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chimcen

unregistriert

D5 Next - Fragen zum Durchflussmesser (virtuell)

Freitag, 8. März 2024, 23:57

Hallo miteinander,

wie‘s oben schon steht, hätte ich ein paar Fragen zum Durchflussmesser (virtuell) der D5 Next.
In der BDA steht dieser geht erst ab 80L/h (was kein Problem sein sollte),
jedoch muss die Pumpe bei => 3000rpm laufen.

Ist das immer noch so?
Falls ja, kann Aquacomputer da nicht was per Firmware ändern dass die Berechnung möglichst über den
gesamten Drehzahlbereich der Pumpe geht?

Man ließt auch dass die Berechnung recht ungenau ist - kann man pauschal sagen um wieviel Prozent in etwa
diese von der Realität abweicht?

Danke und vG,
Michael

Samstag, 9. März 2024, 07:26

Die Aussagen von Aquacomputer hier im Forum sind, dass diese Funktion eher dafür gedacht ist zu sehen, ob es Durchfluss gibt oder nicht, das ganze ist extrem ungenau, ist halt nur eine Abschätzung.
Wenn Du verlässliche Werte möchtest kaufst Du einen dedizierten Sensor, wie den high flow NEXT/2/LT
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder

chimcen

unregistriert

Samstag, 9. März 2024, 13:14

Absolute Werte sind hier ehrlich gesagt auch nicht nötig. Es reicht wenn diese stabil sind/bleiben - ob mir jetzt 100L/h oder 130L/h angezeigt werden wäre mir erstmal egal - wichtig ist nur wenn sich im Lauf grob was ändert.
Solange das Ding immer gleichmäßig (bzw. in etwa) ungenau ist, ist mir das egal.

Samstag, 9. März 2024, 22:15

Ich habe einen Kugelhahn gekauft, damit ich den virtuellen Durchflusssensor in meinem D5 Next kalibrieren kann. Selbst nach der Kalibrierung war es so ungenau, dass der Alarm ausgelöst wurde, als ich es aktivierte. Es würde auch eine Durchflussrate von 0 l/h anzeigen, wenn meine tatsächliche Durchflussrate (wie von einem High Flow Next gemeldet) unter 185 l/h fiel.

Ich habe Aquacomputer danach gefragt. Ihre Antwort war, dass die virtuelle Durchflussrate des D5 Next sehr ungenau sei und manchmal überhaupt nicht funktioniere. Es ist wirklich für nichts anderes geeignet als für die Anzeige von Durchfluss/kein Durchfluss. Ich wünschte, ich könnte Daten von meinem High Flow Next über Aquasuite an meinen D5 next senden, aber das ist laut Aquacomptuer nicht möglich. Ich musste Kabel Nr. 53294 kaufen und den Signalausgang meines High Flow Next mit dem Lüfter-/Flow-Anschluss am D5 Next verbinden, um die High Flow Next-Durchflussdaten in den D5 Next zu übertragen.

Übersetzt von Google

Sonntag, 10. März 2024, 06:26

Ich habe mal getestet, so ab ~90 l/h gemessenem Durchfluss vom high flow NEXT zeigt die d5 NEXT bei mir Durchfluss an, der schwankt dann zwischen ~210 und 225 l/h.
Bei 60% Pumpenleistung und gemessenen ~148 l/h zeigt die d5 NEXT ~280 l/h, hat aber auch da einen Schwankungsbereich von ~10 l/h in beide Richtungen.
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder

Sonntag, 10. März 2024, 18:52

Hier ist ein Diagramm meiner virtuellen D5 Next-Durchflussrate im Vergleich zu zwei High Flow Next-Durchflusssensoren bei einer Pumpenleistung von 5 % bis 100 %. Das Diagramm zeigt, dass die „kalibrierte“ virtuelle D5 Next-Durchflussrate bei allen Pumpengeschwindigkeiten niedriger ist als die High Flow Nexts. Bei einer Durchflussrate unter 180 l/h sinkt der Ausgang des virtuellen D5 Next-Durchflusssensors auf 0 l/h. Dadurch wurde der Pumpenalarm aktiviert, also habe ich Kabel Nr. 53294 installiert, um Durchflussdaten von einem meiner High Flow Next an den D5 Next zu senden.

