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Temperaturen und Durchflussmengen
Dienstag, 11. Februar 2003, 08:01
Hi Leutz.
Mal ein paar Fragen zur Wakü:
Welche Temperaturen habt ihr, respektive sind normal? (CPU Temp, Wassertemp vor Kühler und nach Kühler, Lufttemp am Airplex usw.)
Wie groß ist normalerweise ca. die Durchflußmenge mit einer 1046, Cuplex+Twinplex, Airplex im Midi Tower.
Ich hab auch schon gelesen das die Menge keine Rolle spielt, interressiert mich halt
Hier mal meine Werte:
CPU Athlon XP1700@2700 1,9V Last 60° >
Wasser vor Kühler 29°
Wasser hinter Kühler ~32°
Luft am Airplex ~28°
Mal ein paar Fragen zur Wakü:
Welche Temperaturen habt ihr, respektive sind normal? (CPU Temp, Wassertemp vor Kühler und nach Kühler, Lufttemp am Airplex usw.)
Wie groß ist normalerweise ca. die Durchflußmenge mit einer 1046, Cuplex+Twinplex, Airplex im Midi Tower.
Ich hab auch schon gelesen das die Menge keine Rolle spielt, interressiert mich halt
Hier mal meine Werte:
CPU Athlon XP1700@2700 1,9V Last 60° >
Wasser vor Kühler 29°
Wasser hinter Kühler ~32°
Luft am Airplex ~28°
Re: Temperaturen und Durchflussmengen
Dienstag, 11. Februar 2003, 11:55
Zitat von »Primetime«
Hi!
Ich wollt nur mal fragen was du mit deinem Proz gemacht hast, dass du den so viel übertakten kannst ?
CyA
hi,
is ne besondere cpu ! Hat vom werk aus geunlockten multiplikator.....hab hier noch welche liegen bei interesse km
Re: Temperaturen und Durchflussmengen
Dienstag, 11. Februar 2003, 18:41
Hi!
Ich wollt nur mal fragen was du mit deinem Proz gemacht hast, dass du den so viel übertakten kannst ?
CyA
Ist ein ganz normaler Thoroughbred B aus´m Laden, noch nich mal ein besonders gutes Stepping. Hat 64,-Euro gekostet. Den Multi kann ich auf meinem Epox 8K3A+ bis 12,5 einstellen und den FSB hab ich auf 175MHz.
Re: Temperaturen und Durchflussmengen
Dienstag, 11. Februar 2003, 18:44
Die Temperaturdifferenz vor/nach dem CPU-Kühler schein mir auch ein wenig hoch...
Da hängt ja auch noch die Graka GF4 4600@325 dazwischen.
Das die CPU Temp so hoch ist stört mich eigentlich ein wenig, da hat ich mehr von der Wasserkühlung erwartet.
Re: Temperaturen und Durchflussmengen
Dienstag, 11. Februar 2003, 21:14
Wie groß ist normalerweise ca. die Durchflußmenge mit einer 1046, Cuplex+Twinplex, Airplex im Midi Tower.
Zwischen 30 und 50l/h, je nach Schlauchführung.
CPU Athlon XP1700@2700 1,9V Last 60° >
Wasser vor Kühler 29°
Wasser hinter Kühler ~32°
Luft am Airplex ~28°
Davon glaube ich Dir kein Wort. Weder die Taktrate, noch die Ein- Auslasstemperatur. Finger draufgehalten und geschätzt?
Henrik
Re: Temperaturen und Durchflussmengen
Mittwoch, 12. Februar 2003, 00:03
Zwischen 30 und 50l/h, je nach Schlauchführung.
Davon glaube ich Dir kein Wort. Weder die Taktrate, noch die Ein- Auslasstemperatur. Finger draufgehalten und geschätzt?
Henrik
Erst mal danke für die Aussage mit der Durchflussmenge.
