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mbu-1981
Newbie
Airplex Modularity System 420
Mittwoch, 4. Januar 2012, 11:06
Hallo Forum,
ein schönes neues Jahr allen vorab!
Ich habe mir zu Weihnachten ein Geschenk gemacht und das Airplex Modularity System 420 mit dem Cuplex Kryos HF "geschenk".
Soweit komme ich halbwegs klar und denke, dass ich es verstanden habe.
3 Fragen sind mir aber noch unklar:
1. In den Anleitungen, die ich hier gelesen habe, wird immer mehrfach darauf hingewiesen, dass man vor einer Erstbetriebnahme, die Kühlung testen soll OHNE Inbetriebnahme der anderen Komponenten.
Wie macht Ihr das? Es leuchtet mir ja völlig ein, dass man es dringend testen sollte vorher und das habe ich auch gestern gemacht. Allerdings habe ich alles extern separat hingelegt, verschraubt und auf meinen Prozessor nen Boxed-Kühler gebaut. Habe also Radi nur mit dem Kryos und der "nicht-angeschlossenen" Graka verbunden und dann zurück an den Radi. Hintergrund ist das ich ja Strom brauche und mein Netzteil liefert nur dann Strom, wenn das Mainboard eingeschaltet ist (hat nix mit On/Off vom Netzteil zu tun).
Es hat nix geleckt oder getropft, aber jetzt muss ich das ja in den PC verbauen und die Schläuche nochmal stutzen bzw kürzen und dann hab ich ja vom Prinzip her wieder das gleiche Risiko und das "bockt" mich gerade ehrlich gesagt gar net...hab nämlich ziemlich Muffe, dass es dann doch tropft und mein schöner Rechner vor Erstbetriebnahme schon am A.... ist.
2. Entlüften: Wie entlüftet man das Airplex Modu 420 richtig? Ich habe gestern nach und nach immer ein klein wenig Flüssigkeit nachgefüllt. Ob der Ausgleichsbehälter schon voll war weiss ich nicht genau. Man geht ja sehr vorsichtig vor und füllt "schlückchenweise" dann die Flüssigkeit nach. Luft war jedenfalls in jedem Fall noch drin und ich weiss nicht genau, wie ich die dann rausbekomme?
3. Säubern: Die Säuberung ist mir gestern schon sehr auf die Füsse gefallen. Ich hatte ja nun mein Testsystem abseits des Mainboads liegen. Natürlich hab ich alles vollständig vom Strom genommen und habe mir dann überlegt, wie ich das Testsystem wieder auseinander bekomme bzw die Flüssigkeit zurück in meine Flasche. Schlussendlich hab ich den Schlauch ein wenig abgeknickt und an der Graka abgezogen. Getropft hats logischerweise trotzdem und das hat mir nicht gerade gut gefallen. Wenn ich das nun jedes Jahr machen muss, hab ich arge Bedenken, dass das irgendwann schief geht. Ein paar Tropfen hat die Graka gestern schon abbekommen. Denke, dass es nicht weiter schlimm ist, weil es ja über Nacht getrocknet ist, aber vielleicht habt Ihr ja auch noch ein paar Expertentipps dazu?
Für eine schnelle Hilfe wäre ich Euch sehr dankbar. Heute abend würde ich zu gerne das System in Betrieb nehmen, allerdings nur, wenn ich auch sicher bin, dass es anständig und tropftrocken kühlt.
Vielen Dank und beste Grüsse aus Hessen
Manuel
ein schönes neues Jahr allen vorab!
Ich habe mir zu Weihnachten ein Geschenk gemacht und das Airplex Modularity System 420 mit dem Cuplex Kryos HF "geschenk".
Soweit komme ich halbwegs klar und denke, dass ich es verstanden habe.
3 Fragen sind mir aber noch unklar:
1. In den Anleitungen, die ich hier gelesen habe, wird immer mehrfach darauf hingewiesen, dass man vor einer Erstbetriebnahme, die Kühlung testen soll OHNE Inbetriebnahme der anderen Komponenten.
Wie macht Ihr das? Es leuchtet mir ja völlig ein, dass man es dringend testen sollte vorher und das habe ich auch gestern gemacht. Allerdings habe ich alles extern separat hingelegt, verschraubt und auf meinen Prozessor nen Boxed-Kühler gebaut. Habe also Radi nur mit dem Kryos und der "nicht-angeschlossenen" Graka verbunden und dann zurück an den Radi. Hintergrund ist das ich ja Strom brauche und mein Netzteil liefert nur dann Strom, wenn das Mainboard eingeschaltet ist (hat nix mit On/Off vom Netzteil zu tun).
