bzw. alle 3 Karten in Reihe wirken würden.

Mittwoch, 31. Januar 2024, 07:45

Dass die Berechnung der Energieaufnahme stimmen überrascht mich nicht, das ist pure Physik.

Was mich aber ehrlich gesagt wundert:
Wo misst Du den Durchfluss?

In der Sammelleitung (also vor der Aufteilung) oder misst Du die Zweige CPU und GPU (wenn ich es richtig im Kopf habe trennst Du außerhalb des Gehäuses die Leiung ja auch noch mal auf) getrennt?
Ist etwas schwer nachvollziehbar, wenn Du solch elementaren Infos immer weglässt ;-)


Zitat

Ne das hab ich ja alles getestet schon in 3 Tagen Arbeit. Weder Stabilität, Temperaturen, Limits noch Leistung haben sich signifikant geändert. Es macht in der Praxis tatsächlich keinen Unterschied ob Parallel oder Seriell.
Obwohl der Durchfluss sich unterscheidet.
Dann gelten bei Dir andere Regeln der Thermodynamik und Fluidtechnik.
Dass es keinen Unterschied macht, glaube ich schlicht und ergreifend nicht,

Warum ?
Bei seriell Schaltung bekommen die hintereinander geschalteten Komponenten das angewärmte Wasser des Vorgängers, es kann also nie und nimmer sein, dass die Temperaturen bei gleichen Lasten an der CPU und den GPUs bei seriell und parallel gleich sind (es sei denn Du betrachtest nur die Temperaturen am Radiator Eingang und am Radiator Ausgang).

  • Zitat

  • 11 Liter und die CPU im Stress bei 85-100° 4,58 Ghz (38.640 Pkt.)
  • 170 Liter und die CPU im Stress bei 82-100° 4,78 Ghz (39.894 Pkt.)


Dass Du hier höchstwahrscheinlich im thermischen Drosseln bist, ist dir bewusst oder?
Und nochmal die Frage: was ist das für ein Durchfluss? Der "echte" in dem CPU Zweig gemessene oder der gesamte?

Wenn Du die Teildurchflüsse misst, mal Karten auf den Tisch:
Wie teilt sich denn der Gesamtdurchfluss auf CPU und GPU Zweig auf?


Zitat

Ja DAS würd ich auch gerne wissen. Ich habe es nicht herausfinden können. Asrock gibt hier nichts preis welcher Hersteller das sein soll.
Ahhh wieder so ne winzige Teilinfo: es ist also ein Full Cover Block.
Weihst Du uns in das Geheimnis Deines Systems auch mal ein?
Sorry: Du bittest hier um Unterstützung, man muss dir aber alle Infos aus der Nase ziehen.

Und deine Tabellen, naja....also wenn du die serielle Loop OHNE GPUs mit der parallelen MIT GPUs vergleichst.....und dann noch dazu die Daten bei unterschiedlichen Pumpenleistungen vergleichst....du kennst das mit dem Obst ?





Also ich bin hier raus, denn mir scheint, dass Du hier nur auf GHz und Benchmark Punkte schaust und darüber das Thema Langzeitstabilität aus den Augen verloren hast.
Dein Rechner geht in die thermische Drosselung und läuft unter Prime95 nicht stabil.
Du hast sehr warne Fittings und hast Blasen im System die sich nicht bewegen.
Aber bei Cinebench und Benchmarkpunkten bist TOP, also läuft.....


Sorry, aber Du hast einige Baustellen und den Rat "seriell" (der übrigens nicht von mir kommt, sondern eine best practice ist) willst Du ja partout nicht annehmen,
Dass es parallel funktioniert keine Frage, dass es optisch besser aussieht, mag sein, aber dennoch sind solche parallelen Loops eher in Show-and-Shine Rechnern zu sehen als in Numbercrunchern.


Vielleicht mal ein Beispiel aus meiner Berufspraxis:
So ein Brot und Butter Motor in nem PKW, da wird relativ wenig Aufwand in den Abgleich der Fluidströme von Wasser und Öl gesteckt. Da sind T-Stücke drin in den Schläuchen, wenig Querschnittsanpassungen usw.
Son Eisenbrocken läuft aber auch noch, wenn Du mal mit Öl und Wasser deutlich unterhalb des Sollzustandes durch die Heide juckelst.