Das mit der CPU kansste ruhig glauben! (OK, hab auch grad gesehen is "nur" XP2600
)
Die Temperaturen sind gemessen, im Schlauch sind T-Stücke mit NTCs. Die CPU Temp ist übers Bios ausgelesen.
Warum sind die so unglaubwürdig? Was wäre realistischer? Vieleicht hab ich ja nen Fehler im Meßsystem?
Re: Temperaturen und Durchflussmengen
Mittwoch, 12. Februar 2003, 10:58
Die "Messgeräte" die du verwendest dürften das übelste sein das es gibt. Da kannst du auch raten. Alleine CPU Temp. über Bios...glaub nicht alles was dir die blöden Dinger anzeigen.....
Wo gibts den gute (LCD) Thermometer die geeicht sind und nicht schätzen ?
Re: Temperaturen und Durchflussmengen
Mittwoch, 12. Februar 2003, 23:31
du hast sogar einen Mega-Fehler im Messsystem. Die Werte die du angibst sind schlicht unmöglich. Die "Messgeräte" die du verwendest dürften das übelste sein das es gibt. Da kannst du auch raten. Alleine CPU Temp. über Bios...glaub nicht alles was dir die blöden Dinger anzeigen.....
Die Sensoren hängen nicht an einem LCD Thermometer sonder an einem Microcontrollersystem. Die Temperaturmessung selber ist mit einem kalibrierten Messgerät für medizinische Zwecke verifiziert. Der Fehler könnte also nur darin liegen, daß die NTC direkt falsche Werte bekommen, da sie nicht im Wasserstrom liegen sondern "nur" ganz dicht dran und nenn mir bitte eine bessere Methode die CPU Temp zu messen als über die Diode im XP und Bios anstatt so rum zu lollen.
Re: Temperaturen und Durchflussmengen
Donnerstag, 13. Februar 2003, 01:15
Hallo,
Das nützt Dir ganz genau bei den Quantisierungsfehlern der A/D Wandlern des Microcontrollers genau*nichts*. Zur Differenzmessung sind hier nur Messgeräte geeignet, die in einer Preisklasse liegen, die der Hobbyist normalerweise nicht gerade mal eben zuhause hat.
Der Fehler geht mit den NTCs los. Das ist prima für grobe Messungen, eine höhere Genauigkeit als +- 1,5 K ist damit aber nicht zu erreichen (na gut, bei temperaturkompensierten Schaltungen sind auch +-0,5 K drin). Gute Sensoren (zb. NiCrNi in Verbindung mit einer entsprechenden Kompensationsschaltung oder IC basierte Präzisionslogger) erreichen die hier erforderlichen Genauigkeiten. Bitte daran denken: Du möchtest hier Temperaturdifferenzen messen, die schon rechnerisch nicht über 2 K liegen können (schlimmster anzunehmender Fall). Bei Deinem "Messequipment" kannst Du nocht nichtmal die Aussage treffen: "Ja, es gibt einen Temperaturunterschied."
Halte mal lieber den Ball flach. Andy pflegt nicht herumzulollen. Selbstverständlich gibt es bessere Methoden Systemuntersuchungen dieser Art durchzuführen. Infrage kommen da z.B. Kalibrierung der internen Diode über ein mit gleicher Leistung laufendem synthetischen System und die fFertigung einer entsprechenden Lookup-Tabelle usw. Selbstverständlich müssen dann die Voraussetzungen besser geklärt sein als "unter Vollast".
Die von Dir angegebenen 60°C sind bei den Wassertemperaturen schlicht Unsinn. Bei 70 Watt CPU-Verlustleistung müsstest Du rechnerisch ca. 46°C reale CPU Temperatur erreichen. Entweder Dein KK ist schlecht montiert, Dein Bios erzählt Dir Unsinn und/oder Du erfasst die Wassertemperatur nicht richtig.
