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Montag, 22. Februar 2010, 17:47

Servus,
Habe mir ma den CAPE KC42-X2 da angeguckt, also konstruktiv gesehen ist der KC42 recht simple, da finde ich den Evo deutlich interessanter.
Auch Optisch finde ich den Evo gelunger, da man halt was sehen kann(das finde ich halt besonders schön an Kühlern, wenn die Plexi Abdeckungen haben und man den Wasserfluss sehen kann und nit einfach nen Geschlossenen Klotz, und dann noch vernickelte Kupferkerne und gefärbtes Wasser in Kombination unter ner Plexiplatte sieht einfach gut aus)Den KC42 habe ich nur mit Kupfer bzw Alu Gehäuse gesehen, sieht halt optisch wie ne Konservendose aus.
Was aber interessant an dem KC42 ist der extrem simple aufbau, dadurch sehr leicht einen Kühler nach diesem Prinzip zu bauen, denke das Gehäuse des KC42 kann man auch einfach aus Plexi bauen , damit man was sieht ;o) Weitere vorteil durch den aufbau kann man den KC42 kleiner dimensionieren als den Evo, also im Durchmesser deutlich kleiner fertigen.
Ich könnte mir gut eine Kombination aus beiden vorstellen. Einen Evo als CPU Kühler und ein paar kleine KC42 mit Plexi gehäuse als ChipsatzKühler auffen Mainboard, schoener wäre natürlich der einsatz von mehreren Evo's gleicher größe oder halt in verschiedenen Größen, aber der Evo lässt sich mit G1/4 Gewinden für die Anschlüsse nicht viel kleiner bauen.

Was die Leistung angeht, laut diesem Testbericht: http://www.pc-max.de/print/node/2497 ist der Unterschied nur sehr gering
so long,

Tompson alias MaschinenbauZwerg

Robin

Senior Member

Montag, 22. Februar 2010, 18:55

Du solltest beim Test bedenken, dass zwischen dem besten und schlechtesten Kühler eine Differenz von 2,9 ° K geherscht hat, somit ist der Unterschied schon spürbar.


Designmäßig stimme ich dir vollkommen zu, da ist der Evo BEDEUTEND schöner, das hab ich ja auch geschrieben. ;)



Was ich dir vllt noch empfehlen würde: Der Evo 1.1 war sehr hoch und hatte einen gigantisch großen Querschnitt. Es gab je nach Einbauart Luftblasen im Kühler. Was das heißt? Hier fließt das Wasser sehr langsam, hat demnach eine sehr große Grenzschicht und einen schlechten Wärmeaustausch.

Es wäre demnach vllt sinnvoller, die Bodenplatte so dünn wie möglich zu halten, damit die erste Kühlfinne sehr nahe am DIE ist. Ebenso solltest du berechnen, wie groß der Querschnitt beim Evo 1.1 ist und den erheblich reduzieren, um die Strömungsgeschwindigkeit zu erhöhen.

Optimal wäre dabei das erreichen der Turbulenten Strömung. Das heißt, dass das Fluid so schnell fließt, dass du einen besseren Wärmeübergang hast - die restlichen Faktoren sind soweit unwichtig. Sowas kann man recht schnell ausrechnen, sofern man die verschiedene Parameter wie die Geschindigkeit und Abmessungen hat - man kanns aber auch sein lassen. :-D

Soweit ich mich erinnere, waren die "alten" Querschnitte der Kühler häufig um die 40 bis 60 mm², sprich in der nähe eines Schlauches mit 8mm Innendurchmesser ( ~50 mm² ).



Hoffe, ein wenig für Verwirrung gesorgt zu haben. :-D

Montag, 22. Februar 2010, 19:10

Solange man kein Hochleistungssystem hat und das auch noch übertaktet, hängt eine niedriege Temperatur hauptsächlich von der Wassertemperatur ab und nicht so stark vom Kühler (sieht man ja schon an den lächerlichen 3K Temperaturdifferenz) Ich denke es geht hier auch bloß darum den Evo wieder zu beleben und nicht zu verbessern :X

Robin

Senior Member

Montag, 22. Februar 2010, 19:13

Naja, WENN man schon einmal dabei ist... ;)

Es geht ja um das prinzipielle aussehen. Die sechs Kanäle können ja sicher beibehalten werden, nur nicht so tief einstechen oder ähnliches, um die Leistung zu pushen... Es geht ja ums Prinzip, da er auch alles selbst fertigt...

