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Geforce 6800 Ultra nach Aquagrafx2 leicht verbogen

Sonntag, 31. Juli 2005, 17:12

Moin,

hab grad den Aquagrafx 6800 Rev. 2 mit Kupferkern auf meiner 6800 Ultra verbaut. Die Bilder hier im Forum gibt es ja nicht mehr, von AC gibt es immer noch keine Anleitung, daher hab ich es so nach dem Text aus der Forumsanleitung gemacht.

Nun funktioniert auch alles, allerdings ist die Karte leicht (vllt. 1, max. 2mm im Bereich des PCI-E Slots verbogen, lies sich aber nicht viel schwerer reinstecken.

Es hatten ja schon viele Defekte mit dem Aquagrafx, wird es jetzt bis auf ewig funktionieren oder kann die Karte in 4 Wochen kaputtgehen?

Was kann ich gegen das leicht gebogene machen, Schrauben sind alle gleichmäßig angezogen worden.

D4F

Senior Member

Re: Geforce 6800 Ultra nach Aquagrafx2 leicht verb

Sonntag, 31. Juli 2005, 17:43

Naja ich möchte da nichts garantieren, aber für gewöhnlich macht es der Karte nichts.

Es kann aber durchaus sein, dass sich haarrisse in der Platine/Leiterbahnen bilden und somit die Karte irgendwann aussteigt.
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Re: Geforce 6800 Ultra nach Aquagrafx2 leicht verb

Sonntag, 31. Juli 2005, 18:07

Alles klar, hab jetzt lieber nochmal alles ausgebaut und die Schrauben noch mehr gelockert, ist jetzt weniger geworden.

Was mir allerdings auffällt, die Karte hängt richtig im Slot! Soll heissen, hinten sitzt sie viel tiefer als "vorne", also wo die Anschlüsse für den Monitor sind. Scheint wegen dem hohen Gewicht des Kühlers zu sein, kann man da was machen?

D4F

Senior Member

Re: Geforce 6800 Ultra nach Aquagrafx2 leicht verb

Sonntag, 31. Juli 2005, 18:30

Ja wirst die Karte entweder von unten abstützen müssen, oder aber du "hängst" sie halt irgendwie bissel auf am hinteren Ende.

Alternativ würde ich einfach den Twinplex empfehlen!
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Re: Geforce 6800 Ultra nach Aquagrafx2 leicht verb

Sonntag, 31. Juli 2005, 18:43

Ist ganz normal. Platinen sind auf diese Biegung ausgelegt (siehe bei den P4-Mainboards).

Keine Panik, das wird der letzte Grund sein wieso deine Karte abschmiert.

Re: Geforce 6800 Ultra nach Aquagrafx2 leicht verb

Sonntag, 31. Juli 2005, 19:54

bei mir hängt die karte schon ne ganze weile hinten durch. bis jetzt lebt sie abe noch und das ohne probleme.

anfangs hatte ich die gleiche bedenken. aber umsonst, wie sich herausstellte 8)
Es gab eine Zeit vor der Zeit, als es noch keine Zeit gab .... *muharharharhar*

D4F

Senior Member

Re: Geforce 6800 Ultra nach Aquagrafx2 leicht verb

Sonntag, 31. Juli 2005, 20:06

Zitat

st ganz normal. Platinen sind auf diese Biegung ausgelegt (siehe bei den P4-Mainboards).

Keine Panik, das wird der letzte Grund sein wieso deine Karte abschmiert.


Nein, das stimmt so nicht. Auch P4 mainboards sind dafür nicht "ausgelegt" Die halten das nur glücklicherweise in den meisten Fällen ohne Probleme aus! Das ist nen riesen Unterschied.
Es gibt nicht umsonst die "Backplates" die für eine Stabilisierung des Mainboards sorgen. Haarrisse in den Leiterbahnen usw, entstehen nämlich schneller als man meint, und jenachdem kann es dann zu kuriosen Problemen kommen.
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Re: Geforce 6800 Ultra nach Aquagrafx2 leicht verb

Sonntag, 31. Juli 2005, 20:41

ES IST EBEN SO. :)

Kein Grund zur Sorge, es gibt 1000 andere Gründe die eher Schaden verursachen als das. Auser deine Platine ist uralt, Spröde und steht den ganzen Tag in der Sonne ^^

Re: Geforce 6800 Ultra nach Aquagrafx2 leicht verb

Sonntag, 31. Juli 2005, 20:47

Zitat von »-D4F-«

Ja wirst die Karte entweder von unten abstützen müssen, oder aber du "hängst" sie halt irgendwie bissel auf am hinteren Ende.