Wenn ich dann aber die "etwas leistungsfähigeren" Aggregate aus dem Rennsport anschaue (und ich rede hier von PS Zahlen weit (!) im 3 stelligen, stellenweise im 4 stelligen Bereich), da werden tausende Stunden in FMEA Analysen, hydraulische Abgleiche investiert und auch mal über 20.000 Prüfstandskilometer unter Vollast (!) mit hellgelb leuchtenden Abgassträngen runtergerissen.


Und da kann ich dir aus erster Hand sagen: Aufteilen von Flüssigkeitsströmen ist eine Herausforderung und die ist nicht mit nem Y-Stück für zweifuffzich lösbar.





Asus TUF Gaming B650-Plus - 7800X3D - AC Core1 - 64GB G.Skill Trident Z DDR-6000 - MSI GeForce RTX 4090 Gaming X Trio - Alphacool Core Geforce RTX 4090 Suprim mit Backplate - 1 x Samsung SSD 990 Pro 2TB - 1 x Samsung SSD 970 Pro 1TB - Coolermaster HAF Evo 700 mit 2 x 200 und 2x120mm Caselüfter- 12 x Noctua A12x25 auf 4 Stück 360mm AC Radiatoren - AC Ultitube D5 200 - AC Leakshield - AC High Flow NEXT - diverse Tempsensoren

Mittwoch, 31. Januar 2024, 13:23

:D
Vielleicht sind meine Finger empfindlich aber man sagt ja ab 45° kann Haut verbrennen.
vielleicht bin ich nicht von dieser Welt aber bei 45° fühle ich mich unter der Dusche pudelwohl :P wenn ich die Temperatur langsam erhöhe, dann hüpfe ich auch nicht bei 50° heraus.
55° - je nachdem es mir geht, sind auch noch so gerade in Ordnung aber dann reicht es auch. Es kommt immer darauf an wie "Schmerzempfindlich" man ist und wie man Schmerzen definiert.
Jemanden, der Tag täglich mit Schmerzen zu tun hat, hat eine höhere Schmerztoleranz als jemand der nie Schmerzen hat.
Kenne Menschen, die guckt man schief an, hebt die Hand und die brüllen schon vor Schmerzen bevor man sie überhaupt berührt hat *laut lacht*


Was aber schmerzt ist, wenn man eiskalte Hände hat - also über Stunden draußen in der Eiseskälte war und dann etwas "warmes" berührt.
Der Unterschied zwischen den Temperaturen ist wohl das entscheidende und auch an Eis kann man sich "verbrennen". Nicht umsonst heißt es "Eis brennt wie heiß". Nennt sich "Kälteverbrennung".
Heisst ich kann das Problem mit Prime angehen und die CPU weiter undervolten um ihn stabiler zu machen und dafür etwas auf Geschwindigkeit zu verzichten.
ähm... nein? Die CPU soll unter Prime stabil laufen. Deine CPU wird auch "out of the Box" ohne irgendwas im Bios einzustellen, in Prime zu 100% stabil laufen.
Dein Ziel ist es die maximal mögliche Leistung aus deiner CPU zu holen - dies über einen bestimmten Zeitpunkt hinweg - ohne das die CPU in ein thermisches Limit kommt und herunter taktet.
Bei mir ist diese Dauer der Standard Test von CinebenchR23, der glaube 10 Minuten am Stück läuft. Innerhalb den 10 Minuten darf die CPU bei mir nicht aufgrund thermisches Limit herunter takten.
Prime95 dient ausschließlich als Stabilitätstest und da soll die CPU sogar ins thermische Limit damit ich testen kann ob das Ding stabil ist und bleibt. - wenn man es schaffen sollte das die CPU unter Prime95 ungedrosselte Leistung außerhalb thermische Limits hat - umso besser.

Zitat

Ahhh wieder so ne winzige Teilinfo: es ist also ein Full Cover Block.
Beim Board wird es sich um das Asrock Z690 Aqua OC handeln wo gleich von Asrock selber ein CPU Kühlblock drauf ist der auch gleich die Spannungswandler mit kühlt. Diee Z790 Variante hat mir auch sehr gut gefallen nur passte leider kein E-ATX in Verbindung einer "hängenden GPU" in ein Gehäuse sonst hätte ich mir auch gleich so ein Board (oder von anderen Herstellern) geholt gehabt.

