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Firmwareupgrade Aquaero5 - keine Chance ohne Windows

Samstag, 4. Juni 2011, 22:32

Hallo AC,

Wir hatten die Diskussion ja schon mal, das leidige Thema "Firmwareupgrade" ohne Windows. Ich z.B. habe nun mal keines, und auch keine Möglichkeit, mal eben eines zu installieren - Alle meine Maschinen sind 64bit, und alle meine Windows-versionen sind 32-bit. In der Firma mal eben .Net 4.0 und die Aquasuite zu installieren ist auch eher schlecht. Mit anderen Worten: Keine Chance auf ein Firmware-Upgrade.

Dass Ihr die Upgraderoutinen nicht unbedingt aus der Hand geben wollt, versteh ich ja. Warum ist es denn aber so ein Problem, ein Standalone-Upgradetool für diejenigen, die nun mal kein Windows haben, bereitzustellen? Ja, ich weiss, wir sind eine Minderheit - aber ihr müsst doch wenigstens einen in der Firma haben, der genug C++ kann, um ein kleines Kommandozeilentool zusammenzuhacken. Das ist ja jetzt auch nicht die Welt, das kann kaum mehr als 500 Zeilen Code werden. Ich hatte auch schon angeboten, das zumindest für Linux - notfalls eben closed-source und mit NDA - hinzubauen. Geht denn das nicht? Irgendeine Lösung muss da doch zu finden sein.


Gruß, Doc
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Samstag, 4. Juni 2011, 22:59

Alle meine Maschinen sind 64bit, und alle meine Windows-versionen sind 32-bit



Und was hindert dich daran einfach die 32Bit Version zu installieren? Um das AE zu flashen brauchste sicherlich nicht mehr wie 4GB Arbeitsspeicher.

Sonntag, 5. Juni 2011, 02:52

Und was hindert dich daran einfach die 32Bit Version zu installieren?
Die Installer laufen auf den neuen Boards nicht mehr, dafür sind meine Varianten zu alt. Hab schon versucht, von Microsoft ein ISO oder sonstwo runterzuladen, aber da ist nichts zu machen. Hab's mit XPSP2 und WS2003 versucht. No Dice.
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Sonntag, 5. Juni 2011, 11:51

Virtualbox lässt sich auch nicht nutzen?

Sonntag, 5. Juni 2011, 14:01

Nope. Virtualbox verwendet im Grunde eine relativ dünne Hardwarevirtualisierung, d.h. das Gastsystem muss die gleiche Hardware unterstützen auf der das Wirtssystem läuft. Mit anderen Worten: Was sich nicht direkt auf dem Rechner installieren lässt, lässt sich auch nicht unter Virtualbox installieren. vmware ist in dem Falle auch keine besonders gute Option, da die USB-Virtualisierung nicht ideal ist.

Und bevor einer fragt: JA, ich habe versucht, die Treiberdisk des MB-Herstellers einzulesen, meine Windows-Version erkennt sie nicht. Ich müsste erst mal eine spezielle Treiber-CD erstellen aber die Extraktoren auf der Disk laufen nicht unter wine. Anders ausgedrückt: Ich brauche ein Windows um die Treiberdisk zu erstellen, die ich brauche um Windows zu installieren damit ich eine Treiberdisk erstellen kannn die ich brauche um... Na, ihr seht da sicher das Muster.

Anders ausgerdückt: No Dice.

PS: Ich würde das Flash-Utility sogar für Windows mitmachen, und auch für Mac, wenn ich nen cross-compiler finde. ;( NUR GEBT MIR MEINE NEUE FIRMWARE!!! WÄÄÄÄH! BUÄÄÄÄH!!! BUHUUUUU!!!! (Schnief!) ;(

edit: Hab's geschafft, Microsoft ein Windows 7 Enterprise 90-Tage-Trial abzuluchsen. Mal sehen ob's damit geht. Wenn ja, bin ich für die nächsten 90 Tage serviert. Danach gibt's erst wieder zum Start von Windows 8 n Update. Trotzdem - Langfristig wird da ne Lösung gefunden werden müssen...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »drdeath« (5. Juni 2011, 14:23)

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Sonntag, 5. Juni 2011, 20:16

Wir finden da sicher eine Lösung.....

