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hardware NAS oder selbstbaulösung

Samstag, 7. Mai 2005, 16:47

hi,

ich bin auf der suche nach einem NAS gerät, welches mehr als nur eine hdd aufnehmen kann und möglichst gigabit anschluss bietet..

bei ebay finde ich meist nur 100mbit geräte, die nur eine hdd aufnehmen kann, un da diese bereits min. 100-200euro kosten, denke ich das "größere" lösungen dementsprechend noch teurer sind.. ist von daher evt der selbstbau mittels nem itx, sowie raid controller günstiger und besser als ein hardware gerät ?

soweit ich weiß gibt es doch bereits (auf linux basierende) betriebssysteme, die so ein selbstbau nas ermöglichen oder ?

weiß da jmd genauer drüber bescheid ?

danke,
messi

Re: hardware NAS oder selbstbaulösung

Samstag, 7. Mai 2005, 18:23

wie wär die möglichkeit einfach n linuxrechner mit gigabitkarte hinzustellen ? da kannst du dann nahezu beliebig viele hdds reinbauen. (und vor allem nach belieben konfigurieren --> Samba für Windows nfs für linux.)

simon

E: oh das mit dem itx hab ich überlesen. iss meiner ansicht nach die beste idee

Re: hardware NAS oder selbstbaulösung

Samstag, 7. Mai 2005, 18:35

jau, hab ich mir jetz auch so überlegt.. wenn dann auf itx basis, da die wenig strom braucht, oder eben n ganz alten p4 (evt mobile edition ?!) ka..

Re: hardware NAS oder selbstbaulösung

Samstag, 7. Mai 2005, 19:26

Zitat von »nixxxo«

wie wär die möglichkeit einfach n linuxrechner mit gigabitkarte hinzustellen ? da kannst du dann nahezu beliebig viele hdds reinbauen. (und vor allem nach belieben konfigurieren --> Samba für Windows nfs für linux.)

simon

E: oh das mit dem itx hab ich überlesen. iss meiner ansicht nach die beste idee

scheinbar hast du einiges überlesen ;) er hat ja selbst schon eine "selbstbaulösung" in erwägung gezogen. was er will, ist argumente dafür und dagegen.


ich persönlich würde zur selbstbaulösung greifen, weil es immer irgendwas gibt, für das man eine linuxbox sinnvoll nutzen kann (z.b. lokaler file-/web-/datenbank-/dchub-/irc-/im-/[game-]/sonstwas-server oder router für zu hause, zum testen oder die nächste lanparty). wenn du nachher ne kleinigkeit mehr möchtest, dann ärgerst du dich vielleicht, dass du dir ne feste fertiglösung gekauft hast. der p4 ist allerdings nicht unbedingt die energiesparendste variante ;)

Re: hardware NAS oder selbstbaulösung

Samstag, 7. Mai 2005, 19:32

vorteil einer fertigen lösung ist va der geringe stromverbrauch, auch mit einem itx-rechner wird es schwer 1watt im standby und 10watt im betrieb zu erreichen.

eventuell auch die sicherheit wenn man nicht der riesen experte in linux ist, sehe ich aber nicht als allzu problematisch an wenn man hinter einem router bleibt und keine ports des nas nach außen freigibt.

aber da bis auf das nslu2 die preise für die fertiglösungen astronomisch sind für das gebotene bleibt eh nicht wirklich was anderes als selbstbau.

zb: http://www.buffalotech.com/products/prod…9&categoryid=10
laut test in der c't soll die geschwindigkeit nicht gigabit niveau erreichen, der prozessor ist zu lahm.
Gott hat die Welt ja nur in sieben Tagen erschaffen können, weil es keine installierte Basis gab.

Re: hardware NAS oder selbstbaulösung

Samstag, 7. Mai 2005, 20:05

Zitat von »Y0Gi«

der p4 ist allerdings nicht unbedingt die energiesparendste variante ;)


ich weiß... aber es gibt n board von epox, welches ermöglicht, 14 ATA geräte anzuschliessen (afaik 8 pata und 4sata).. und find mal n controller der es dir ermöglichsoviel anszuschliesen, dann brauchste für das via noch ne gbit lan karte, und nen riser..
deswegen war bei mir halt die überlegung, ob son p4 board mit nem 1,2ghz p4-m(obile) nicht vlt auch günstig ist.. aber c't sagt, dass das board im idle knapp 90watt braucht.. ned so der hit ;)