Wie man so einen Kühlblock nennt, kann ich dir leider nicht sagen und ob das Ding gut ist, erst recht nicht.

Zitat

Dein Rechner geht in die thermische Drosselung und läuft unter Prime95 nicht stabil.
die Erfahrungen, die ich bis jetzt machen konnte war, das der i5-13600K so gerade unter Prime95 ohne thermische Drosselung out of the Box betrieben werden kann. Alle anderen CPUs drüber rennen entweder ins thermische Limit oder man muss die Settings im Board auf Intels Vorgaben von PL1/PL2 und Tau umstellen und nach wenigen Minuten taktet die CPU runter, Leistungsverlust ohne Ende aber dafür "kühler".

Alternativ legt man selber Hand an, was wir hier versucht haben nur dann steckt da sehr viel Arbeit drin. Ich habe für meine CPU über 2 Wochen gebraucht und nicht mal eben paar Minuten oder Stunden am Tag. Habe Tagelang durch getestet bis die Kiste stabil war. Bei mir ist die Limitierung am Ende bei der Kühlung zu suchen. Im Winter kann ich die CPU unendlich lange in CinebenchR23 laufen lassen. Maximal 99° kein thermisches Limit und im Sommer kann es passieren, das ich nach 40 bis 50 Minuten mit einem Kern oder drei Kernen im thermischen Limit bin. Übrigens immer die selben Verdächtigen Kerne die zu heiß werden und gedrosselt werden.

Der i9 ist da noch mal eine ganz andere Baustelle.

Zitat

Aber wie es aussieht kann man hier sogar eine 10€ Ebaypumpe installieren für die fast selbe CPU Leistung. ^^
richtig. Man kann auch den i9 13900K/13900KS/14900K mit einer AiO kühlen. Aber nur, wenn man PL1/PL2 und Tau nach den Vorgaben von Intel im Bios einstellt und dafür braucht man sich sicherlich keine "K" CPU zu kaufen.

Zitat

Vielleicht hab ich das mit den 6Ghz etwas zu ernst genommen. Im Gesamtergebnis ist er ja schnell. Das ist die Hauptsache.
jein. Die 6Ghz sind realistisch möglich. Nur nicht so, wie du es dir vorstellst. Diese Geschwindigkeiten wirst du bei bestimmten Umgebungstemperaturen auf x Kernen für Zeitraum y bekommen aber nicht dauerhaft von Einschalten bis Ausschalten.
Es gibt für jede CPU von Intel auch Vorgaben. PL1/PL2 und Tau welche von jedem Mainboard Hersteller ignoriert wird.
Die Hersteller gehen hin und versuchen die CPUs "offen" zu betreiben um das maximal mögliche an Leistung aus der CPU raus zu holen und das mit der Brechstange.

Würden 9 von 10 Hersteller die Boards genauso einstellen wie Intel es vorgibt und einer macht es so, wie wir es alle kennen - was denkst du wo die Leute alle hinrennen werden?
Natürlich zu dem einen, der maximale Leistung verspricht.

Und so haben wir nun den Salat :) überhitzende CPUs die "out of the Box" unter Last im thermischen Limit laufen und herunter drosseln oder aber eingebremste "K" CPUs welche nicht ihre wahre Leistung dauerhaft ausspielen können, wenn an PL1/PL2 limitiert.


Für jemanden, der viel mit UV und OC zu tun hat, der das schon Jahrelang macht, wird es ein "Kinderspiel" sein welches seine Zeit braucht. Für mich und denke mal auch izanagi (bitte nicht falsch verstehen oder böse werden) ist das eine extrem schwierige Aufgabe und vor allem auch extrem langwierig und Zeitaufwendig. Man muss wissen was die Priorität ist.
  • dauerhafte maximale Leistung bei minimalem Energieverbrauch und dabei stabil <--- mein Ziel
  • kurzzeitige maximale Leistung um Benchmark Rekorde zu brechen <--- oft werden diese Werte nur einmalig erreicht oder unter Labor Bedingungen - 100 Durchläufe davon 93 Systemabstürze
  • maximale Leistung bei einer festgelegten Temperaturgrenze
  • niedrigste Energieverbrauch
  • kurzzeitige Leistungsspitzen und danach langsamere CPU <--- Intels Vorgaben PL1/PL2 / Tau
  • Leistung und überhitzende CPUs <--- CPU out of the Box auf Mainboards ohne Optimierung [bei den Intel Systemen mit i7K und i9K]

davon kannst du dir was aussuchen

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »neuer Benutzername« (31. Januar 2024, 13:58)

