Ich würde gerne das Display des AE5 Pro ein Stückchen (ca 50-60mm) vom Board absetzen und zusätzlich leich ankippen (ca 30-45°).

Hierzu benötige ich ein Kabel. Könntet Ihr mir sowas anfertigen? (@AC)

Wie lang darf es maximal sein?

Der Aufbau ist folgender:

Die beiden AE5 sind tief montiert um die Verkabelung hinten besser hinzubekommen, und wegen der Optik.



Nun ist der Betrachtungswinkel sehr ungünstig, und sobald die Pumpe da zwischen den AE's in die Laufwerksschächte reinragen wird, wird sie den unteren Pro mit dem Display teilweise verdecken.



Zur Montage wollte ich sowas hier verwenden:

http://www.conrad.de/ce/de/product/52101…203130&ref=list

Die Gelenkbolzen sind 25mm lang. Die wollte ich mit normalen Distanzbolzen weiter verlängern, und oben zwischen Display und AE Montieren. Zwei entsprechend lange Distanzbolzen als Abstützung beim Runterklappen sollen dann unten hin.

Och schade. Trotzdem Danke für die Antwort.

80mm hätten schon massig gereicht, warscheinlich weniger.

Welche Steckernorm ist da verwendet worden?

Mit Spiegeln meint er wohl, dass bei einem der Stecker die vordere und hintere Reihe vertauscht werden müssen, wegen der rückseitigen Bestückung.

Für Massenfertigung könnte man das mit nem Flex-Board lösen, ähnlich wie SLI-/Crossfire-Verbindungskabel. Als Bastellösung geht wohl nur löten oder Schneidklemm-Gefrickel, Ader für Ader.

Lasst mal erstmal schauen ob das mit Flex-PCB sich irgendwie anleiern lässt.

Habe schon rausgefunden, dass als Farben braun, schwarz und weiss machbar sind.

Für nen Prototyp legt man knapp unter 300 Euro hin. Je mehr man machen lässt, desto mehr teilt sich das auf. Auf eine Charge dürften ca 150-300 PCB's passen, je nach Länge.

Ist aber blödsinn das als Sammelaktion zu machen. Wenn es dann Nachzügler gibt, gehen die leer aus, das ist fies. Vom Privatverkauf via ebay halte ich auch nichts. Wir müssten nen Händler finden, der bereit ist sich die Dinger auf Halde zu legen, so dass sie für alle Interessierten längere Zeit verfügbar sind. Da müsste man dann aber die Gewährleistungsfrage klären, ich wette das ist der Knackpunkt.

Das Layout dürfte kein Problem sein, ist ja im Prinzip nur eine Art Kabel.

Was das Bestücken + Löten der beiden Stecker angeht ... hmm ... braucht man für so ne Kleinserie auf Flex-Basis spezielles Equipment, oder kann das jeder Bestückungsutomat / Lötstrasse?

Alternativ könnten wir irgendwo eine art Bettelliste machen, um AC oder z.B. Phobya zu überreden mal (mindestens ne Limited Edition) Serie für uns aufzulegen.

Nun, der grossteil der Kosten wird auf sekundäres Zeugs wie EMV/CE Prüfung, Verpackung, Lagerhaltung, Logistik, Investitionskosten, Mischkalkulation wegen Rückläufern etc. entfallen. Wäre es nur das Kabel selbst, dann könnte man für nen Appel und ein Ei eine Tafel davon machen lassen.

Die Phobya-Gruppe macht praktisch fast nur Zubehör für fremddefinierte Produkte oder Normteile, daher sollte das nicht so ungewöhnlich sein. Die bauen auch DFM Kabel, rate mal an welchen DFM das dranpasst.

Ob AC da Bock drauf hat ist ne andere Sache und schwer einzuschätzen. Zum einen steht Phobya im Grunde kaum in direkter Konkurrenzstellung zu AC, da AC sich mit seinen Produkten doch recht deutlich abhebt. Phobya ergänzt da aus meiner Sicht eher, als dass sie Marktanteile klauen. Beim Ergänzen von Produktpaletten kann man die Synergieeffekte gut nutzen - so profitieren dann beide Anbieter und pushen gegenseitig ihre Verkaufszahlen (dafür schauen die anderen in die Röhre). Stell Dir z.B. vor, AC würde AMS-Zubehör, welches nicht selbst von AC geplant ist, an Phobya linzensieren und erlauben, dass die solche Komponenten unter eigenem Namen, aber immer noch mit AMS Markenzeichen und definierten Qualitätsstandards und Schnittstellen, über ihre eigenen Vertriebskanäle verkaufen. So ähnliche Vorgehensweisen findet man übrigens auch z.B. bei Nintendo mit Wii Zubehör, oder apple mit dem iPod. Im WaKü-Bereich hat sowas aber meines Wissens nach noch keiner gestartet, OEM-Produkte (z.B. Koolance/HWL Radis) darf man hiermit nicht vergleichen, das ist was komplett anderes. Wobei es sich kombinieren lässt - denn warum sollte man als Lizenznehmer das Zubehör nicht gleich bei AC fertigen lassen, aber unter eigenem Label/Brand und mit eigener Finanzierung? Vorausgesetzt Fertigungskapazitäten erlauben das - leider wird genau das bei AC derzeit Mangelware #1 sein. Also nicht sofort jeden Fremdhersteller als Feind betrachten, vieles grosses wird erst durch Kooperation/Lizensierung/Normierung möglich.

Und was die Funktionsfähigkeit/Störungen angeht - nun deswegen liebäugle ich ja mit Flex. Das sollte am ehesten präzise reproduzierbare Ergebnisse liefern können. Klar kann das auch schiefgehen, wenn z.B. AC bei einer späteren Revision des AE5 PCB ne Kleinigkeit ändert. Dann sitzt man plötzlich auf nem riesigen Haufen Kabel, die mit dieser nicht mehr sauber funzen. Das ist der Hauptgrund warum ich da nicht bereits losgelegt habe.

Ich hatte es ganz vergessen zu Posten:

Rostiger hat mich auf MPE Garry hingewiesen, die haben da so schicke Flachkabel und passende Steckverbinder:

http://www.mpe-connector.de/index.php?la…id_product=4091

Man könnte zwei kleine konventionelle PCB's machen als Adapter von RM2.0 Pfosten auf FFC. Die liessen sich sogar als SMD ohne Bohrungen ausführen. Epoxy Prototypen kosten auch nicht die Welt, zumindest sind sie deutlich billiger als Flex. Da sie recht klein sind, wird das Layout auch per Eagle machbar sein.

Damit könnte man dann FFC Flachkabel in verschiedenen Längen durchtesten.

Flex ist damit für mich vorübergehend vom Tisch, da FFC recht sexy zu sein scheint. Wird aber noch dauern bis ich mich drum kümmern kann.

RM2 Pfostenleiste <-> Epoxy-PCB <-> FFC-Kupplung <-> FFC Kabel <-> FFC-Kupplung <-> Epoxy-PCB <-> RM2 Buchsenleiste
hatte ich im Sinn. Also keine Flex PCB's mehr.

Pitch sollte dann eigentlich 2.0 sein an den RM2, und 1.0 an den FFC Kupplungen, da das Kabel nur einseitig ist. Habe ich was übersehen?

Sind FFC Flachkabel wirklich so extrem teuer? Ich muss da mal anfragen.