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Alzieh

Junior Member

Viele Fragen zu möglichem Setup

Montag, 9. Oktober 2017, 10:48

Hallöchen ^^

Ich stelle mir im Moment auf dem Papier einen Rechner zusammen, welcher bestellt wird sobald alle offenen Fragen geklärt sind.
Da ich ihn neben üblichen Office-Arbeiten für Bild-/Videobearbeitung und Gaming verwende, möchte ich an keiner Komponente sparen.
Mein Ziel ist ein leistungsstarker PC, der im Idealfall nahezu unhörbar ist.

Folgende Hardware soll in den Kühlkreislauf eingebunden werden:
- i9/Threadripper -> Ich möchte DDR4-RAM einsetzen und benötige >= 44 PCIe-Lanes, weshalb i7/Ryzen nicht in Frage kommen.
- 2x Gigabyte GTX 1080 Ti Waterforce -> Hohe Leistung und bereits vorinstallierte Wasserkühlung, da ich ungern Kühler von "Bauteilen" demontiere. (Und ja, ich kenne die Problematik von SLI, ich nehme es für die Mehrleistung jedoch in Kauf! ;) )

Ich dachte für die CPU an einen cuplex Kryos NEXT, bin mir jedoch beim Material noch unschlüssig.
Silber leitet Wärme besser als Kupfer, jedenfalls auf dem Papier. Während meiner Recherchen bin ich jedoch auf einen Post gestoßen, der das Gegenteil behauptet hat.
Daher meine erste Frage. Inwiefern unterscheidet sich die Kühlleistung der verschiedenen Kühler, bzw. welches Material sollte ich verwenden?
Die zweite Frage direkt im Anschluss. Lohnt es sich einen Kühler mit VARIO zu kaufen, bzw. inwiefern verbessert sich dadurch die Kühlleistung?
Und die Dritte: Welche Einsatzmöglichkeit bietet z.B. der aquabus in Verbindung mit Durchflusssensor? Sofern es sinnvoll ist, würde ich einen Kühler mit VISION verwenden wollen.

Die Grafikkarten haben den Anschlusstyp G1/4". Was für Anschlüsse sollte ich da verwenden?
Das plug&cool-System klingt ganz nett, aber ist es trotz der Einfachheit auch leistungsstark?
Das System hat im Shop auch nur 8/6er Schläuche. Sind Schläuche mit größerem Volumen nicht besser, oder macht das keinen Unterschied?

Wenn meine bisherigen Recherchen nicht nur Unsinn ergeben haben, dann benötige ich einiges an Radiatorfläche. Ich habe mir dazu ein paar Gedanken gemacht.
Sofern ich ein sehr radiatorfreundliches Gehäuse finde, welches Platz für zwei 420er-Radiatoren (vorne und oben), sowie einen 280er-Radiator (hinten) bietet, könnte ich relativ leise mit niedriger Drehzahl kühlen.
Was genau passiert, wenn ich den 280er-Radiator weg lasse und nur einen normalen Gehäuselüfter implementiere? Überhitzt das System dann, oder wird es lediglich etwas wärmer und lauter, durch die höhere Drehzahl?
Da ich mobil bleiben möchte, sollen auf jeden Fall alle Bestandteile der Wasserkühlung im Gehäuse untergebracht werden. Daher kommt (, jedenfalls nicht nur,) ein externer Radiator/Durchlaufkühler nicht in Frage.