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Asrock LiveMixer Z790 - 13600K - Noctua NH U12A - 64GB Corsair Dominator - RTX 3090FE - 3x 2TB WD_Black SN850X - SB Z - O11 DynamicEVO - 10x UNIFAN SL INF - PHANTEKS AMP1000

izanagi

Junior Member

Donnerstag, 1. Februar 2024, 01:13

Weihst Du uns in das Geheimnis Deines Systems auch mal ein?
?( jetzt war ich überrascht. Das Bild mit der ganzen Komponenten Auflistung habe ich euch gar nicht hochgeladen. :?: Ich entschuldige mich.

Ich tipp mal alles ab:
  • z690 Aqua OC AsRock
  • BeQuiet Dark Power Pro 13 1600W
  • Intel 14900k
  • RTX 4090 iChill Frostbite
  • 2x RTX 3090 Aorus Waterforce WB
  • 96GB G.Skill DDR5-6800
  • T700 Crucial 4TB M.2
  • Aorus 2TB M.2
  • etc. etc.
  • 2x VPP655 Alphacool PWM
  • Watercool Heatkiller D5 Top
  • Alphacol Eisdecke D5
  • 2x Watercool Mo-Ra3 420 Pro
  • Alphacool Eisbecher 250mm
In der Sammelleitung (also vor der Aufteilung) oder misst Du die Zweige
CPU und GPU ..getrennt?
Und nochmal die Frage: was ist das für ein Durchfluss? Der "echte" in dem CPU Zweig gemessene oder der gesamte?

Ach das wolltest du wissen. Nein, ich habe keinen Sensor wie Du an dem CPU Zweig. Meiner liegt nach 4 Metern am Ende der Schlange kurz vor dem AGB. Also das letzte Glied in der Kette. Excelliste kurz vor Nummer "5" zu sehen.
  • (A) ist der Splitt vor dem PC EIngang zur CPU hin (1a + 2a)
  • (B) ist der Splitt vorm PC Eingang zu GPUs hin. (1b + 2b + 3b)
  • An der Schnellkupplung draussen gehen A&B wieder zusammen. Die Wassertemperatur ist exakt dort wo sie in der Liste positioniert ist.
(es sei denn Du betrachtest nur die Temperaturen am Radiator Eingang und am Radiator Ausgang).
JA. ich kann nur diese beiden Temperaturen betrachten weil ich nur 2 Sensoren habe und im Gehäuse selber ist kein Anschluss vorhanden.
Gemessen "vor" und "nach" Radiator. Deswegen sagte ich auch, die Reihenfolge meiner Excel ist wichtig, dort siehst du die Abfolge aller Komponenten in ihrer installierten Reihenfolge.

Dass Du hier höchstwahrscheinlich im thermischen Drosseln bist, ist dir bewusst oder?
Nicht höchstwahrscheinlich, sondern ja klar drosselt er. Das steht auch in der Liste. Das war ja absichtlich Sinn des Tests.
Ob man mit mehr Durchfluss schon aus der thermischen Drosselung rauskommt. Solche Daten will man ja zu Anfangs haben.
Schafft man aber nicht. Klar wussten wir das, kennen wir ja von 8auer im Test.
Es geht doch hier nur um Daten sammeln und vergleichen was sich so alles wie und wann verändert.

Und deine Tabellen, naja....also wenn du die serielle Loop OHNE GPUs mit der parallelen MIT GPUs vergleichst..
Darum ging es doch. Wie verhält sich der 14900k im Single Loop wenn er alleine ohne GPUs gekühlt wird und wie Parallel Loop mit den GPUs.
Das wären ja die zwei Setups in der Praxis gewesen, die ich hätte umsetzen können (wollen!). Du musst den Durchfluss natürlich auf einen Nenner bringen.

