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Zitat von »Hummerman«
Irgendwie habe ich das gefühl mein CuplexPro sitzt nicht richtig und/oder ist schon wieder verstopft. Idle 37°C, 3200+@Standard. Last irgendwas bei fast 46°C
Zitat von »Draco«
findste den vcore nicht etwas hoch auf Dauer ?
Zitat von »Draco«
edit:
nochma ne Frage - der Teiler, welcher sich hinter der Einstellung für das RAM versteckt - was teilt der genau ?
Weil bin grad am nachvollziehen, wie der OC-Calc. das errechnen tut.
edit2:
habs - man teilt den CPU Takt (zb. 1800 MHz) durch den RAM Teiler und erhält dann den RAM Takt
Zitat
Auf nahezu allen A64 Boards kann man den RAM-Teiler nur indirekt und nicht umfassend wählen. So wird oft "DDR400", "DDR333", "DDR266" und "DDR200" im Bios angeboten. Tatsächlich ist dies aber nur ein kleiner Teil der jeweiligen Speicherteiler. Der aktuelle Speicherteiler ist immer abhängig vom jeweilig eingestellten CPU-Multiplikator des Prozessors.
Bestes Beispiel ist eine 2000 MHz CPU (3000+ NC S754, 3200+ CH S754, 90nm 3200+ Winchester S939). Diese CPU's besitzen von Haus aus einen 10x Multiplikator.
Stelle ich DDR400 ein, wählt das Board einen /10 Multiplikator für den RAM, sprich 2000 MHz / 10 = 200 MHz.
Stelle ich DDR333 ein, wählt das Board einen /12 Multiplikator für den RAM, sprich 2000 MHz / 12 = 166 MHz.
Stelle ich DDR266 ein, wählt das Board einen /15 Multiplikator für den RAM, sprich 2000 MHz / 15 = 133 MHz.
Stelle ich DDR200 ein, wählt das Board einen /20 Multiplikator für den RAM, sprich 2000 MHz / 20 = 100 MHz.
Im Vergleich eine 2200 MHz CPU (3200+ NC S754 / 3400+ CH S754 / 3500+ NC/WC S939).
Stelle ich DDR400 ein, wählt das Board einen /11 Multiplikator für den RAM, sprich 2200 MHz / 11 = 200 MHz.
Stelle ich DDR333 ein, wählt das Board einen /14 Multiplikator für den RAM, sprich 2200 MHz / 14 = 157 MHz.
Stelle ich DDR266 ein, wählt das Board einen /17 Multiplikator für den RAM, sprich 2200 MHz / 17 = 129 MHz.
Stelle ich DDR200 ein, wählt das Board einen /22 Multiplikator für den RAM, sprich 2200 MHz / 22 = 100 MHz.
Man sieht leicht, daß "DDR400", "DDR333", etc. nur symbolisch für verschiedene RAM-Teiler stehen. Diese hängen vom CPU-Takt ab und werden im Ernstfall lieber zu groß gewählt, da eine 'werkseitige Übertaktung' des Speichers ausgeschlossen wird, so daß teilweise der RAM unter Spezifikation läuft.
Das heißt, man muß den gewünschten CPU-Multiplikator mit 200 MHz multiplizieren und dann die jeweiligen Teiler finden, die bei diesem CPU-Takt 133, 166 oder 200 MHz Speichertakt generieren würden. Diese bleiben nun bei gleichem CPU-Multiplikator bei jeder veränderten Referenztakt-Einstellung konstant. Die gewonnen CPU-Takte müssen nun lediglich durch diesen ermittelten RAM-Teiler dividiert werden, um den real anliegenden Speichertakt zu ermitteln.
Fazit: der Speichertakt hängt direkt vom CPU-Takt ab und nur indirekt vom Referenztakt. Es besteht keine direkte Abhängigkeit von Referenztakt und Speichertakt.
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