Um Dir den Zahn zu ziehen, die interne Diode würde gute Resultate liefern, hier noch ein Bildchen vom Bios des A7V8X (V. 1010):
[img]http://www.henrik-reimers.de/elektronik/forum/a7v8x_ biosscreen_klein.jpg[/img]
Hier könnte man auf den Gedanken kommen, System und CPU-Temperatur wären vertauscht, dem ist aber nicht so. Bei einer Version vorher stimmte es noch halbwegs (v. 1009), wenn man 2 K dazurechnete.
Zur Einschätzung Deiner eigenen Messerei kann es nicht schaden, mal auf meiner Seite www.henrik-reimers.de/elektronik/messen.htm vorbeizuschauen. Bei guten Englischkenntnissen ist auch die Literatur von Bill Adams sehr empfehlenswert http://www.overclockers.com/articles654/ .
Henrik
Die Sensoren hängen nicht an einem LCD Thermometer sonder an einem Microcontrollersystem. Die Temperaturmessung selber ist mit einem kalibrierten Messgerät für medizinische Zwecke verifiziert.
Das nützt Dir ganz genau bei den Quantisierungsfehlern der A/D Wandlern des Microcontrollers genau*nichts*. Zur Differenzmessung sind hier nur Messgeräte geeignet, die in einer Preisklasse liegen, die der Hobbyist normalerweise nicht gerade mal eben zuhause hat.
Der Fehler könnte also nur darin liegen, daß die NTC direkt falsche Werte bekommen, da sie nicht im Wasserstrom liegen sondern "nur" ganz dicht dran
Der Fehler geht mit den NTCs los. Das ist prima für grobe Messungen, eine höhere Genauigkeit als +- 1,5 K ist damit aber nicht zu erreichen (na gut, bei temperaturkompensierten Schaltungen sind auch +-0,5 K drin). Gute Sensoren (zb. NiCrNi in Verbindung mit einer entsprechenden Kompensationsschaltung oder IC basierte Präzisionslogger) erreichen die hier erforderlichen Genauigkeiten. Bitte daran denken: Du möchtest hier Temperaturdifferenzen messen, die schon rechnerisch nicht über 2 K liegen können (schlimmster anzunehmender Fall). Bei Deinem "Messequipment" kannst Du nocht nichtmal die Aussage treffen: "Ja, es gibt einen Temperaturunterschied."
und nenn mir bitte eine bessere Methode die CPU Temp zu messen als über die Diode im XP und Bios anstatt so rum zu lollen.
Halte mal lieber den Ball flach. Andy pflegt nicht herumzulollen. Selbstverständlich gibt es bessere Methoden Systemuntersuchungen dieser Art durchzuführen. Infrage kommen da z.B. Kalibrierung der internen Diode über ein mit gleicher Leistung laufendem synthetischen System und die fFertigung einer entsprechenden Lookup-Tabelle usw. Selbstverständlich müssen dann die Voraussetzungen besser geklärt sein als "unter Vollast".
Die von Dir angegebenen 60°C sind bei den Wassertemperaturen schlicht Unsinn. Bei 70 Watt CPU-Verlustleistung müsstest Du rechnerisch ca. 46°C reale CPU Temperatur erreichen. Entweder Dein KK ist schlecht montiert, Dein Bios erzählt Dir Unsinn und/oder Du erfasst die Wassertemperatur nicht richtig.
Um Dir den Zahn zu ziehen, die interne Diode würde gute Resultate liefern, hier noch ein Bildchen vom Bios des A7V8X (V. 1010):
[img]http://www.henrik-reimers.de/elektronik/forum/a7v8x_ biosscreen_klein.jpg[/img]
Hier könnte man auf den Gedanken kommen, System und CPU-Temperatur wären vertauscht, dem ist aber nicht so. Bei einer Version vorher stimmte es noch halbwegs (v. 1009), wenn man 2 K dazurechnete.
Zur Einschätzung Deiner eigenen Messerei kann es nicht schaden, mal auf meiner Seite www.henrik-reimers.de/elektronik/messen.htm vorbeizuschauen. Bei guten Englischkenntnissen ist auch die Literatur von Bill Adams sehr empfehlenswert http://www.overclockers.com/articles654/ .
Henrik