@traction
Ohne das jetzt durchgerechnet zu haben:
Wenn die Cuplex-Kanäle die engste Stelle im Kreislauf bilden, dann ist dort auch die Strömungsgeschwindigkeit am größten, die Verweildauer des Wasser im Cuplex also geringer. Damit sinkt dann der Wärmeübergang vom Kupfer ins Wasser, also auch die Kühlleistung.
Optimal ist das Sytem dann abgestimmt, wenn das Wasser möglichst viel der Prozessor-Abwärme aufnimmt aber trotzdem im Radi wieder komplett runtergekühlt wird. M.E. heißt das nicht unbedingt, daß die Leitungsquerschnitte überall gleich sein sollten...
Hi,
1) nimmst Du an das durch die Verengung keine Strömungs-
verluste auftreten (die 1048 hat normalerweise Anschlüsse
mit 10mm Innendurchmessern - jetzt muß sich das Wasser
durch 5mm 'quetschen' = 4mal kleinerer Querschnitt wie von
Eheim geplant)
2) wieso soll die Strömungsgeschwindigkeit im cuplex höher sein ??
Dort ist ja wieder der große Querschnitt - die höhere Geschwindig-
keit tritt ausschließlich während der Engstelle auf.
Da momentan der größte Querschnitt *innerhalb* des cuplex
herrscht (36mm²) fließt dort auch das Wasser am langsamsten.
3) wäre dann ja auch der Hinweis seitens AC überflüssig,
steckbare Schläuche hätten den Vorteil (wegen fehlendem
Innenteil) die ~30mm² nicht zu verengen ... die momentan
verwendeten Steckanschlüsse reduzieren auch so auf unter
20mm² Querschnitt (also um satte 33% - in Bezug auf den
cuplex sind es ja, wie bereits erwähnt, sogar ~45%)
Einfach mal übertreiben und sich vorstellen, die Anschlüsse
hätten 0,5mm Durchmesser - niemand würde auf die Idee
kommen soetwas einzubauen.
Gruß, traction