In Gedanken spiele ich mit einer etwas flexibleren Lösung. Gehen wir von folgendem aus:
Im Gehäuse befindet sich an beliebiger Stelle ein Schlauch, der zu einem der Radiatoren führt. In diesem Beispiel gehe ich einmal davon aus, dass der Schlauch von der CPU kommt.
An beiden Enden des Schlauchs werden nun ein T-Stück und ein Absperrhahn eingesetzt, sodass es wie folgt aussieht: CPU-Kühler -> T-Stück -> offener Absperrhahn -> Schlauch -> offener Absperrhahn ->T-Stück -> Radiator.
Die beiden übrigen Ausgänge der T-Stücke werden mit einem geschlossenen Absperrhahn versehen. So ist der Kreislauf derselbe, nur mit zwei weiteren Anschlussmöglichkeiten.
An die beiden geschlossenen Absperrhähne werden anschließend Schnellkupplungen montiert, welche durch die für Wasserkühlungen vorgesehenen Öffnungen hinten aus dem Gehäuse gesteckt werden.
Über zwei mit Schnellkupplungen versehene Schläuche kann man nun von außerhalb des Gehäuses einen externen Radiator anschließen, sowie ihn wieder entfernen sobald der Rechner bewegt werden soll.
Der Kühlkreislauf wird durch die vier Absperrhähne im Gehäuse festgelegt.
Ich hoffe das Konzept ist verständlich erklärt.
Was haltet ihr davon? Ist das sinnvoll umsetzbar, oder eher nicht machbar?

Dann bin ich noch unschlüssig was den Ausgleichsbehälter angeht. Wie groß muss/sollte der sein und welchen Unterschied macht es wenn er größer/kleiner ist?
Ich schwanke im Moment zwischen dem aquainlet XT 150ml (mit aquastream), da er als "Einheit" mit der Pumpe verbaut werden kann und dem Aqualis XT (mit compact 600), sofern 150ml zu wenig sein sollten.
Wenn ich mich nicht irre, haben nur die XT-Versionen einen Füllstandsmesser? Auf diesen würde ich nur ungern verzichten, da er hoffentlich dazu beitragen kann festzustellen, ob der Kreislauf Wasser verliert?!
Auch wenn alle Komponenten prinzipiell dicht sind und keine Verluste vorkommen dürften, bin ich bei der ersten Wasserkühlung meines Lebens doch zu skeptisch um es nicht wenigstens kontrollieren zu wollen.

Da ich möglichst silent bleiben will noch die Frage nach der Pumpleistung.
Wie laut sind die Pumpen und sollte ich mehr als eine Pumpe verwenden wenn ich mein "Experiment" mit externem Radiator betreibe?
Un generell: Arbeiten die Pumpen leiser, wenn ich mehrere verwende und sie weniger leisten müssen?

Dann stellt sich mir noch die Frage nach der Steuerung. Bei zwei 420er Radiatoren bleiben in vielen Gehäusen keine freien 5,25"-Schächte mehr.
Kann die interne aquaero 5/6 LT dasselbe wie die externe für den Laufwerksschacht?

Und zum Schluss noch die "Zubehör-Fragen".
Benötige ich weitere Sensoren, etc. um den Kühlkreislauf zu optimieren oder sind sie zu empfehlen?
Welche Schläuche sollte ich nehmen, oder habe ich da die freie Wahl?
Was für Zusätze müssen in das Kühlwasser, oder reicht destilliertes?
Wie befülle ich den Kreislauf?
Und die wichtigste: Habe ich irgendetwas vergessen? :D


Vielen Dank im Voraus
Alzieh

Montag, 9. Oktober 2017, 14:12

Bezüglich des Kryos Next Vario kann dir niemand genau sagen was es bringen wird, da das von deiner CPU abhängt. Die Vario Funktion dient ja dazu, dass du eine produktionstoleranzbedingt Schieflage der CPU ausgleichen kannst um die Fläche von CPU und Kühler zu maximieren. Hast du wie die Jungs im ComputerBase Test eine sehr ebene CPU, bringt dir Vario nix. Falls du eine "schiefe" erhälst kannst du womöglich ein paar Grad weniger rausholen.

