Antwort : Alle Netzteile werden in Handarbeit hergestellt und so könen diese Mängel schon einmal auftreten.
Beim Netzteil handelt es sich um die Rev. 2.1. :o
Na ja, da es sich eher um "Schönheitsfehler" handelt die nicht die zugesicherten Eigenschaften beinflussen, ist diese Argumentation zwar nicht erfreulich, einen Rechtsstreit würde ich da allerdings nicht riskieren. Ganz im Gegensatz zum Brummen/Fiepen/Zirpen etc. bei einem solchen Netzteil.
Was die Gehäuselüfter anbelangt:
In kleinen Gehäusen würde ich selbst bei der wassergekühlten Variante zu einem langsamlaufenden großen Gehäuselüfter raten. Das vorwiegend für die anderen Komponenten. So gänzlich ohne jedes Lüftchen weren die einfach zu warm. Hören muss man diesen Lüfter aber nicht.
Auf meiner Seite sage ich dazu:
"Es ergibt sich aus dem oben demonstrierten, daß trotz Wasserkühlung bei hoher Dauerbelastung immer noch einiges an Wärme ins Gehäuse abgegeben wird. Dem Netzteil ist das gleichgültig, hier wurden auch bei Extrembelastung keine kritischen Werte erreicht. Allerdings muss man das bei der Gesamtkonzeption berücksichtigen. Es empfiehlt sich ein großes Gehäuse, das zumindest einen ganz langsam laufenden großen (120mm) Gehäuselüfter besitzt (ggf. mit Lüftersteuerung). Der ist dann unhörbar, sorgt aber für ein wenig Zirkulation, die Hitzestaus an weiteren Bauteilen des Systems vermeidet."
Was die Faulheit/Hemmschwelle angeht: Bitte überwinden! Nur wenn die Hersteller merken, daß Qualitätskontrolle Arbeit spart und nicht Arbeit macht, wird etwas besser.
Selbstverständlich kann auch bei der besten Qualitätskontrolle mal etwas schiefgehen, das sollte aber wirklich die absolute Ausnahme sein.
Viele Grüße
Henrik
PS: Vergl. auch
http://www.henrik-reimers.de/kuehlung/coolcurrent.htm