Es hat nix geleckt oder getropft, aber jetzt muss ich das ja in den PC verbauen und die Schläuche nochmal stutzen bzw kürzen und dann hab ich ja vom Prinzip her wieder das gleiche Risiko und das "bockt" mich gerade ehrlich gesagt gar net...hab nämlich ziemlich Muffe, dass es dann doch tropft und mein schöner Rechner vor Erstbetriebnahme schon am A.... ist.
2. Entlüften: Wie entlüftet man das Airplex Modu 420 richtig? Ich habe gestern nach und nach immer ein klein wenig Flüssigkeit nachgefüllt. Ob der Ausgleichsbehälter schon voll war weiss ich nicht genau. Man geht ja sehr vorsichtig vor und füllt "schlückchenweise" dann die Flüssigkeit nach. Luft war jedenfalls in jedem Fall noch drin und ich weiss nicht genau, wie ich die dann rausbekomme?
3. Säubern: Die Säuberung ist mir gestern schon sehr auf die Füsse gefallen. Ich hatte ja nun mein Testsystem abseits des Mainboads liegen. Natürlich hab ich alles vollständig vom Strom genommen und habe mir dann überlegt, wie ich das Testsystem wieder auseinander bekomme bzw die Flüssigkeit zurück in meine Flasche. Schlussendlich hab ich den Schlauch ein wenig abgeknickt und an der Graka abgezogen. Getropft hats logischerweise trotzdem und das hat mir nicht gerade gut gefallen. Wenn ich das nun jedes Jahr machen muss, hab ich arge Bedenken, dass das irgendwann schief geht. Ein paar Tropfen hat die Graka gestern schon abbekommen. Denke, dass es nicht weiter schlimm ist, weil es ja über Nacht getrocknet ist, aber vielleicht habt Ihr ja auch noch ein paar Expertentipps dazu?
Für eine schnelle Hilfe wäre ich Euch sehr dankbar. Heute abend würde ich zu gerne das System in Betrieb nehmen, allerdings nur, wenn ich auch sicher bin, dass es anständig und tropftrocken kühlt.
Vielen Dank und beste Grüsse aus Hessen
Manuel
Manni24
Senior Member
Mittwoch, 4. Januar 2012, 12:28
Hiho und willkommen im Forum!
Für den Testlauf verwendest du am besten ein externes 12V Netzteil das die Pumpe mit Strom versorgt, alternativ dazu ziehst du die Stromversorgung vom Mainboard und der Grafikkarte ab (Laufwerke dranlassen, einige Netzteile brauchen eine bestimmte Grundlast) und schliesst den ATX-Stecker kurz (ein Adapterstecker liegt bei den AC-Pumpen normalerweise bei).
So läuft die Pumpe ohne den Rest des Rechners. Du siehst ziemlich schnell wenns irgendwo tropft und kannst den Kreislauf bequem entlüften.
Zum Entlüften reicht es bei guter Verschlauchung eigentlich Wasser in einer Richtung einzufüllen, notfalls von der anderen Seite ansaugen. Du kannst auch die Pumpe laufen lassen bis sie rasselt oder unregelmässig tönt, dann abschalten und den Ausgleichsbehälter wieder 3/4 voll füllen, und wieder von vorn bis die Pumpe regelmässig läuft.
Was die Reinigung angeht... Ich habe noch in keinem AC-Produkt Feritgungsrückstände gesehen, wenn du keine Fremdprodukte verbaut hast kannst du dir den Spühldurchlauf schenken. Wenn du sicher gehen willst kannst du den Kreislauf erst mit destlilliertem Wasser befüllen und nach einer Woche alles ablassen, den Filter reinigen und mit dem richtigen Kühlmedium befüllen. Die grosse Paranoia mit dem Auswaschen aller Teile mit diversen Reinigern usw. brauchst du nur wenn du Komponenten (vor allem Radiatoren) aus Fernost verbaut hast, aber sowas macht man ja nicht...