Bezüglich der Radiatoren klingt bei deinem Setup 2x420 so als wäre das die Radiatorfläche die man mindestens aben sollte wenn zwei 1080Ti unter Volllast laufen. Die Frage ist allerdings ob sie das auch wirklich über längere Zeit tun. Damit dir die Leute aus dem Forum da gezielt weiterhelfen können solltest du aber auch angeben wie viel Platz du bei den Radiatoren in Schen Bautiefe zur Verfügung hast und wo du die Teile einbauen willst. Werden z.B. beide im Deckel verbaut. Wie hoch kann der Radiator sein 30mm, 45mmm, 60mm ... und wenn's ein dicker Radiator sein darf, hast du dann noch Platz für eine push&pull Konfig, also dopplete Lüfterdicke (je ~2,5cm).

Bezüglich der Silber oder Kupferfrage findest du über die Forensuche Diskussionen wo genau diese Frage sowas von Durchgekaut wurde.

Was genau meinst du mit "mobil bleiben möchte"? Das Endergebnis ist in etwa so mobil wie eine Waschmaschine. Also wenn du den PC auf ne Europalette stellst und einen Aufzug und eine Ameise hast, dann ist das ganze mobil. Ansonsten eher weniger.

Grüße

Alzieh

Junior Member

Montag, 9. Oktober 2017, 15:31

Ich werde dann wohl den VARIO bestellen, für den Fall das ich ihn benötige.

Ich gehe nicht davon aus, dass der Rechner immer unter Vollast läuft. Wenn, dann vermutlich für maximal 30-45 Minuten.
Platz für Radiatoren habe ich im Überfluss. Das Gehäuse wähle ich nach den Anforderungen des Inhalts.
Im Moment plane ich ein Gehäuse zu bestellen, welches vorne und oben Platz für je einen 420er bietet und falls nötig hinten für einen 140er.
Als Radiator schwebt mir entweder der airplex radical 4/420 oder das airplex modularity system 420 mit einem Kreislauf vor. Für die Rückseite natürlich dem entsprechend die 140er-Variante.
Falls benötigt werde ich beim Gehäuse darauf achten, dass pudh&pull möglich ist.

Mein Problem mit den gefundenen Threads ist, dass je nach Post mal der eine und dann wieder der andere besser ist :S
Das Ende vom Lied wird vermutlich sein, dass ich mein Bauchgefühl entscheiden lasse. :D


Mit mobil bleiben meine ich, dass ich wenn nötig den Rechner ins Auto packe und woanders wieder aufstelle :D
Wenn Gehäuse, Hardware und Kühlkreislauf zusammen unter 20kg bleiben, ist ja alles gut.
Bei ner Waschmaschine sind's mal schnell 60kg aufwärts.


Mein aktueller Rechner wiegt um die 15kg und ein paar kilos mehr bekomme ich schon noch die Treppen hoch/runter :P


Grüße
Alzieh

Montag, 9. Oktober 2017, 15:32

Wow soviele Fragen :)


Silver und Kupfer sind wärmeleittechnisch sehr nah beeinander, sodass du mit zuviel WLP den Vorteil wieder verspielst. Daher würde ich zu vernickeltem Kupfer als Kühlerbodem greifen.

Vario lohnt sich nur wenn du die letzten 2K an der CPU suchst. Insofern ist die Antwort normalerweise: Nein
Aquabus ist nur eine Schnittstelle zwischen Geräten am Ende kommst du da um ein Aquaero nur schwer herum.

Ich würde auf G1/4 Schraubanschlüsse mit 11/8er oder 16/11er Schlauch setzen.

Externe Radiatore wie Gigant oder Mora kannst du nehmen und mit Schnelltrennkupplungen anhängen, trotzdem hast dzu dann die Radiatorenfläche doppelt, da du auch ohne den externen alles kühlen musst oder du trägst den externen dann mit auf Lan.
T-Stücke sollte man nicht verbauen, der Kreislauf ist ein Kreislauf ohne Abzweigung.

Größe des ABG ist total Tüte, man braucht einen der kann aber auch 100ml haben. Ein großer ABG sorgt nur für eine gewisse Pufferwirkung des Wassers, sodass man eventuell kurze Lastspitzen ohne Lüfter abfangen kann.
Pumpen sind leise (entkoppelt und so eingebaut) Ich denke eine Laing D5 oder eine Lain DDC 1T + sollte genug leistung für deinen Kreislauf haben.