Re: hardware NAS oder selbstbaulösung

Sonntag, 8. Mai 2005, 11:14

Hallo Leute,
ich hab mir auch schon überlegt das in Form eines Router zu realisieren.
Ich habe mir gedacht der Router von N...gear würde dazu ausreichen.
Leider hört man über diese Router Serie mit USB 2.0 Anschluss nur schlechtes, und so habe ich mich gegen diese Lösung entschieden.
Ich betreibe ein privates Netzwerk mit 4 Computern.
Und würde gerne auch von Ausserhalb auf Daten zugreifen.
Da ich einen Computer nicht rund um die Uhr laufen lassen will, überlege ich die Anschaffung eines solchen NAS.
Worauf sollte man da achten?
Wo bekommt man günstig so ein Teil her, ausser ebay?

Mike

Smoern

Senior Member

Re: hardware NAS oder selbstbaulösung

Sonntag, 8. Mai 2005, 15:00

Hallo,

für den Privatgebrauch würd ich auch zu einer Bastellösung greifen. Was für mich gegen eine professionelle NAS-Lösung (ich mein damit jetzt so was in die Richtung IBM DS400) spricht sind folgende Punkte:
- hohe Anschaffungskosten
- (meistens) hohe Leistungsaufnahme
- häufig sehr laut

Von der Performance sind die Dinger natürlich der absolute Knaller. Aber bezweifle, dass das jemand für den privaten Gebrauch tatsächlich benötigt.

BtW: NAS angebunden über Kupfer? Kenn das eigentlich nur mit FibreChannel.

Re: hardware NAS oder selbstbaulösung

Sonntag, 8. Mai 2005, 15:36

ähm ja, 20.000$ halte ich dann doch für etwas _LEICHT_ übertrieben.. also ich hab mehr ne lösung im auge, mit dem ich wirklich ordentlich dateien archivieren kann, ohne andauernd den (stromschluckenden) pc anzuhaben.. von daher werd ich mir denke ich was basteln bestehend aus nem itx, kombiniert mit gigabit lan und raid controller..

messi

Re: hardware NAS oder selbstbaulösung

Sonntag, 8. Mai 2005, 16:12

Zitat von »messi@abi«

... von daher werd ich mir denke ich was basteln bestehend aus nem itx, kombiniert mit gigabit lan und raid controller..

Hi,
Du kannst Dir ja mal dieses ansehen. Das ist imho ziemlich genau das was Du suchst - allerdings mit Solano-Board.
3Ware-Controller sind  zwar nicht ganz billig, gelten aber als "Mucken-frei" und werden auch unter Linux sauber unterstuetzt.

Zitat von »Smoern«

BtW: NAS angebunden über Kupfer? Kenn das eigentlich nur mit FibreChannel.

Kann das sein, dass Du NAS und SAN verwechselst?

mfg, Thomas

P.S.: mit einer griechischen Tastatur (Hotelzimmer-PC) ist das Tippen ganz schoen muehsam  ;)

Smoern

Senior Member

Re: hardware NAS oder selbstbaulösung

Montag, 9. Mai 2005, 00:01

Zitat von »Tom«


Kann das sein, dass Du NAS und SAN verwechselst?

mfg, Thomas

P.S.: mit einer griechischen Tastatur (Hotelzimmer-PC) ist das Tippen ganz schoen muehsam ;)


Das kann nich nur, das is sogar ganz bestimmt so... *g*
3 gleiche Buchstaben und trotzdem ein riesen Unterschied.
Na dann mal Danke für die Korrektur und noch n schönen Urlaub
;D

Re: hardware NAS oder selbstbaulösung

Montag, 9. Mai 2005, 00:20

Zitat von »Smoern«

3 gleiche Buchstaben und trotzdem ein riesen Unterschied.

Nicht soooo schnell. Die klare (klassische) Trennung gibt's nicht mehr:
Einerseits laufen immer mehr IP-Netze ueber FC,
Andererseits haengen immer mehr Storage-Devices am Kupferkabel (iSCSI).

Zitat

... und noch n schönen Urlaub ;D

Danke.

mfg, Thomas

Re: hardware NAS oder selbstbaulösung

Montag, 9. Mai 2005, 00:33

Zitat von »Tom«


P.S.: mit einer griechischen Tastatur (Hotelzimmer-PC) ist das Tippen ganz schoen muehsam ;)



Solange das Keyboard kein kyrillisches Layout hat geht´s ja noch. :D

Aber im ernst Tom, du solltest dir die Sonne auf den Bauch scheinen lassen,
angeln oder in einer Taverne sitzen und Wein trinken. Du scheinst es aber
ohne Computer nicht lange auszuhalten.