Ich verstehe du hättest gerne noch die Daten im Single Loop inkl. der GPUs hinten dran. Der Aufbau hätte mich aber schon wieder sehr viel Zeit gekostet (weil der EK Adapter eh noch unterwegs war).
Im Grunde tut sich da aber auch nix, weil die CPU eh an erster Stelle im Loop hängt.
Wenn überhaupt wäre das Gegenteil eingetroffen :) weil die GPU selbst im Idel ja schon Temperaturen erzeugt, das müssten wir addieren.
Uff warte mal, dein Test Wunsch wäre wirklich interessant gewesen, auch wenn man sich das Ergebnis bereits denken kann.
Du bist ja überzeugt und gehst jede Wette ein es wäre effektiver so. Ich garantiere dir das Gegenteil. Im Single Loop mit GPU hätte die CPU klein wenig höhere Temperatur und weniger Gesamtleistung.
Das bestätigt eigentlich meine Konzeptidee des Parallel Loops... also Punktesieg für mich :P

Klar du kannst hingehen und schummeln und das ganze Kompensieren mit höherem Durchfluss, aber das wäre ja unfair.
Sorry, aber Du hast einige Baustellen und den Rat "seriell" (der übrigens nicht von mir kommt, sondern eine best practice ist) willst Du ja partout nicht annehmen,
Hä? Es gibt keine Baustelle. Ich habs so perfekt optimiert das es unter Berücksichtigung der Umstände, von Raum zu Raum plus Höhenunterschied, in Zusammenspiel mehrerer Komponenten läuft.
Soll ja nur anderen Helfen wie man ans Ziel kommt bei solch einem Setup. Warum sonst reden wir denn hier? Ich hätte auch besseres zu tun.

Das Ursprungsproblem ist ja schon lange gelöst, das war der falsche Eingangsport am AGB.
Dass es parallel funktioniert keine Frage,
dass es optisch besser aussieht, mag sein, aber dennoch sind solche
parallelen Loops eher in Show-and-Shine Rechnern zu sehen als in
Numbercrunchern.
Es ging aber doch gar nicht um die Optik. Ja es ist auch ein netter Grund so einen Loop zu bauen aber es ging hautpsächlich um Effizienz.
Der parallel Loop sollte die Wärmeableitung besser verteilen und die Kühlung der einzelnen Komponenten steigern.

Das hatte ich dir aber auch gesagt. Ein Freund von mir ist Maschinenbauingenieur bei Mercedes und wir redeten über das Thema Fluidströme.
Der Parallel Loop ist unter bestimmten Voraussetzungen effizienter, wenn auch in der Praxis wie du ja schon sagtest nicht so einfach umsetzbar.
Ich sollte es mit meinen Möglichkeiten testen. Für eine Berechnung fehlen einfach essentielle Daten der Komponenten in ihrer Wirkung.
Und da kann ich dir aus erster Hand sagen: Aufteilen von
Flüssigkeitsströmen ist eine Herausforderung und die ist nicht mit nem
Y-Stück für zweifuffzich lösbar.
Zweifel ich auch nicht an, aber jetzt kommst du mit Apfel und Birne ausm PKW, das mit dem Obst fandest du auch nicht gut. :rolleyes:
Fakt ist doch, das wir beide am Ende recht und unrecht hatten. Ich habe gedacht die Temperaturen der CPU zu Verbessern mit Splitt Loop und du hast gedacht die Effizienz sinkt im Splitt Loop.
Beides ist nicht eingetreten. Das liegt daran das der Widerstand der Kühlkörper in seiner Differenz Summe sich neutralisieren. Pures Glück.
Das ich die GPUs nicht alle in Serie sondern nur die zwei letzten geschaltet habe ist "zufall" aber sehr klug umgesetzt.
Würde ich den Widerstand hier erhöhen, würde die CPU mehr abbekommen, der Durchfluss dort würde steigen.
Hätte aber dann auch den Negativeffekt das die GPUs schlechter gekühlt werden. Das Spiel zeigt sich wunderbar in meinen Messdaten ^^ Denn die wichtigste GPU 01 wird optimal gekühlt.