Montag, 22. Februar 2010, 19:57

Optimierung ist immer gut ;o)
Die Bodenplatte haben wir schon möglichst dünn ausgelegt und auch beim Querschnitt eine Verkleinerung gegenüber des Schlauchquerschnitts zur Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit berücksichtigt.


Hoffe, ein wenig für Verwirrung gesorgt zu haben. :-D


Verwirrt sind wir noch nit, aber vllt. koennen uns ja ein paar Turbulenzen im Wasser die nötige Verwirrung bringen ;o)
Ob bzw. Wie wir da ne Turbolente Strömung erzeugen können, müssen wir ma schauen und durchrechnen, welche Grenzgeschwindigkeit man da bei dem Querschnitt erzeugen muss und obs realisierbar ist oder die Kanalquerschnitte dazu zu klein werden muessten, schliesslichen wollen wir ja einen wartungsfreien, und ja auch efektiven Kühler bauen. Aber dazu muss ich mich erstma schlau machen, mit Strömungslehre hat ich noch nix zu tun, aber prinizipell is Optimierung noch möglich Produktion hat leider bzw. vllt. ja auch zum GLück ;o) noch nicht gewonnen. Aber denke so oder so wirds ein schoener und auch efektiver Kühler werden.
thx für den Tipp

Montag, 22. Februar 2010, 20:13

Zitat

Du solltest beim Test bedenken, dass zwischen dem besten und schlechtesten Kühler eine Differenz von 2,9 ° K geherscht hat, somit ist der Unterschied schon spürbar.


Ähm - weniger als 3°C Differenz sind zu spüren? Wie denn, woran denn?

(Klugscheißmodus: übrigens - entweder ° oder K, beides zusammen gibt's nicht)

Montag, 22. Februar 2010, 21:32

So auch mal wieder da... Gerechnet hab ich bei der Konstruktion erstmal weniger... Das erste Kriterium war die Optik. Ich habe auch die Anzahl der Kanäle nicht vom EVO übernommen...

Zur Kühlleistung:
Mir persönlich ist es wump egal, ob der nun 5k mehr oder weniger kühlt, solange das alles in nem akzeptablen ramen bleibt.. Die Temperatur meiner CPU regulier ICH über Radiatorfläche! Aber die ein oder andere Optimierung wird es doch noch geben... Über die tiefe der Kanäle kann man ja den gesamt Querschnitt sehr leicht regulieren, ohne groß an der Optik sachen zu verändern. Das die Raum zwischen CPU und Wasser natürlich so gering wie möglich wird ist klar.

Und in Sachen durchfluss.... Da gibts immernoch die Tim Taylor Methode ^^

Dienstag, 23. Februar 2010, 11:09

Vielen Dank für die leistungs Optimierungs Idee...
Durch eure Anregungen hab ich mich heute mal hingesetzt und ein bisschen mit der FlowSimulation gespielt und festgestellt, dass man doch noch einiges Optimieren kann...

Zum Beispiel ist die höchste Strömungsgeschwindigkeit in den Kanälen ziemlich genau im mittleren Bereich.

Wir werden jetzt noch ein wenig an den Einlassöffnungen in den Umlauf experiemtieren sowie eine eventuelle Wellenbahn in den Kanälen (also die Tiefe der Bahnen Varieieren)...
Was das bringt, und ob wir das wirklich umsetzten wollen ist natürlich noch nicht klar, da man dann nicht mehr einfach Drehen kann.

Hier mal nen Video der FlowSimulation.