Aquaero kann das gleiche mal abgesehen vom Display und der Steuerung via Fernbedienung. Ansonsten LT =Pro = XT

Wasser: Würde ich bei Aquacomputer kaufen, damit habe ich sehr gut Erfahrungen. Nur destiliertes geht nicht.
Sensoren liegen teilweise dem Aquaero bei, für Wassertemp würde ich noch einen-zwei dazukaufen.
Befüllen: Ansich verschlauchen, AGb voll machen, Pumpe mit Strom versorgen, warten bis AGB leer, dann wieder und danach die restlichen Luftblasen mit schüteln und Pumpe an/aus suchen--> Richtung AGB bewegen.

Einen Durchflusssensor wäre ggf noch etwas. Entweder als MPS Flow 100 oder mit drehendem Rad. Beide sorgen dafür das das Aquaero weiß ob noch Durchfluss da ist.

Montag, 9. Oktober 2017, 16:24


Ich dachte für die CPU an einen cuplex Kryos NEXT, bin mir jedoch beim Material noch unschlüssig.
Silber leitet Wärme besser als Kupfer, jedenfalls auf dem Papier. Während meiner Recherchen bin ich jedoch auf einen Post gestoßen, der das Gegenteil behauptet hat.
Daher meine erste Frage. Inwiefern unterscheidet sich die Kühlleistung der verschiedenen Kühler, bzw. welches Material sollte ich verwenden?

Silber hat eine höhere Wärmeleitfähigkeit, aber eine geringere Wärmekapazität als Kupfer. In der Theorie sollte Silber also für diese Anwendung besser sein. In der Praxis dürfte das jedoch am Rande der Messgenauigkeit liegen.


Die zweite Frage direkt im Anschluss. Lohnt es sich einen Kühler mit VARIO zu kaufen, bzw. inwiefern verbessert sich dadurch die Kühlleistung?

Computerbase hat den Vario getestet: "90 Minuten Schrauben ohne Effekt" sagt wohl genug über deren Erfahrung. Bei TechpowerUpwar es jedoch mehr als ein Grad. Was definitiv einen größeren Gewinn geben wird, ist der spezielle TR4-Kühler, den AC schon angekündigt hat.


Und die Dritte: Welche Einsatzmöglichkeit bietet z.B. der aquabus in Verbindung mit Durchflusssensor? Sofern es sinnvoll ist, würde ich einen Kühler mit VISION verwenden wollen.

Das Vision-Display ist ziemlich klein, die eigentliche Anzeigefläche gerade mal ca. 2.5x1.5cm. Darauf aus der Entfernung etwas zu lesen, ist nur etwas für Adleraugen. Bei dem System, dass du bauen willst, kommst du um ein Aquaero sowieso nicht herum. Leider bieten viele aktuelle Gehäuse keine passenden Schächte mehr für das AE6 mit Display. Du kannst dir aber alle Anzeigen direkt auf dem Monitor anzeigen lassen.

Der Durchflusssensor selbst ist einfach einzurichten. Du gibst die Anzahl der Messimpulse pro Liter ein und schließt den Sensor an Aquaero oder Aquastream an, fertig.



Die Grafikkarten haben den Anschlusstyp G1/4". Was für Anschlüsse sollte ich da verwenden?

Die du im gesamten Gehäuse verwendest, ganz einfach. Bis 16/10 passt wohl alles, 19/13 würde ich nur nehmen, wenn du dir wirklich sicher bist, solche Schläuche verlegen zu können.


Das plug&cool-System klingt ganz nett, aber ist es trotz der Einfachheit auch leistungsstark?
Das System hat im Shop auch nur 8/6er Schläuche. Sind Schläuche mit größerem Volumen nicht besser, oder macht das keinen Unterschied?