Tahigwa

Zitat

* We die only once, and for such a long time. *Moliere*
A64 NC3500+ 939 zu verkau

Re: hardware NAS oder selbstbaulösung

Montag, 9. Mai 2005, 17:07

Zitat von »Tahigwa«

Solange das Keyboard kein kyrillisches Layout hat geht´s ja noch.  :D

... hat es aber.

Zitat

Aber im ernst Tom, du solltest dir die Sonne auf den Bauch scheinen lassen, angeln oder in einer Taverne sitzen und Wein trinken. Du scheinst es aber ohne Computer nicht lange auszuhalten.

Gute Idee - wenn sich meine hellhaeutige Gattin nicht gleich am ersten Tage furchtbar den Pelz verbrannt haette ...
Jetzt sitze ich solidarisch mit "meiner kleinen Rothaut" drinnen und meide das Sonnenlicht. Zum TV-gucken hab' ich keine rechte Lust (kommt eh nur Hausfrauen-TV) und lesen kann ich ja auch am Bildschirm ;)

BOT: @OP
Die EPIAs sind unter Linux teilweise ziemlich zickig.
Je nach CPU ist der 80686 (aka P6) -Befehlssatz nur teilweise implementiert, obwohl sich die C3s als PIII-kompatibel zu erkennen geben. D.h. Kernel fuer P54/P55 kompilieren.

Wenn's nicht wirklich um den letzten cm Platz geht, solltest Du versuchen (gebraucht) ein i810/815-Board aufzutreiben.
Die alten ASUS CuSL sind fuer suwas geradezu genial - kost' nix und trotzdem stabil und genuegsam.

Falls Du doch ueber was Aktuelles nachdenkst:
Nimm' dieses Tyan-Board, den langsamsten Northwood-Celeron den Du bekommen kannst und einen Zalman CNPS-7xxx Kuehler.
Die Platten schliesst Du an einem 3Ware 8506-x an.
Das Konzept ist nicht aus den Fingern gesaugt - das gibt's hier live.

mfg, Thomas

Cyrius

Senior Member

Re: hardware NAS oder selbstbaulösung

Montag, 9. Mai 2005, 17:18

Hab letztens bei EBay ein NAS günstig ersteigert und würde es nicht mehr hergeben.

Bei der Selbstbaulösung darauf achten das man eine PCI-X Gigabit Karte nimmt da der alte PCI Bus das net wirklich schaft.

Beim NAS drauf achte:
1. Protokolle (FTP, WWW, Windows usw.)
2. Raid Level
3. Wieviel GB max pro Platte
4. Gruppenverwaltung Quota usw.
5. Vielleciht noch Lautstärke (hab bei meinem auch Lüfter und NT getauscht.

Re: hardware NAS oder selbstbaulösung

Montag, 9. Mai 2005, 22:10

jau das ist ja alles schön und gut, aber meine idee war halt was _stromsparendes_ zu bauen.. wenn ich dann n mainboard mit pci-x nehm lande ich zwangsweise bei p4 oder amd64 und das muss doch ned sein..
andernfalls frage ich mich im moment eher ab, ob es mir nicht reicht einfach per usb2 oder firewire einige platten dranzuklemmen, weil zugriff darauf muss eigentlich nur ein rechner haben, und wenn mein pc an ist, muss ich ja ned noch xtra n NAS am laufen haben..

ich muss das alles nochma gut überlegen...

Re: hardware NAS oder selbstbaulösung

Dienstag, 10. Mai 2005, 13:10

Wenn Du wirklich GBit nutzen willst, bist Du nach meinem Verständnis eh auf PCI-X oder CSA angewiesen - sobald die Verbindung über PCI hergestellt wird kommt eh kein GBit mehr aus der Leitung.
Gretchenfrage: Wofür so viel Leistung?

Bei Nutzung von einem PC aus würde ich auch auf eine gute externe Firewire-Lösung setzen - natürlich vorausgesetzt, Dein PC unterstützt das.
Mein Gigabyte 8KNXP (R.I.P.) hatte ein Slotblech, mit dem man direkt externe SATA-Platten anschließen konnte - vielleicht ist sowas die schnellste und einfachste Lösung?