Beim Tripple SLI (alle 3 Parallel) wäre die GPU 01 einiges schlechter davongekommen. Auch da ging mein Plan wieder auf :) Nicht ohne Grund raten die meisten vom SLI Adapter ab.
Die schmalen Eingänge der GPU Terminals sind einfach nicht geeignet für solch Konstellation. Der Widerstand hat einen zu hohen Effekt auf die Flussverteilung. Deswegen hat meine mittlere GPU auch die schlechtesten Werte.

Den 13mm Schlauch auf zwei zu teilen ist was völlig anderes als 2mm zu teilen. Fluss sucht sich den niedrigsten Widerstand. Macht also Sinn bei Tripple GPU es zu vermeiden.Aber in meinem Setup, scheint dieser Widerstand die perfekte Neutralisierung der Widerstandsdifferenz zwischen dem Splitt CPU & GPU zu sein.
Leider kann ich dir das mangels Durchflusssensor ja nicht beweisen. Aber es scheint hier perfekt ausgeglichen zu sein.
Sonst würde der Loop zusammenbrechen, wie ihr beiden ja anfangs gemunkelt hattet, das die eine Abzweigung zu wenig Wasser bekommt. Ich hab einfach Glück das die Widerstände ziemlich ausgeglichen sind zu beiden Seiten.

Welche Alternativen hast du ? Würdest du im Seriellen Loop die GPU nach hinten wäre sie von der CPU warm und CPU nach hinten hängen, würde diese hingegen schlechter gekühlt logischerweise.
Wenn ich mich verbrenne kipp ich ja auch kein heisses Wasser hinterher. Um mal die Analogie zu deinen spontanen Erklärungen zu schaffen :P

Wir reden hier NUR über die CPU die ganze Zeit. Wenn wir aber über alle Komponenten reden, des gesamten Systems, dann hatte ich recht und du unrecht.
Denn im Seriellen Loop hast du de facto ein schlechteres Ergebnis als im Parallel Loop. Ob dir das gefällt oder nicht. :D

Ich hätte auch gern die Daten dazu, aber die Nerven hab ich nicht dafür . Das ist alles so zeitaufwendig. Du musst jedesmal eine identische reale Umgebung schaffen.
Das heisst künstlich die Raumtemperatur auf selbiges Niveau anheben. Alle Komponenten auf ein Niveau bringen. Mehrere Stunden aufheizen.
Womit ich auch deine Frage hier beantworte.....

Zitat

Also ich bin hier raus, denn mir scheint,
dass Du hier nur auf GHz und Benchmark Punkte schaust und darüber das
Thema Langzeitstabilität aus den Augen verloren hast.
...denn jeder Test ist quasi ein Langzeitstabilitäts Test unter gleicher Voraussetzung.
»izanagi« hat folgende Datei angehängt:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »izanagi« (1. Februar 2024, 01:20)

izanagi

Junior Member

Donnerstag, 1. Februar 2024, 01:14

Zitat

Dein Rechner geht in die thermische Drosselung und läuft unter Prime95 nicht stabil.

Du hast sehr warne Fittings und hast Blasen im System die sich nicht bewegen.
Nein, wenn du aufgepasst hättest, hättest du mitbekommen das alles "Step by Step" angegangen wird.
Blasen im System: schon lange erledigt
Thermische Drosselung: Schon erledigt, siehe Benchmark Übersicht ganz rechts "grün" unter "Finalen Settings". 5h Langzeitstress Stabil. Keine Drosselung und Top Benchs.

Kühlung 14900k: Maximale Möglichkeit mit 0,6m² Kühlfläche erkundet.
JETZT: nachdem unter realen Bedingungen alles 100% perfekt läuft, geht es an die Feinheiten.
Die Sache mit Prime erledigen, da der Stresstest viel agressiver ist als CPU-Z. Das heisst auf Geschwindigkeit verzichten und auf Stabilität setzen.
Denn die Spielerei mit den Benchmarkrecords sind jetzt vorbei.