Plug&Cool sieht man mittlerweile nur noch in wenigen Systemen. Der Durchmesser hat einen eindeutig messbaren Einfluss, er ist jedoch nicht riesig. Wenn du ein System bauen willst, dass auch optisch perfekt wirkt, würde ich Hardtubes nehmen. Ansonsten sieh dir ein paar Mods in den Foren an und wenn dir eine Installation gefällt, lies dir die dort verwendeten Komponenten durch.

Rest der Fragen muss ich verschieben, habe das Fenster schon stundenlang offen.

Alzieh

Junior Member

Donnerstag, 12. Oktober 2017, 08:37

Oha, so viel Input :D

Zitat

Silver und Kupfer sind wärmeleittechnisch sehr nah beeinander, sodass du mit zuviel WLP den Vorteil wieder verspielst. Daher würde ich zu vernickeltem Kupfer als Kühlerbodem greifen.

Vario lohnt sich nur wenn du die letzten 2K an der CPU suchst. Insofern ist die Antwort normalerweise: Nein
Aquabus ist nur eine Schnittstelle zwischen Geräten am Ende kommst du da um ein Aquaero nur schwer herum.

Ich würde auf G1/4 Schraubanschlüsse mit 11/8er oder 16/11er Schlauch setzen.

Externe Radiatore wie Gigant oder Mora kannst du nehmen und mit Schnelltrennkupplungen anhängen, trotzdem hast dzu dann die Radiatorenfläche doppelt, da du auch ohne den externen alles kühlen musst oder du trägst den externen dann mit auf Lan.
T-Stücke sollte man nicht verbauen, der Kreislauf ist ein Kreislauf ohne Abzweigung.

Größe des ABG ist total Tüte, man braucht einen der kann aber auch 100ml haben. Ein großer ABG sorgt nur für eine gewisse Pufferwirkung des Wassers, sodass man eventuell kurze Lastspitzen ohne Lüfter abfangen kann.
Pumpen sind leise (entkoppelt und so eingebaut) Ich denke eine Laing D5 oder eine Lain DDC 1T + sollte genug leistung für deinen Kreislauf haben.

Aquaero kann das gleiche mal abgesehen vom Display und der Steuerung via Fernbedienung. Ansonsten LT =Pro = XT

Wasser: Würde ich bei Aquacomputer kaufen, damit habe ich sehr gut Erfahrungen. Nur destiliertes geht nicht.
Sensoren liegen teilweise dem Aquaero bei, für Wassertemp würde ich noch einen-zwei dazukaufen.
Befüllen: Ansich verschlauchen, AGb voll machen, Pumpe mit Strom versorgen, warten bis AGB leer, dann wieder und danach die restlichen Luftblasen mit schüteln und Pumpe an/aus suchen--> Richtung AGB bewegen.

Einen Durchflusssensor wäre ggf noch etwas. Entweder als MPS Flow 100 oder mit drehendem Rad. Beide sorgen dafür das das Aquaero weiß ob noch Durchfluss da ist.

Dann wird es wohl einer mit VISION und PVD/Nickel :)

Hinter den T-Stücken würde ich ja jeweils Kugelhähne verbauen, sodass immer nur ein Kreislauf ohne Abzweigungen verwendet wird. Ist das dennoch nicht zu empfehlen und was wäre die Alternative?

Dann werde ich wohl bei dem aquainlet XT 150 ml mit aquastream-Pumpe, oder hat die weniger Leistung als die Laing?

Den Durchflusssensor würde ich dann an den Kryos anschließen, der hat ja einen Anschluss dafür.




Zitat

Das Vision-Display ist ziemlich klein, die eigentliche Anzeigefläche gerade mal ca. 2.5x1.5cm.

Plug&Cool sieht man mittlerweile nur noch in wenigen Systemen. Der Durchmesser hat einen eindeutig messbaren Einfluss, er ist jedoch nicht riesig. Wenn du ein System bauen willst, dass auch optisch perfekt wirkt, würde ich Hardtubes nehmen. Ansonsten sieh dir ein paar Mods in den Foren an und wenn dir eine Installation gefällt, lies dir die dort verwendeten Komponenten durch.