Dienstag, 23. Februar 2010, 11:42

Ich sehe schon, der wird GUT!! :D

Wenn es soweit ist werden Wir eine Ankündigung machen. Zeitpläne oder ähnliches gibt es von uns nicht mehr, da einige nicht damit umgehen können wenn es doch mal länger dauert.

Robin

Senior Member

Dienstag, 23. Februar 2010, 17:16

Na das schaut ja mal gut aus. Was ist das genau für ein Simulationsprogramm?

Könnte man den Abstand DIE <=> Kanal noch verringern, wenn du die untere Dichtung auf die Stirnfläche des Plexisglases legst. Dann hättest du auch weniger Probleme bei der Montage.

Dienstag, 23. Februar 2010, 19:44

CAD-Modelle sind mit Solidworks erstellt und auch mit deren Simulation FloWorks simuliert.
Naja Montage Probeleme hat man auch so keine, joar koennte man verlegen und den ersten Kanal weiter runter legen Nachteil man benötigt zwei unterschiedlich O-Ring größen. naja ma schauen denke der unterschied macht nit so viel aus. Aber Solidworks hat auch Temperatur Simulationen, da mit kann man ja auch noch bissel was testen und vllt noch weiter optimieren.

Dienstag, 23. Februar 2010, 19:59

So wie das auf der Simu ausschaut ist der Ein- und Auslass bei den Lamellen im oberen Bereich ?
Wie wäre es wenn der Einlass unten Richtung CPU-Kontaktfläche ist und nur der Auslass oben in der nähe der Anschlüsse?

Dienstag, 23. Februar 2010, 21:54

So wie das auf der Simu ausschaut ist der Ein- und Auslass bei den Lamellen im oberen Bereich ?
Wie wäre es wenn der Einlass unten Richtung CPU-Kontaktfläche ist und nur der Auslass oben in der nähe der Anschlüsse?



Beim Original Evo sind ein und Auslass nur einer Bohrung am oberen Rand des Kühlers.


Intuitiv hab ich mir gedacht, dass kann doch garnicht sinnvoll sein... Deswegen haben wir bei unserer Version Einen Kanal über die ganze Höhe gelegt damit das Wasser aus dem inneren direkt und gleichmäßig in die Kanäle strömen kann.

Ich habe jetzt folgende Varianten durchgespielt...
Anstatt dem von uns geplanten Langloch habe ich einfache Bohrungen genommen mit dem selben Radius wie das Langloch.
Ein- & Auslass oben, Ein- & Auslass unten und Einlass unten Auslass oben und mir gefallen allle 3 varianten nicht sooo gut wie das Langloch...
Wenn Ein- & Auslass auf der selben Höhe sind, ist die Geschwindigkeit in den direkt verbindenden Kanälen zwar ne ganze Ecke höher, dafür bricht sie doch zu den weiter Entfernten Kanälen extrem ein.
Wenn die Bohrungen auf ver schiedenen Höhen liegen ziehen die mittleren Kanäle den schwarzen Peter.

Also gibts für mich nur die Option beide Bohrungen unten oder Langloch. Und in Sachen Optik gewinnt da bei mir auf jedenfall das Langloch...

Dienstag, 23. Februar 2010, 23:27

Schon mal darüber nachgedacht, das Problem mit 3 kleineren Löchern zu lösen die Alle im ein /Auslass Kanal münden?

Alternativ die Kanäle Sägen statt Drehen, dafür dann aber mehrere...

Wenn es soweit ist werden Wir eine Ankündigung machen. Zeitpläne oder ähnliches gibt es von uns nicht mehr, da einige nicht damit umgehen können wenn es doch mal länger dauert.

Dienstag, 23. Februar 2010, 23:39

Mehrere Löcher hab ich auch schon überlegt, aber noch nicht ausprobiert....