Hoffe das hilft dir weiter
Für den Testlauf verwendest du am besten ein externes 12V Netzteil das die Pumpe mit Strom versorgt, alternativ dazu ziehst du die Stromversorgung vom Mainboard und der Grafikkarte ab (Laufwerke dranlassen, einige Netzteile brauchen eine bestimmte Grundlast) und schliesst den ATX-Stecker kurz (ein Adapterstecker liegt bei den AC-Pumpen normalerweise bei).
So läuft die Pumpe ohne den Rest des Rechners. Du siehst ziemlich schnell wenns irgendwo tropft und kannst den Kreislauf bequem entlüften.
Zum Entlüften reicht es bei guter Verschlauchung eigentlich Wasser in einer Richtung einzufüllen, notfalls von der anderen Seite ansaugen. Du kannst auch die Pumpe laufen lassen bis sie rasselt oder unregelmässig tönt, dann abschalten und den Ausgleichsbehälter wieder 3/4 voll füllen, und wieder von vorn bis die Pumpe regelmässig läuft.
Was die Reinigung angeht... Ich habe noch in keinem AC-Produkt Feritgungsrückstände gesehen, wenn du keine Fremdprodukte verbaut hast kannst du dir den Spühldurchlauf schenken. Wenn du sicher gehen willst kannst du den Kreislauf erst mit destlilliertem Wasser befüllen und nach einer Woche alles ablassen, den Filter reinigen und mit dem richtigen Kühlmedium befüllen. Die grosse Paranoia mit dem Auswaschen aller Teile mit diversen Reinigern usw. brauchst du nur wenn du Komponenten (vor allem Radiatoren) aus Fernost verbaut hast, aber sowas macht man ja nicht...
Hoffe das hilft dir weiter
b0nez
God
Mittwoch, 4. Januar 2012, 12:35
Hallo und willkommen im Forum.
Jedes Netzteil lässt sich auch ohne Mainboard einschalten Wenn du die deinen Mainboardstecker anschaust, siehst du ein grünes Kabel. dieses musst du mit einer Masse (schwarzes Kabel) verbinden. Nun sollte das Netzteil starten. Tut es das nicht musst du ein wenig Last anhängen - also Festplatten Lüfter usw.
Testen soll man die Komponenten einmal außerhalb auf Dichtigkeit und im verbauten Zustand testet man dann eigentlich nur noch ob alle Schlauchverbinder richtig sitzen und angezogen sind. Das kannst du aber auch mit Druckluft testen.
Zum entleeren einfach an der tiefsten Stelle das System trennen. Tropfen kann man immer mit Küchenpapier auffangen.
Jedes Netzteil lässt sich auch ohne Mainboard einschalten
Wenn du die deinen Mainboardstecker anschaust, siehst du ein grünes Kabel. dieses musst du mit einer Masse (schwarzes Kabel) verbinden. Nun sollte das Netzteil starten. Tut es das nicht musst du ein wenig Last anhängen - also Festplatten Lüfter usw.Testen soll man die Komponenten einmal außerhalb auf Dichtigkeit und im verbauten Zustand testet man dann eigentlich nur noch ob alle Schlauchverbinder richtig sitzen und angezogen sind. Das kannst du aber auch mit Druckluft testen.
Zum entleeren einfach an der tiefsten Stelle das System trennen. Tropfen kann man immer mit Küchenpapier auffangen.
Ausser
Full Member
Mittwoch, 4. Januar 2012, 13:40
Wilkommen 
Du wirst im Laufe der Zeit die Kühlung öfters mal zerlegen/reinigen/umbauen wollen. Einen Ablauf/QDC an der tiefsten Stelle zwecks Ablassen einzubauen ist da nicht die schlechteste Idee. Hat man den nicht, drückt man sich vor solchen Aktionen nur unnötig herum. Das verdirbt einem im endeffekt den Bastelspass an der WaKü.
Schwerkraft ist ne feine Sache, wenn man sie mit einplant.
Das Entlüften geht einfacher, wenn man die Anlage von vornherein so plant und verschlaucht, dass die meisste Luft per Schwerkraft entweichen kann. Das erleichtert später auch das Ablassen.
Auf jeden fall sollte der Wasserspiegel im AGB oberhalb der Pumpe sein, und das Wasser sollte per Schwerkraft ohne Luftschlingen in die Pumpe fliessen können. So kann man mit etwas Geduld auch komplizierte/zickige Konstruktionen entlüften.