Habe ich etwas falsch verstanden? Der VISION müsste doch abgesehen vom Display noch weitere Elektronik haben, die der normale nicht bietet, oder irre ich mich?

Hardtubes dürften etwas Anspruchsvoller in der Verlegung sein, daher wollte ich vorerst Schläuche nehmen. Wenn die Kühlung so funktioniert, wie ich es mir vorstelle, kann ich hinterher immer noch Tubes verwenden :)


Noch einmal vielen Dank :)

SJN

Junior Member

Donnerstag, 12. Oktober 2017, 23:38

Hört sich nach einem grossen Projekt an.
Eine Frage welches Gehäuse möchtest Du verwenden, welche Motherboardplattform/CPU und sind eventuell 2 getrennte Kreisläufe, wenn der Platz schon keine Rolle spielt (und der spielt immer eine Rolle nach meiner Erfahrung) nicht sinnvoller, dann kannst Du die CPU und die GPUS getrennt kühlen und Steuern? :)

Alzieh

Junior Member

Dienstag, 17. Oktober 2017, 07:34

Hört sich nach einem grossen Projekt an.
Eine Frage welches Gehäuse möchtest Du verwenden, welche Motherboardplattform/CPU und sind eventuell 2 getrennte Kreisläufe, wenn der Platz schon keine Rolle spielt (und der spielt immer eine Rolle nach meiner Erfahrung) nicht sinnvoller, dann kannst Du die CPU und die GPUS getrennt kühlen und Steuern? :)

Aktuell tendiere ich zum Phanteks Enthoo Elite, da es ausreichend Platz für Radiatoren und Hardware bietet und Frontausgänge für USB-C 3.1 und HDMI hat.
Dazu kommt ein E-ATX Mainboard (X299) mit i9-7940X.
Der TR 1950X hat zwar etwas mehr Multicore-Leistung, aber ich habe lieber zwei Kerne weniger und dafür mehr Singlecore-Power :)
Zwei Kreisläufe sollten mit dem Enthoo Elite auch möglich sein.
Es hat zwei Montagevorrichtungen für Ausgleichsbehälter und Pumpen. Die Radiatoren würde ich dann einfach auf die Kreisläufe aufteilen.

Sind denn zwei Kreisläufe so viel "besser", oder im Zweifel leiser?
Mir geht es hauptsächlich darum möglichst silent zu arbeiten.

Dienstag, 17. Oktober 2017, 10:34

Ich halte wenig von 2 Kreisläufen... das kann funktionieren aber im Normalfall ist ein großer Kreislauf mit mehr Pufferwirkung vom Wasser und mehr Fläche für alles die sinnvollere Lösung.

Alzieh

Junior Member

Dienstag, 17. Oktober 2017, 11:06

Ich halte wenig von 2 Kreisläufen... das kann funktionieren aber im Normalfall ist ein großer Kreislauf mit mehr Pufferwirkung vom Wasser und mehr Fläche für alles die sinnvollere Lösung.
Und die günstigere :D
Die Kiste wird so schon teuer genug :whistling:

Dops

Senior Member

Dienstag, 17. Oktober 2017, 12:02

... und wenn du es wirklich richtig machen wollen würdest, müsstest du sogar 3 Kreisläufe aufbauen. Denn es gibt einfach nochnicht genug Games die in der Lage sind SLI/Crossfire zu nutzen. Da heizt dann die 1. Karte die 2. auf obwohl die garnix macht.

Alzieh

Junior Member

Mittwoch, 18. Oktober 2017, 09:26

... und wenn du es wirklich richtig machen wollen würdest, müsstest du sogar 3 Kreisläufe aufbauen. Denn es gibt einfach nochnicht genug Games die in der Lage sind SLI/Crossfire zu nutzen. Da heizt dann die 1. Karte die 2. auf obwohl die garnix macht.
Kein schlechter Einwand :whistling:
Bei drei Ausgleichsbehältern und Pumpen wird der Platz im Gehäuse dann aber vermutlich doch zu knapp..
Das bringt mich gerade aber wieder auf einen anderen Gedanken!

