Naja, das mit dem "kürzesten Weg" möchte ich ein bisschen in Frage stellen, der Druck verändert sich ja nicht, wenn der Schlauch länger wird.
Das Problem is halt einfach nur, dass man NIE absolut gleiche Bedingungen in einem parallelen System aufrecht erhalten kann. Da braucht der eine Weg zum Beispiel nur oberhalb des anderen verlaufen, und schon kann es im oberen zum Wasserstillstand kommen.
Oder wenn durch einen kleinen Ruck auf einemal in einer Seite das Wasser zum Stillstand kommt, gibt es nichts, was das Wasser wieder antreibt, da das Wasser schön brav daher fliesst, wo die ganze Zeit ein Sog aufrecht erhalten werden kann.
In einem parallelen System gibt es einfach zu viele Unbekannte, die man berücksichtigen muss und nen Vorteil der das rechtfertigen würde fällt mir nicht ein.
Die einzige Möglichkeit bestünde darin, den Schlauchquerschnitt im parallelen Teil zu halbieren (wenn 2 Teile parallel verlaufen). Dann müsste der Druck exakt auf die beiden Seiten aufgeteilt werden, das is aber auch nur theoretisch, und birgt bestimmt noch einige Fehlerquellen.