Aquacomputer teilte mir mit, dass es nicht möglich sei, die Durchflussdaten des High Flow Next über Aquasuite an den D5 Next zu senden, obwohl beide Geräte in Aquasuite erscheinen. Ihre Erklärung war, dass die D5 Next-Durchflussrate jederzeit für die Steuerung in der Pumpe verfügbar sein muss, auch wenn Aquasuite nicht läuft. Außerdem ist der Mikrocontroller im D5 Next nicht in der Lage, über die USB-Verbindung eingehende Durchflussdaten zu verarbeiten. Das hat mich überrascht, da der D5 Next auch andere Daten von Aquasuite akzeptieren kann, etwa die Geschwindigkeit, mit der er laufen soll, und Alarmkonfigurationsdaten.

Übersetzt von Google

chimcen

unregistriert

Dienstag, 12. März 2024, 15:09

Danke für die Arbeit - das schaut doch gar nicht so schlecht aus.
Dass erst ab ca. 3000rpm die Berechnung losgeht (lt. BDA >80 L/h & 3000 rpm), würd ich vermuten liegt am Algo den Aquacomputer nutzt - vermutlich weil sonst viel zu ungenau. Frage an Aquacomputer: kann man hierbei denn nicht verbessern?
Ich hab zu Deiner Liste mal die prozentuale Abweichung von D5N zum Mittel der beiden HFN hinzugefügt.
Mit steigender rpm wird diese kleiner.
Die Frage die bleibt - wie konstant ist das ganze...

@Speedy - hast Du Double Protect Ultra benutzt? Ich könnte mir vorstellen, dass die Viskosität in der Berechnung einen Unterschied machen könnte...

Die Ergebnisse von Taubenhaucher sind ja Katastrophal..

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »chimcen« (12. März 2024, 15:31)

Dienstag, 12. März 2024, 15:11

Ja, sind sie, kalibriert und mit DP Ultra.in einem großen Kreislauf.
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder

chimcen

unregistriert

Dienstag, 12. März 2024, 16:32

Erstaunlich dass dann Deine und Speedy's Werte dermaßen unterschiedlich sind (von brauchbar bis unbrauchbar).
Womöglich steckt am Ende gar kein großer Algorithmus dahinter und es funktioniert nur wenn man AQC Kühler und Radiatoren dazu verwendet, weil deren Druckverlust auch noch ne Rolle spielt.

Wäre schön wenn AQC dazu Licht ins Dunkel bringt.

Wollte eigentlich von meiner Kombi aus Alphacool Apex VPP + AQC HighFlow Next auf nur die AQC D5 Next (mit gewissen Ungenauigkeiten) wechseln - aber so macht das ja gerade gar keinen Sinn... schade...

Dienstag, 12. März 2024, 16:43

Ich kann mir noch vorstellen, dass die größe des Loops einen Unterschied macht, die einzelkomponenten wohl kaum.
Warum willst Du denn den high flow NEXT weglassen, wenn Du ihn hast, das dürfte der beste Durchflussmesser im Consumermarkt sein.
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder

chimcen

unregistriert

Mittwoch, 13. März 2024, 19:05

Da hast Du absolut recht, aber der Grund ist einfach.
Der HighFlow Next ist ansich hammer - aber was mich minimal stört:
Ab ca. 170L/h erzeugt der ratternde Geräusche. Davor sind die auch da, aber des System ist lauter.
AQC hatte mir den (kulanterweise, da keine Rechnung mehr) kostenlos repariert und dabei Achse, Flügelrad und Korpus getauscht - der alter ratterte schon bei 60-80L/h…
Ich dachte mir, jedes Teil im Kreislauf weniger kann nicht schaden und eine ungenaue „Messung“ der D5 Next würde mir genügen.
Das diese aber so unbrauchbar ist hätte ich nicht gedacht… schade. Dann wirds wohl keine D5 Next werden.