Der Tipp mit dem grünen Kabel kam oben schon. Wenn man kein externes Hilfsnetzteil hat, ist das die einzige Möglichkeit, allerdings reichlich umständlich. Die ca 30 Euro für ein externes NT sind auf die Dauer auf jeden fall gut angelegt. So kann man die ganze Kühlung testweise ausserhalb des Systems laufen lassen oder sogar damit in richtung Küche/Bad zum Spülen ziehen, ohne den ganzen PC oder das sperrige ATX NT anner Backe zu haben. Aquaero/Lüfter lassen sich damit auch betreiben.
Du wirst im Laufe der Zeit die Kühlung öfters mal zerlegen/reinigen/umbauen wollen. Einen Ablauf/QDC an der tiefsten Stelle zwecks Ablassen einzubauen ist da nicht die schlechteste Idee. Hat man den nicht, drückt man sich vor solchen Aktionen nur unnötig herum. Das verdirbt einem im endeffekt den Bastelspass an der WaKü.
Schwerkraft ist ne feine Sache, wenn man sie mit einplant.
Das Entlüften geht einfacher, wenn man die Anlage von vornherein so plant und verschlaucht, dass die meisste Luft per Schwerkraft entweichen kann. Das erleichtert später auch das Ablassen.
Auf jeden fall sollte der Wasserspiegel im AGB oberhalb der Pumpe sein, und das Wasser sollte per Schwerkraft ohne Luftschlingen in die Pumpe fliessen können. So kann man mit etwas Geduld auch komplizierte/zickige Konstruktionen entlüften.
Der Tipp mit dem grünen Kabel kam oben schon. Wenn man kein externes Hilfsnetzteil hat, ist das die einzige Möglichkeit, allerdings reichlich umständlich. Die ca 30 Euro für ein externes NT sind auf die Dauer auf jeden fall gut angelegt. So kann man die ganze Kühlung testweise ausserhalb des Systems laufen lassen oder sogar damit in richtung Küche/Bad zum Spülen ziehen, ohne den ganzen PC oder das sperrige ATX NT anner Backe zu haben. Aquaero/Lüfter lassen sich damit auch betreiben.
mbu-1981
Newbie
Mittwoch, 4. Januar 2012, 14:06
Hallo Ihr beiden,
vielen Dank für die schnelle Rückmeldung!
Ein externes Netzteil habe ich zwischenzeitlich bei Computeruniverse gefunden. Allerdings haben die es erst in 2 - 3 Tagen versandfertig. Von daher werde ich auf den Ratschlag von b0nez zurückgreifen müssen. Ist diese Methode sichergestellt? Gibt es nur ein grünes Kabel und ein schwarzes Massekabel? Habe es gerade nicht vor Augen und bin noch arbeiten ;o).
Bzw. wenn es mehrere gibt, ist es egal welches Kabel mit welchem? Hellgrüne? Dunkelgrüne? Braune? Schwarze?
Ok...ich hoffe, dass dieses Thema dann funktionieren sollte.
Bezüglich dem Entlüften: Der Radiator und der damit verbundene AGB ist das höchste Element in dem Kreislauf. Unter dem AGB sitzt direkt die Pumpe und unter der Pumpe sind gewinkelte Anschlüsse ( da das Netzteil darunter ist - > daher u.a auch das Interesse an einem störungsfreiem Kreislauf ).
Gehe ich richtig in der Annahme, dass eventuell der Ausgleichsbehälter dann noch nicht richtig voll war? Das System entlüftet sich dann zwangsweise automatisch? Muss der Behälter dafür randvoll sein? Wahrscheinlich eher nicht oder? Eigentlich hatte ich das Gefühl gestern, dass er relativ voll gewesen ist...naja. Ihr werdets ggf. lesen...
Bezüglich der Reinigung bzw. dem Ablassen der Flüssigkeit. Diesen Ablauf habe ich natürlich noch nicht und ich möchte das System heute abend gerne irgendwie in Betrieb bekommen. Würde es dann bestellen und beim nächsten Austausch mit einbauen.
Komponenten aus Fernost sind meines Wissens nach nicht verbaut. Habe jedenfalls alles hier bei AquaComputer bestellt und dann sollte das doch alles perfekte Ware sein!
Vielen Dank jedenfalls für Eure Unterstützung und ich würde mich freuen weiterhin schnelle Antworten und Tipps von Euch zu den Fragen zu erhalten.
mbu-1981
vielen Dank für die schnelle Rückmeldung!