Alternativ würde ich einfach den Twinplex empfehlen!


also n twinplex für n 6800ultra/gt halte ich persönlich für sehr unangebracht. das problem liegt bei den spannungswandlern die extrem heiß werden und durch den luftzug des lüfters mit abgekühlt werden. falls man dann keine zusätzlichen gehäuselüfter hat könnte dies verdammt heiß und eng für die wandler werden ;-)

ich mache mir langsam gedanken über den aquagrafx ob dieser eventuell nochmals überarbeitet werden sollt (passgenauigkeit und gewicht) denn in letzter zeit lese ich immer wieder von problemen. karten biegen durch, werden aus dem slot gezogen und gehen kaputt ?!

grreezzzz

jitmo
[glow=red,2,300] [/glow]

D4F

Senior Member

Re: Geforce 6800 Ultra nach Aquagrafx2 leicht verb

Sonntag, 31. Juli 2005, 20:50

Zitat

Kein Grund zur Sorge, es gibt 1000 andere Gründe die eher Schaden verursachen als das. Auser deine Platine ist uralt, Spröde und steht den ganzen Tag in der Sonne ^^


Nein, gerade die ständigen Temperaturunterschiede sind es die die Platinen so sehr beanspruchen. Mechanische Belastungen noch daz u ..... ich jedenfalls würde zusehen meine Hardware mechanisch so wenig wie möglich zu belasten.

Des weiteren sollte sowieso ein Luftzug nach ATX Standard im Gehäuse vorherrschen. Wer sein Kühlkonzept umgestaltet ( sprich wakü installiert ) und sich dabei nicht genaue Gedanken dazu macht, ist imo selber Schuld wenn die Hardware abraucht.
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Re: Geforce 6800 Ultra nach Aquagrafx2 leicht verb

Dienstag, 2. August 2005, 00:44

[OT]sorry D4F aber hast du eigentlich nix anderes zu tun als den ganzen tag irgendwelche sachen zu posten dass du panik wegen deiner hardware hättest wenn die staubschicht mehr als 1,3mm dick ist weil dadurch mechanische belastungen an ram &PCI-E slots auftreten für die diese nicht ausgelegt sind? es nerft. wir haben das zur kenntniss genommen dass du die meinung vertrittst und allein durch 753 maliges wiederholen werden wir diese meinung noch nicht übernehmen. wenn du der meinung bist das ist gefährlich-lass es. man zwingt ja auch niemanden mit flugangst dazu in ein flugzeug zu steigen. aber was du machst ist alle flugzeuge sprengen zu wollen um alle anderen vor einem absturz zu bewahren. Sorry aber das musste mal sein.[/OT]

1-2 mm über die gesamte kartenlänge halte ich für unkritisch, dass die karte runterhängt ist "normal" aber nicht gewünscht. du kannst es entweder so lassen-das geht bei fast allen gut- oder aber die karte abstützen, z.b. mit einem Plexiglasstab oder so

Re: Geforce 6800 Ultra nach Aquagrafx2 leicht verb

Dienstag, 2. August 2005, 01:43

Ich war mal im Frauenhofer Institut, und dort wurde erklärt warum ein Chip überhaupt irgendwann kaputt geht.
Das Ball Grid Array besteht aus kleinen Lötkügelchen. Durch das An- und Ausschalten des Chips dehnt er sich bei Wärme aus und kühlt sich wieder ab und zieht sich zusammen. Diese Biegewechsel beaspruchen diese Lötkügelchen bis sie spröde werden (Kaltverfestigung) und brechen. Das wurde dort sogar am Rechner simuliert.
Nach einigen tausend mal an- und ausschalten gehen Chips eben daran kaputt. Man versucht durch das Verklebematerial und die Chipverpackung (irgendeine Kunststoff Sandmischung) diese Beanspruchung zu minimieren.

Das Durchbiegen der ganzen Grafikkarte findet ja in einem viel größeren Maßstab statt und hat damit garnichts zu tun. (lebensdauer). Erst wenn die Durchbiegung soooooo stark ist das die kleinen Leiterbahnen brechen, (Zugspannung) dann muss man schon Gewalt anwenden.

Tom hatte doch neulich ein Bild gepostet wie er einen Draht an den Komplettkühler befestigt hat um die Karte zu entlasten.

(tschuldigung für die Rechtschreibung, ist schon spät

;) )

Re: Geforce 6800 Ultra nach Aquagrafx2 leicht verb

Dienstag, 2. August 2005, 21:56

also rechner immer anlassen ;D

Re: Geforce 6800 Ultra nach Aquagrafx2 leicht verb

Dienstag, 2. August 2005, 23:24

Zitat von »James«

also rechner immer anlassen  ;D

... iss' auch nicht ganz optimal - insbesondere dann nicht, wenn das Ding recht hohe Betriebstemperaturen hat.

Es gibt im Wesentlichen 3 Faktoren, die die Chips altern lassen:
1. Diffusion -> Dotierungsverlust der Halbleiter und ungewollte Übergänge an den Grenzschichten.
2. Korrosion/Oxidation (insbesondere auch Korrosion an Korngrenzen).
3. Re-Kristalisation und Kornwachstum der verwendeten Metalle (die von Anakin genannte "Versprödung" gehört hier auch dazu) -> Verlust der elektrischen und mechanischen Eigenschaften.

Punkt 1. und 2. sind Prozesse, die nach der alten Chemiker-Grundregel (Verdoppelung der Reaktionsgeschwindigkeit pro 10°C) ablaufen.

mfg, Thomas

P.S.: Die Daumen-Regel (bzgl. Reaktionsgeschwindigkeit) gilt nur in der Nähe von Normalbedingungen (25 °C, 760 Torr).