Bin gerade etwas verwirrt.
Kann es sein, dass du einen virtuell Host hast?

Eine gute und obendrein kostenlose Admin-Oberfläche gibt es meines Wissens nicht.

Statistiken kannst du dir vom Webalizer erzeugen lassen. Nach einem `apt-get install webalizer` sollte der schon fertig eingerichtet sein und hübsch einmal am Tag Logs auswerten.

Zur Nutzung einer Shell findest du z.B. hier Einführungen:
- http://www.bin-bash.de/
- http://www.linuxfibel.de/kapitel4.htm

Und wo wir grad dabei sind:
- http://debiananwenderhandbuch.de/

Kurzübersicht:
- `cd /var/www`: ins Verzeichnis /var/www wechseln
- `pwd`: aktuelles Verzeichnis anzeigen
- `cd` oder `cd ~`: ins Home-Verzeichnis wechseln (bei Usern unter Linux /home/foo, der Superuser wohnt in /root)
- `ls -l`: Verzeichnisinhalt anzeigen
- `man ls`: Hilfeseite zum ls-Kommendo anzeigen (Beenden mit 'q')
- `su`: Superuser (root) werden
- `tail /var/log/foo.log`: letzte Zeilen der Logdatei ausgeben (Schalter -n 123 bestimmt die Zahl der anzuzeigenden Zeilen)
- `less README`: README anzeigen, Scrollen rauf/runter möglich, Beenden mit 'q'
- `zless README.gz`: geGZIPpte Textdatei anzeigen (manche Hilfe- und Beispieldateien in /usr/share/doc usw. liegen gepackt vor)
- `tar xzvf foo.tar.gz`: TGZ-Archiv entpacken
- `apt-get install nmap`: Paket 'nmap' (Portscanner) installieren
- `apt-get remove nmap`: Paket entfernen
- `apt-get dist-upgrade`: alle neuen Pakete einspielen (mit Vorsicht zu genießen)
- `apt-get update`: Paketlisten aktualisieren (bietet sich vor der Installation/Aktualisierung von Paketen natürlich an)

An Editoren ist vi oder vim immer da. Ansonsten sind nano und joe ganz nett und einfach zu bedienen.

Auf die schnelle Hilft meistens "man [Befehl]".

Falls du ein Prog für einen bestimmten Zeck suchst, kannst du mal mit "aptitude search [teilstring]" suchen (z.B. "aptitude search smart")
Installieren dann mit "aptitude install [Paketname]", apt-get ist eine ältere Paketverwaltung, solltest dir besser von vornhertein aptitude angewöhnen.
Zur Wartung, die Befehlfolge:
"aptitude update", dann "aptitude upgrade" und ggf. "aptitude dist-upgrade" halten das Sys auf dem neuesten Stand (bei Etch kommen bei meinem Srv vielleicht alle 2 Wochen ein paar Aktualisierungen). Reinigung des Sys nach dem update von alten "Update-Paketen" mit "aptitude clean"

Logs findest du in "/var/log", init-Scripts in "/etc/init.d", ausführen so: "./apache2 restart"

Ansonsten solltest du dich halt mal einlesen, was du wo findest und die Grundlegenden Befehle, dazu gibts das Debian Anwenderhandbuch

Gruß
Michael

naja server würde ich mit munin oder ähnliches überwachen

naja bezüglich grafischer verwaltung würde ich nicht machen textkonsole tuts genauso und ist meistens schneller wenn man mal ein bisschen damit zu tun gehabt hat

mit munin kannst du einfach alle werte des servers auslesen und siehst sofort was los ist und kannst im notfall reagieren also bei geringen sachen die ärgeren sachen sind dann eh dem provider seine sache

wie wärs mit webmin? lange nicht so gut wie plesk, aber trotzdem brauchbar.

stefan, nimm es mir nicht übel aber es klingt so als hättest du von linux bis dato nicht wirklich viel ahnung.
lass dir da lieber von jemanden mit erfahrung helfen, sonst wird es ganz schnell ne frustsache und unsicher obendrein...

just my 2 pfennig
messi

Das tut er.

Ach Stefan, dann kannste dir ja jetzt 'nen Jabber-Server installieren und stefan(bei)aqua-computer-berlin.de benutzen

Also wenn du nur 1Domain auf deinen vServer machen willst kannste auch auf Plesk und sowas verzichten.
Wenns allerdings mehre sind find ich Plesk doch schon sehr angenehmen, weils einfach super übersichtlich ist und eben genau dafür zu geschnitten... Man kann alleMöglichen Limits setzten und und und.,,

Hab auch nen vServer bei HostEurope allerdings mit SuSe & Plesk (mit debian gibts das ja leider nicht, und confixx haben die bei hosteurope nicht mit im paket)

Ich persönlich halte gerade von webbasierten Konfigurationsoberflächen wenig. Confixx ist mit ganz oben auf der Liste.

Solche Systeme bringen neben Installations- und Wartungsaufwand, der teilweise erheblich sein kann, eine neue Schicht ins System, die ihrerseits neben Software-Abhängigkeiten nicht selten auch Sicherheitslücken einbringt. Weiterhin muss so ein Frontend überhaupt die verwendete Serversoftware unterstützen, insbesondere auch die eingesetzte Version.

Letztlich halte ich den direkten Weg, sprich direkte Konfiguration der Serversoftware, für den besten. Wenn mal was hakt, weiß man auch, wo man ansetzen kann. Davon ab sind viele Einrichtungen oft einmalig und rechtfertigen den parallelen Betrieb eines Frontends dafür nicht. Und ansonsten ist es immer noch sinnvoller, spezielle Frontends z.B. für Qmail oder dergleichen einzusetzen, die auch auf die Software abgestimmt sind - von Leuten, die davon auch Ahnung haben.

Was Server wie für Web, FTP und Jabber angeht, die muss man nicht jeden Tag konfigurieren und der beste Weg ist immer noch über die Konsole.

Ist zwar hauptsächlich gentoo, aber kannst du ja mal reinschaun:
http://forums.gentoo.org/viewtopic-t-518645.html

Da stehen hilfreiche Links für Apache, etc. Konfigurationen drin (vorallem sichere Konfigurationen)

Gentoo ist schon ne Klasse für sich.
Bis man da mal als Anfänger durchsteigt, vergeht schon einiges an Zeit...

Ich benutze das hier selber und bin auch ein wenig am entwickeln, aber für den Linux-Neuling ist das nichts...

Daraus resultirt dann auch, dass im Forum auch ein wenig Wissen beim Leser sein muss, sonst versteht der nix.

Mir fallen auf anhib grade 3 Foren ein, wobei die alle recht speziell auf einzelne Systeme zugeschnitten sind:

Gentoo-Forum
Linux-Club (Suse)
Ubuntu Fanseite (Wiki + Forum)

Wenn du dich an Linux erstmal rantasten willst, schnapp dir ein Ubuntu. Ist einfach zu installiren und man lernt ein wenig über die Grundlagen. Dadrauf kann man dann aufbauen.

Ich bin jetzt seit fast 4 Jahren mit Linux in den Gängen und hab so einige Systeme durchprobiert, aber einen Server hab ich mir noch nicht aufgesetzt. Dafür reicht mir mein Wissen noch nicht...

r4p

Für einen Server sind die genannten Distributionen auch nicht unbedingt die erste Wahl.