Ein externes Netzteil habe ich zwischenzeitlich bei Computeruniverse gefunden. Allerdings haben die es erst in 2 - 3 Tagen versandfertig. Von daher werde ich auf den Ratschlag von b0nez zurückgreifen müssen. Ist diese Methode sichergestellt? Gibt es nur ein grünes Kabel und ein schwarzes Massekabel? Habe es gerade nicht vor Augen und bin noch arbeiten ;o).
Bzw. wenn es mehrere gibt, ist es egal welches Kabel mit welchem? Hellgrüne? Dunkelgrüne? Braune? Schwarze?
Ok...ich hoffe, dass dieses Thema dann funktionieren sollte.
Bezüglich dem Entlüften: Der Radiator und der damit verbundene AGB ist das höchste Element in dem Kreislauf. Unter dem AGB sitzt direkt die Pumpe und unter der Pumpe sind gewinkelte Anschlüsse ( da das Netzteil darunter ist - > daher u.a auch das Interesse an einem störungsfreiem Kreislauf
). Gehe ich richtig in der Annahme, dass eventuell der Ausgleichsbehälter dann noch nicht richtig voll war? Das System entlüftet sich dann zwangsweise automatisch? Muss der Behälter dafür randvoll sein? Wahrscheinlich eher nicht oder? Eigentlich hatte ich das Gefühl gestern, dass er relativ voll gewesen ist...naja. Ihr werdets ggf. lesen...
Bezüglich der Reinigung bzw. dem Ablassen der Flüssigkeit. Diesen Ablauf habe ich natürlich noch nicht und ich möchte das System heute abend gerne irgendwie in Betrieb bekommen. Würde es dann bestellen und beim nächsten Austausch mit einbauen.
Komponenten aus Fernost sind meines Wissens nach nicht verbaut. Habe jedenfalls alles hier bei AquaComputer bestellt und dann sollte das doch alles perfekte Ware sein!
Vielen Dank jedenfalls für Eure Unterstützung und ich würde mich freuen weiterhin schnelle Antworten und Tipps von Euch zu den Fragen zu erhalten.
mbu-1981
Ausser
Full Member
Mittwoch, 4. Januar 2012, 14:41
Da gibts nur ein grünes Kabel, und welches der schwarzen Du nimmst ist egal. Direkt zwischen dem grünen ist ein schwarzes, da habe ich immer ne Büroklammer zwischengeklemmt.
Achso, Du hast den AMS mit Pumpenmodul und eingebautem AGB. Nun, da kann man nicht viel verkehrt machen.
Was Du wissen solltest ist, dass das Wasser sich nicht von selbst vollständig im Kreislauf verteilt, und die Luft entsprechend drinbleibt. Dazu ist der AGB vom Volumen her (im vergleich zum restlichen Kreislauf) recht klein, erfordert also ständiges nachfüllen während des Entlüftungsvorgangs.
Lass also die Pumpe immer ein paar sekunden laufen, mach sie dann aus, und schau nach ob noch immer genug Wasser im AGB ist. Evtl nachfüllen. Stell die Pumpe anfangs nicht zu hoch ein, es wird dadurch schwieriger da sie durch den ständig fallenden Wasserspiegel dann leichter Luft saugt.
Irgendwann kommt der Kreislauf in Schwung. Das kannst Du hören. In dieser Phase kannst du die Pumpe etwas länger laufen lassen. Es wird aber immer noch der Spiegel im AGB schnell fallen, also weiterhin regelmäßig nachfüllen. Je geringer das gluckern/rauschen ist, desto höher kannst Du die Pumpe stellen, und desto länger kann sie Laufen bevor der AGB wieder nachgefüllt werden muss. Mit der optimalen Pumpenstufe beim Entlüften musst Du ein wenig experimentieren, jedes System hat da einen Punkt, an dem das entlüften besonders einfach ist und schneller geht.
Bei meinen beiden AMS hats erstaunlich lange gedauert, bis die Luftfrei waren. Kann evtl daran liegen, dass das Wasser, entgegen der bevorzugten Bewegungsrichtung der Luftblasen, von oben nach unten durch die Radis fliesst. Man braucht sich aber nicht zu verbiegen und die Dinger zu schütteln (bringt wohl eh nix), die Luft ist irgendwann trotzdem raus.