Dass die Wahl auf eine D5 Next fiel (obwohl die Apex VPP wirklich klasse ist) - ich wollte zugleich wieder mehr auf AquaComputer umrüsten. Deren Hardware ist zumeist klasse, und der Service unübertroffen im Sektor. Aber das ist hier ja eh jedem klar :)

Mittwoch, 13. März 2024, 19:50

Zur Bestätigung: Die in der von mir geposteten Tabelle gezeigten Daten beziehen sich auf DP Ultra-Kühlmittel im Kreislauf. Ich sollte klarstellen, dass es sich um eine Testschleife ohne CPU- oder GPU-Block handelte, was meiner Meinung nach der Grund dafür ist, dass die Durchflussrate bei voller Pumpengeschwindigkeit > 300 l/h betrug. Da der virtuelle D5 Next-Durchflusssensor in meinem System einen Durchfluss von 0 meldet, wenn die Durchflussrate <180 l/h beträgt, vermute ich, dass er in einer echten Schleife mit einem CPU-Block, einem GPU-Block und mehreren Heizkörpern möglicherweise überhaupt nicht funktioniert.

Sven von Aquacomputer erzählte mir, dass der virtuelle Durchflusssensor des D5 Next ein berechneter Wert ist, der auf Informationen basiert, die dem Prozessor im D5 Next zur Verfügung stehen. Er sagte, dass es oft nicht nur sehr ungenau sei, sondern dass es in manchen Fällen auch überhaupt nicht funktioniere. Sie können sich wirklich nicht darauf verlassen, wenn es um mehr als eine Durchfluss-/kein-Durchfluss-Anzeige geht.

Übersetzt von Google

Donnerstag, 14. März 2024, 07:28

Brauchst Du denn einen so hohen Durchfluss?
Alle Tests, die ich bisher gesehen habe, besagen, dass der Durchfluss ab einem bestimmten Durchfluss nicht mehr skaliert, oder nur noch marginal.
Ich sehe in meinem Loop auch keinen Unterschied, ob ich nun 100 l/h oder 150 l/h habe, bei deutlich unter 100 l/h sieht man den Unterschied.
Daher habe ich schon sehr früh begonnen meine Pumpe einfach auf den leisesten Betrieb einzustellen, bei mir, aktuell ohne GPU Block, sind das 60% ~148 l/h, wenn der Block endlich kommt geht es dann wieder runter.
Mit meinem high fkow NEXT habe ich wohl Glück, er ist unhörbar, selbst wenn ich mein Ohr direkt daneben halte, ich höre dann nur das leise Sirren der 20 cm entfernten D5 NEXT, auch bei 100% und aktuell ~169 l/h.
Beim nächsten Grundreinigen muss ich mal schauen wie hoch das geht, wenn ich nur einen Minimalloop habe :)
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder

Freitag, 15. März 2024, 01:14

Normalerweise betreibe ich meinen D5 Next mit 50 % und erhöhe ihn nur auf 100 %, um die Daten in dem von mir geposteten Diagramm zu erfassen. Mein Problem war, dass ich die Pumpe nicht auf weniger als 28 % reduzieren konnte, da sonst der Wert des virtuellen Durchflusssensors auf 0 l/h fiele, wodurch der Durchflussalarm aktiviert würde. Durch die Installation des Kabels vom High Flow Next Signal-Port zum D5 Next-Lüfter/Flow-Port wurde dieses Problem gelöst.

Übersetzt von Google

chimcen

unregistriert

Samstag, 16. März 2024, 10:58

Nein, brauch ich nicht. Wobei ich meinen aktuellen EK Velocity CPU Kühler durch den Kryos Next ersetzen wollte - in div. Test hat dieser angeblich schon noch Reserven beim Durchfluss >150 L/h.