Wenn ich einen externen Radiator in den Kreislauf "stöpseln" werde, kann ich nur einen Kreislauf anschließen..
Bei mehreren Kreisläufen würde ich zwar "professioneller" und auf die Komponenten abgestimmt kühlen, ich bräuchte jedoch für jeden Kreislauf einen externen Radiator..

Mittwoch, 18. Oktober 2017, 09:39

Für die Grakas nen großen GIGANT mit zwei Kreisläufen und für CPU nen kleinen :D

Mittwoch, 18. Oktober 2017, 09:50

Und dann kostet der PC im Bereich Kleinwagen...

Ob das sinnvoll ist?

Mittwoch, 18. Oktober 2017, 15:33

beim kleinwagen ist er jetzt schon. Aktuell steuert er auf mittelklasse zu..

alleine das Gehäuse kostet ca nen tausender..

aber sei ihm doch der spass gegönnt, wenn er es sich leisten kann :thumbsup:

Alzieh

Junior Member

Donnerstag, 19. Oktober 2017, 13:03

Für die Grakas nen großen GIGANT mit zwei Kreisläufen und für CPU nen kleinen :D
An sich machbar, aber ich will mir nicht noch mehr ins Büro stellen :D


Hier mal der aktuelle Planungsstand:

CPU: Intel Core i9-7940X
CPU-Kühler: Cuplex Kryos NEXT mit VISION (Nickel und PVD)
Mainboard: MSI X299 XPower Gaming AC
GPU x2: Gigabyte Aorus GeForce GTX 1080 Ti Waterforce WB Xtreme Edition 11G
SLI-Bridge: Gigabyte Aorus SLI-HB Bridge
RAM x8: G.Skill Trident Z DDR4-4133 8GB
SSD x2: Samsung SSD 960 Pro 1TB
M.2-Kühler x2: AC kryoM.2 micro Passivkühler
PSU: be quiet! Dark Power Pro 11 1200W
Case: Phanteks Enthoo Elite schwarz
Steuerung LC: AC aquaero 6 LT
Pumpe: AC aquastream UltimateAGB: AC aqualis XT 880ml mit Nanobeschichtung
Radiator (oben): AC airplex radical 2/420 Kupfer
Radiator x2 (vorne/seitlich unten): AC airplex radical 4/420 Kupfer
Radiator (extern): AC airplex GIGANT 3360 Kupfer
Lüfter x10: be quiet! Silent Wings 3 PWM 140mm

Irgendwelche Anmerkungen/Verbesserungsvorschläge?

Donnerstag, 19. Oktober 2017, 22:38

Die Lüfter sind für Radiatoren eher nicht das gelbe vom Ei.

Was ist der Anwendungszweck des PCs?

Alzieh

Junior Member

Freitag, 20. Oktober 2017, 07:53

Die Lüfter sind für Radiatoren eher nicht das gelbe vom Ei.

Was ist der Anwendungszweck des PCs?
Okay, worauf sollte ich bei den Lüftern denn achten?

Ich will aktuelle Games in möglichst detailreicher Auflösung zocken, gelegentlich Office-Arbeiten durchführen und für die Arbeit Grafiken/Videos schneiden/rendern, etc.
Er soll im Grunde alles können und dabei möglichst nicht durch seine Lautstärke auffallen^^

Aktuell habe ich ein luftgekühltes System mit Silent Wings, welches schon sehr leise ist. Stören tun mich da eher die GPU-Lüfter und der Lüfter vom Netzteil..
Daher dachte ich "Silent Wings sind leise, also nehme ich Silent Wings" :D