Da das Programm ja so tolle Simulationsmöglichkeiten bietet, werden wir morgen mal gucken ob wir nicht die Wärmeabfuhr nicht direkt mit simulieren können.
Weil wenn man nur über Flussgeschwindigkeiten in irgendwelchen Kanälenphilosofiert, aber den realen nutzen garnicht erkenne kann bringt einen das nicht weiter ^^

Die Kanäle die Ausenherum laufen bleiben zumindest von der Breite her so wie sie sind, wiel diese ja die Optik am meisten prägen... Wo dran getüftelt wird, ist die Tiefe der Kanäle, die Ein/Auslassöffnungen und der Kanalführung innerhalb des Kernes...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »palme|kex`« (24. Februar 2010, 02:08)

Mittwoch, 24. Februar 2010, 18:12

Ach ihr hattet ein Langloch das bis in die Anschlussbohrungen rein reicht. Auch nicht blöd :D
3 Löcher anstatt Langloch find ich aber wenig Sinnvoll, das Wasser sucht sich bei den 3 auch den kürzesten Weg bzw. den des geringsten Widerstandes. Also wird auch wieder eins stark durchströmt werden und die anderen 2 weniger. Da würd ich schon beim Langloch bleiben.
Was mich noch interessiert, der Querschnitt der umlaufenden Nuten, ist der eigentlich größer als der Anschlussquerschnitt? Bringen würde das ja kaum etwas falls er wirklich größer ist (wobei ich nicht glaube dass er aus kühltechnischen Gründen größer ist - falls er es denn ist ;) )

Mittwoch, 24. Februar 2010, 18:42

Im moment liegen wir bei 8 Kanälen a 2*5mm also 80mm²... die 8kanäle hab ich damals aus rein optischen Gründen erstellt, da mir die Proportion des Kühlers gut gefällt. Es gab vom Evo ja in späteren Rev. auch deutlich flachere Modelle die mir Optisch aber garnicht zusagen.
Eventuell nehmen wir noch 1-2 Kanäle raus, aber mehr geht auf keinen Fall aus optischen Gründen.

Nen G1/4 hat nen Kernlochdruchmesser von 11,89mm also etwa 109mm² und Schlauch mit 10mm Innendurchmesser 78mm².... Die Schraubanschlüsse haben halt mit Sicherheit nen bissel weniger Querschnitt.. ob wir vllt noch 1 Kanal weg nehmen zeigt die Tempsimulation.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »palme|kex`« (24. Februar 2010, 20:36)

Robin

Senior Member

Mittwoch, 24. Februar 2010, 20:43

Wie schaut es aus, wenn du die Bohrungen so nahe an die Kanäle liegst, dass sie dort zum Teil reinragen? Dann müsstest du nur zweimal bohren und nicht wie bisher die ganzen Stege abnehmen... Hab es mal in CAD gezeichnet, aber Kontrast sei Dank kann man das kaum erkennen. ;) Dahe hoffe ich, dass die Beschreibung ausreicht. :whistling:

Mittwoch, 24. Februar 2010, 21:32

Joa ich versteh schon was du meinst.... Ne Sperre muss allerdings trotzdem noch rein, damit der Kanal einmal in einer Richtung umflossen wird. Ein/auslass auf gegenüberliegenden Seiten funst ja nit so richtig, wenn man den Querschnitt verkleinern will für höhrere Durchflussgeschwindigkeiten :D

Das Simulationstool ist halt doch sehr möchtig.... Die oben gelinkte Simulation wurde mit einer abspackVersion des richtigen Simulators erstell, wo ich einfach nur Durchfluss Ein/Auslass definiert habe... Mit HitzeQuelle und dem vollwertigen Simulator muss man schon nen bissel mehr einstellen, vor allem muss man ertstmal rausfinden WAS man da überhaupt verändert und WAS das einem dann sagt...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »palme|kex`« (24. Februar 2010, 22:10)

Robin

Senior Member

Mittwoch, 24. Februar 2010, 22:47

Der Steg muss rein, keine Frage. Aber man braucht ja keinen durchgehenden, einzelne Stift würden vollkommen ausreichen und sind weniger Arbeit.

Eine Simulation ist nur so gut wie ihre Parameter, man kann viel mit tollen Programmen machen, aber es richtig zu machen ist immernoch argh schwierig...