Das habt ihr beiden auch missverstanden, ich bin von hinten nach vorne bei den Optimierungen vorgegangen weil ich erstmal NUR die wilden Daten haben wollte.Ihr wart zu schnell und ungeduldig und habt das alles voll ernst genommen. :)
Ich weiss jetzt erstmal, was die CPU so leisten würde ohne einen OC Experten und unter realen Bedingungen. (sorry Prime is no reality, ich habe stundenlang dekomprimiert und encodiert ohne thermische Drosselung)
Aber ich liebe Stabilität und Sicherheit ein wenig mehr als Spitzenleistung. Also schau ich mir das mit Prime jetzt an. Ist das in Ordnung ? :huh:

Zitat

ein.
Die 6Ghz sind realistisch möglich. Nur nicht so, wie du es dir
vorstellst. Diese Geschwindigkeiten wirst du bei bestimmten
Umgebungstemperaturen auf x Kernen für Zeitraum y bekommen aber nicht
dauerhaft von Einschalten bis Ausschalten.
Ne das ist klar, so war das nicht gemeint.

Zitat

Dein Ziel ist es die maximal mögliche Leistung aus deiner CPU zu
holen - dies über einen bestimmten Zeitpunkt hinweg - ohne das die CPU
in ein thermisches Limit kommt und herunter taktet.
Ja, hab ich das so nicht gesagt ? Ich kann ja nicht anders als Untertakten um stabile Temperaturen zu haben unter 95° auf einer Dauer über 5 Stunden.
Ich habs ja auch schon geschafft dort hinzukommen ohne thermische Drosselung. Aber nicht mit Prime sondern CPU-Z.
Bin schon bei 0,37 AC-LL mittlerweile. Nun kommt Step 2:
Damit Prime überhaupt läuft, muss ich die Werte wieder erhöhen was bedeutet meine Temperaturen steigen wieder.
Ergo muss ich ebenso auch mein OC wieder eliminieren womit meine ersten Kerne so schnell waren. Ergo bewege ich mich wieder zurück zu Intels Vorgaben.

Und zwar so weit, bis ich ins Powerlimit oder Untertakten komme.
Mal sehen was mir wieviel bringt und wo ich lande. :wacko:

Zitat

Für mich und denke mal auch izanagi (bitte nicht falsch verstehen oder
böse werden) ist das eine extrem schwierige Aufgabe und vor allem auch
extrem langwierig und Zeitaufwendig
Welch Anschuldigung :D Ne quatsch das ist auch ne echt elende Aufgabe wenn man nicht aus der Elektrotechnik kommt oder OC in der Vergangenheit betrieben hat. Ich hab da auch Null Spass bei.

Zitat

  • dauerhafte maximale Leistung bei minimalem Energieverbrauch und dabei stabil <--- mein Ziel
  • kurzzeitige
    maximale Leistung..
Das hast du gut beschrieben. Mein Ziel ist selbige wie Deines wenn auch komplizierter. Ich brauche eigentlich mehrere Setups das ist das Problem.
Wenn ich was encodiere und der stundenlang läuft, wünsche ich minimalen Energieverbrauch. Leistungseffizienz natürlich hoch, ebenso Stabilität,
aber Performance ist nebensächlich da ich nicht anwesend bin oder Kaffee trinke oder etwas anderes arbeite.
Wenn ich aktiv Arbeite über Stunden, benötige ich Spitzenleistung auf Abruf, also eher schon in Richtung Intels Vorgaben.

Deswegen war mein Fokus auch auf Core 1&2 mit 6Ghz. Mir gehts nicht um Dauerfeuer. Die meiste Zeit habe ich beim Arbeiten eine Auslastung von nur 20% der CPU.
Also das System Profil "jetzt" gerade ist Perfekt optimiert fürs Arbeiten, also die kurzzeitigen Leistungsspitzen. Mal ignoriert das Prime sofort einfriert, das passiert real nunmal nicht. Dazu müsste ich ein Roboter sein und die Programme 100% erreichen.


Jetzt klär ich das mit dem Profil für Langzeitstress mithilfe von Prime. Ich könnte ja via Software zwei OC Profile dann machen, oder die OC Knöpfe am Mainboard programmieren, da müsst ich aber die Case Scheibe immer abschrauben.
Oder ich lass es einfach, der Performance Unterschied wird in der Praxis vielleicht kaum spürbar. Obwohl... Energieeffizienz auf Dauer, bei den Stromkosten, doch das wäre schon nett.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »izanagi« (1. Februar 2024, 01:26)

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