Wie wartungsintensiv ist denn überhaupt so eine Wasserkühlung? Wie schaut es mit Transportmöglichkeiten des Compis aus und wie gefärdet ist mein guter Computer geflutet zu werden??? In welcher Reihenfolge schalte ich am besten die Kühler von CPU und Graka???
Herzlichen Dank....
Eine Wasserkühlung ist nicht wirklich wartungsintensiv. Spätestens ein Mal im Jahre wirst du sowieso Kernkomponenten deiner Hardware austauschen und dann wechselst du halt das Wasser bzw. füllst nach (die Schläuche nehmen wohl etwas auf).
Probleme kriegst du nur wenn du in einem größeren Sytem "mal schnell" die Grafikkarte oder Platte ausbauen willst und diese im Kreislauf hängen. Da solltest du bedenken!
Dichtheit testest du einmal beim Einbau / Anschluss und dann hält das (wirf den PC halt nich so rum). Sichergehen kannst du selbst (Ausgleichsbehälter sichtbar montieren, dann siehst du ggf. Wasserverlust) oder automatisch (Aquaero + Senoren; teuer!). Fluten wirst du den PC wohl nicht, höchsten ein undicht montierter Adapter tropft.
Die Reihenfolge der Komponenten ist egal. Das Wasser wird nirgends besonders warm oder kalt. Wenn du eine echte Kaltwasserquelle hättest und keinen Kreislauf, wäre das anders. Du killst also keine NB wenn du sie hinter einer CPU kühlst. Ab einer gewissen Gesamtleistung an Wärme könntest du über mehrere Radiatoren / Kreisläufe nachdenke (aber wirklich erst bei zig Platten, SLI / Crossfire, Multi-Prozzis)!
Als Einsteiger überschätzt man oft die Dimensionen in denen eine Wärmequelle das System belastet bzw. unterschätzt die Radis, Pumpen. Guck dir meine Signatur an. CPU, NB, GPU, 4 Platten in einem Kreislauf mit der kleinen 1046 und nem Airplex Classic (imo zw. 120er und 240er Evo).
Ich würde dir bei häufigem Transport ein internes System empfehlen. CPU, NB, GPU an einem 240er (wenn du ja eh erweitern willst). Nur nimm die NB mit, da bei fehlendem CPU Lüfter die sonst zu schwitzen beginnt (wenn nicht aktiv gekühlt).
mfg.