Edit:
Noch ein paar Fragen^^
1. Warum genau sind die Silent Wings für Radiatoren nicht geeignet? Man liest es zwar hier und da, aber eine Begründung dafür habe ich noch nicht gefunden :huh:
2. Generell würde ich Push & Pull verbauen. Wenn jedoch vom Platz nur einseitig Lüfter verbaut werden können, was ist dann besser? Push oder Pull? :whistling:
3. Und generell zum Airflow. Wenn die Radiatoren vorne und oben die Luft in das Gehäuse saugen und der Radiator seitlich unten und ein einzelner Gehäuselüfter hinten die Luft aus dem Gehäuse "pusten", ist der Airflow dann akzeptabel?
Wenn mehr Lüfter ansaugen als hinauspusten könnte doch (eventuell vielleicht möglicherweise^^) im Gehäuse ein Überdruck entstehen, der die Luft aus den Belüftungsschlitzen und -gittern drückt und einen hörbaren Luftzug verursachen. Oder fantasiere ich da jetzt zu viel? :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Alzieh« (20. Oktober 2017, 08:19)

Freitag, 20. Oktober 2017, 12:28

Zu 3.: Ja, dann haste nen Überdruck (oder auch positiven Airflow), ob der Luftzug durch die Schlitze dann nen nervenden Ton abgibt weiss ich nicht :D

Ist aber auf jedenfall empfehlenswerter als ein Unterdruck im Gehäuse (negativer Airflow), denn dadurch wird halt durch den Luftzug durch sämtliche Schlitze auch Staub mit ins Gehäuse befördert :D (musst natürlich Staubfilter vor den reinblasenden Lüftern haben damit das ne größere Rolle spielt :D )

Ich würde übrigens die oberen Lüfter die Luft aus dem Gehäuse rauspusten lassen, sonst müssten die gegen den Kamineffekt arbeiten, klar, dann hast zwar keine "frische" Luft, die durch den Radi geht, bin mir aber jetzt auch nicht so wirklich sicher ob das so nen großen Unterschied machen würde :)

Freitag, 20. Oktober 2017, 15:52

Die Lüfter sind für Radiatoren eher nicht das gelbe vom Ei.

Was ist der Anwendungszweck des PCs?
Okay, worauf sollte ich bei den Lüftern denn achten?

Ich will aktuelle Games in möglichst detailreicher Auflösung zocken, gelegentlich Office-Arbeiten durchführen und für die Arbeit Grafiken/Videos schneiden/rendern, etc.
Er soll im Grunde alles können und dabei möglichst nicht durch seine Lautstärke auffallen^^

Aktuell habe ich ein luftgekühltes System mit Silent Wings, welches schon sehr leise ist. Stören tun mich da eher die GPU-Lüfter und der Lüfter vom Netzteil..
Daher dachte ich "Silent Wings sind leise, also nehme ich Silent Wings" :D


Edit:
Noch ein paar Fragen^^
1. Warum genau sind die Silent Wings für Radiatoren nicht geeignet? Man liest es zwar hier und da, aber eine Begründung dafür habe ich noch nicht gefunden :huh:
2. Generell würde ich Push & Pull verbauen. Wenn jedoch vom Platz nur einseitig Lüfter verbaut werden können, was ist dann besser? Push oder Pull? :whistling:
3. Und generell zum Airflow. Wenn die Radiatoren vorne und oben die Luft in das Gehäuse saugen und der Radiator seitlich unten und ein einzelner Gehäuselüfter hinten die Luft aus dem Gehäuse "pusten", ist der Airflow dann akzeptabel?
Wenn mehr Lüfter ansaugen als hinauspusten könnte doch (eventuell vielleicht möglicherweise^^) im Gehäuse ein Überdruck entstehen, der die Luft aus den Belüftungsschlitzen und -gittern drückt und einen hörbaren Luftzug verursachen. Oder fantasiere ich da jetzt zu viel? :D



Generell gilt fu möchstest auf Radiatoren einen hohen statischen Druck der Lüfter haben, damit die Luft gut durch die Radiatoren gepresst wird.

Das kannst du ganz gut bei Noctua sehen: http://noctua.at/de/buying-guide-fans