Montag, 6. Juni 2011, 08:24

Nope. Virtualbox verwendet im Grunde eine relativ dünne Hardwarevirtualisierung, d.h. das Gastsystem muss die gleiche Hardware unterstützen auf der das Wirtssystem läuft. Mit anderen Worten: Was sich nicht direkt auf dem Rechner installieren lässt, lässt sich auch nicht unter Virtualbox installieren. vmware ist in dem Falle auch keine besonders gute Option, da die USB-Virtualisierung nicht ideal ist.

Das ist jetzt aber schon etwas Unsinn ;) USB-Geräte werden einfach durchgereicht, d.h. das Hostsystem braucht dafür keinen Treiber. VmWare ist bei USB-Geräten aber i.d.R. die bessere Wahl ;)


Und bevor einer fragt: JA, ich habe versucht, die Treiberdisk des MB-Herstellers einzulesen, meine Windows-Version erkennt sie nicht. Ich müsste erst mal eine spezielle Treiber-CD erstellen aber die Extraktoren auf der Disk laufen nicht unter wine. Anders ausgedrückt: Ich brauche ein Windows um die Treiberdisk zu erstellen, die ich brauche um Windows zu installieren damit ich eine Treiberdisk erstellen kannn die ich brauche um... Na, ihr seht da sicher das Muster.


Hast du denn im BIOS den Festplattencontroller auf IDE umgestellt? Dann lässt sich XP auch ohne Treiberdiskette installieren. Intel stellt z.B. die Treiber-Diskette als zip-Datei bereit. Das geht auch unter Linux.

JHC

Full Member

Montag, 6. Juni 2011, 15:21

Hallo drdeath,
Nope. Virtualbox verwendet im Grunde eine relativ dünne Hardwarevirtualisierung, d.h. das Gastsystem muss die gleiche Hardware unterstützen auf der das Wirtssystem läuft. Mit anderen Worten: Was sich nicht direkt auf dem Rechner installieren lässt, lässt sich auch nicht unter Virtualbox installieren. vmware ist in dem Falle auch keine besonders gute Option, da die USB-Virtualisierung nicht ideal ist.
dem kann ich nun gar nicht zustimmen... Ich habe in einer XP 32-Bit-VMWare-Box all die USB-Geräte laufen, für deren Wirtssysteme (64 Bit) keine Treiber (mehr) angeboten werden. Das läuft problemlos.

Grüße
Jens

Montag, 6. Juni 2011, 15:31

Hast du denn im BIOS den Festplattencontroller auf IDE umgestellt? Dann lässt sich XP auch ohne Treiberdiskette installieren. Intel stellt z.B. die Treiber-Diskette als zip-Datei bereit. Das geht auch unter Linux.
Das ist eine Idee, das könnte gehen. Werd's gleich heut abend mal versuchen.

Wir finden da sicher eine Lösung.....
Das hoffe ich... Mein Angebot steht ja oben. Vorschlag: Ihr implementiert in einer der nächsten Firmwareversionen ein flag, das zu Beginn des Flashvorgangs fällt (oder einfach in einer frisch geflashten Firmware nicht gesetzt ist) und nachträglich von der Aquasuite (wieder) gesetzt wird. Ein hypothetisches Kommandozeilen-flash-tool würde das nicht setzen, so können eventuelle Fehler durch inoffizielle flash-tools identifiziert werden. Dann könntet ihr uns opensourceler (bzw. mich) ranlassen ohne Gefahr zu laufen, dass ihr damit Ärger habt.
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Samstag, 18. Juni 2011, 01:59

Update: 1012 ist drauf, wenn auch bereits mit erheblichen Beschwerden von meinem Trial-Windows. Die Experimente mit meinen alten XP-Versionen hab ich mittlerweile mangels Fortschritt aufgegeben. Der Tipp mit IDE-Modus war zwar richtig, aber dann hing's woanders.

Da ich ja für euch sowieso den SDK porten soll (und will !!!), wie wär's wenn wir in die Zusammenarbeit langsam einsteigen? Mit einem kleinen Flash-Tool oder meinetwegen erst mal einem Port des Time-Syncers zum Beispiel?
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