Ansonsten: Geduld - und viel Spaß und Erfolg
P.S.: Berichte mal weiter wie Deine Erfahrungen mit dem AMS so sind. Die Dinger sind noch neu, und besonders andere newbies werden irgendwann gerne lesen wollen, auf welche Hürden man trifft und wie man die meistern kann. Das integrierte Pumpen-AMS scheint ein wirklich schönes Einsteigersystem zu sein.
Achso, Du hast den AMS mit Pumpenmodul und eingebautem AGB. Nun, da kann man nicht viel verkehrt machen.
Was Du wissen solltest ist, dass das Wasser sich nicht von selbst vollständig im Kreislauf verteilt, und die Luft entsprechend drinbleibt. Dazu ist der AGB vom Volumen her (im vergleich zum restlichen Kreislauf) recht klein, erfordert also ständiges nachfüllen während des Entlüftungsvorgangs.
Lass also die Pumpe immer ein paar sekunden laufen, mach sie dann aus, und schau nach ob noch immer genug Wasser im AGB ist. Evtl nachfüllen. Stell die Pumpe anfangs nicht zu hoch ein, es wird dadurch schwieriger da sie durch den ständig fallenden Wasserspiegel dann leichter Luft saugt.
Irgendwann kommt der Kreislauf in Schwung. Das kannst Du hören. In dieser Phase kannst du die Pumpe etwas länger laufen lassen. Es wird aber immer noch der Spiegel im AGB schnell fallen, also weiterhin regelmäßig nachfüllen. Je geringer das gluckern/rauschen ist, desto höher kannst Du die Pumpe stellen, und desto länger kann sie Laufen bevor der AGB wieder nachgefüllt werden muss. Mit der optimalen Pumpenstufe beim Entlüften musst Du ein wenig experimentieren, jedes System hat da einen Punkt, an dem das entlüften besonders einfach ist und schneller geht.
Bei meinen beiden AMS hats erstaunlich lange gedauert, bis die Luftfrei waren. Kann evtl daran liegen, dass das Wasser, entgegen der bevorzugten Bewegungsrichtung der Luftblasen, von oben nach unten durch die Radis fliesst. Man braucht sich aber nicht zu verbiegen und die Dinger zu schütteln (bringt wohl eh nix
), die Luft ist irgendwann trotzdem raus.Ansonsten: Geduld - und viel Spaß und Erfolg
P.S.: Berichte mal weiter wie Deine Erfahrungen mit dem AMS so sind. Die Dinger sind noch neu, und besonders andere newbies werden irgendwann gerne lesen wollen, auf welche Hürden man trifft und wie man die meistern kann. Das integrierte Pumpen-AMS scheint ein wirklich schönes Einsteigersystem zu sein.
mbu-1981
Newbie
Mittwoch, 4. Januar 2012, 15:20
Hallo,
ich glaube die Pumpe des AMS kann man nicht steuern. Jedenfalls habe ich kein Rädchen oder Ähnliches gefunden. Eine Steuerung habe ich nicht worüber es ggf. softwaremässig gesteuert werden könnte.
Ich hatte beim gestrigen Befüllen die Pumpe dauerhaft in Betrieb und hab immer bischen was nachgefüllt....irgendwann hats dann immer weniger gerauscht, aber Luft war trotzdem noch drin UND vor allem so viel, dass die Pumpe zwischenzeitlich immer mal kurz ins Stottern kam...vielleicht war wirklich noch nicht genug drin.
Nur frag ich mich bei dem Druck der Pumpe, ob da die Luft zeit hat nach oben zu entweichen ...
ich glaube die Pumpe des AMS kann man nicht steuern. Jedenfalls habe ich kein Rädchen oder Ähnliches gefunden. Eine Steuerung habe ich nicht worüber es ggf. softwaremässig gesteuert werden könnte.
Ich hatte beim gestrigen Befüllen die Pumpe dauerhaft in Betrieb und hab immer bischen was nachgefüllt....irgendwann hats dann immer weniger gerauscht, aber Luft war trotzdem noch drin UND vor allem so viel, dass die Pumpe zwischenzeitlich immer mal kurz ins Stottern kam...vielleicht war wirklich noch nicht genug drin.
Nur frag ich mich bei dem Druck der Pumpe, ob da die Luft zeit hat nach oben zu entweichen ...
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