Ich dacht mir auch „toll, die D5 Next kann den Durchfluss auch anzeigen“ da könnt ich mir den HFnext sparen, denn jedes Teil weniger im Kreislauf schadet nicht.
Da nahm ich aber an, die Ungenauigkeit der D5 Next „Durchlussmessung“ wär so im Bereich +\-10 %. Die Illusion wurde mir hier genommen, das ist eher Zufall ob und wie dieser Funktioniert…

Aktuell hängt bei mit der HFnext am Auslass des letzten Radis im System:
Radi -> 5cm Schlauch (13/10) gerade -> HFnext -> 90° Winkel -> 10cm Schlauch mit leichtem Radius zum AGB/Pumpencombo

Man ließt ja, der HFnext sollte möglichst ohne Winkel verbaut werden - am Eingang des HFnext (in Flussrichtung) leuchtet mir das noch halbwegs ein, am Ausgang sollte es doch egal sein, oder?

Samstag, 16. März 2024, 11:20

Die einzige Frage ist doch, was soll passieren, wenn da ein Winkel davor sitzt.
Der Winkel wird ggf. die Genauigkeit beeinflussen, ist das wichtig? Nein, ist es nicht :D
Mein alter highflow war direkt am Ausgang eines Radiators, mit einem 90° Winkel, hat problemlos funktioniert, aktuell sitzt er mit ein paar cm Schlauch ebenfalls hinter einem Winkel und funktioniert noch immer.
Keyence zeigt das auf Seite 16 dieser Anleitung, demnach sollte es bei deren Sensoren mindestens 5x der Rohrdurchmesser sein um die Sensoren optimal anzuströmen, das wäre 5 cm bei 13/10 Schlauch, sie sagen aber auch, dass es nicht zwingend erforderlich ist.
Aber um Dir die Sicherheit zu geben probiere es doch einfach aus, wenn Du eh umbaust nimm den AGB nebst Pumpe und bau den high flow NEXT dran, mit und ohne Winkel und ggf mit verschiedenen Schaluchlängen und sieh was angezeigt wird, sollte max 30 min dauern und Du kannst dann genau sagen welche Unterschiede es gibt.
Ich, und kein anderer hier, kann dir genau sagen was in Deinem Syswtem oassieren wird, daher teste ich immer erst aus was geht und was nicht.
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder

Samstag, 16. März 2024, 17:39

Ich dachte, die Anforderung, auf jeder Seite (oder zumindest auf der Einlassseite) gerade Anschlüsse und > 5 cm gerade Rohre zu haben, sei nur eine Anforderung für die MPS-Durchflusssensoren, die auf Differenzdruckmessung basieren. Die MPS-Durchflusssensoren benötigen je nach Schlauchdurchmesser möglicherweise auch eine Diffusorplatte und haben eine bestimmte Durchflussrichtung. Dies ist alles in der MPS-Bedienungsanleitung angegeben. Die High Flow-Serie verwendet einen mechanischen Rotor. Ich glaube nicht, dass sie gerade Anschlüsse und > 5 cm gerade Rohre oder eine Diffusorplatte erfordern, und die Strömungsrichtung spielt keine Rolle. Sie können außerdem einen größeren Durchflussbereich messen als die MPS-Serie. Ich denke, der Nachteil besteht darin, dass sie weniger genau sind und der mechanische Rotor wie jedes mechanische Gerät aus der Ausrichtung geraten oder schließlich verschleißen kann. Ich vermute, dass Turbulenzen den Betrieb des Rotors beeinträchtigen könnten und dass der Rotor auch Turbulenzen verursacht hat. Ich habe mehrere High Flow Next-Durchflusssensoren in meinem Kreislauf und wurde von Aquacomputer angewiesen, sie zu trennen, damit die vom ersten High Flow Next-Rotor erzeugten Turbulenzen den zweiten nicht beeinträchtigen.

Übersetzt von Google