naja ich habs auch so probiert mit "erstmal nix sagen"
aba man iss immer etwas gesünder als man denkt
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also ganz einfach vorher schon nach ner chilligen zivistelle um schauen un ne dolle kriegsdienstverweigerung schreiben.....
die sollte vor allem teile die für deinen beweggründe sprechen, wie z.b.:
[green]Erziehung
Glaube
Verwandte
Schule
perönliche gedanken[/green]
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ganz
wichtig isses das man erkennt das der Verweigerer sich mit dem prob des kriegsdienstes auseinandergesetzt hat
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hier mal en stück von meinem als bsp
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Persönliche Darlegung der Beweggründe für meine Kriegsdienstverweigerung
Schon von Kindesbeinen an wird versucht, Menschen beizubringen, Konflikte gewaltfrei zu lösen. Deshalb achteten meine Eltern besonders darauf mich mit tolerantem Verhalten gegenüber meinem Mitmenschen zu erziehen. Besonders in der Schule wurde darauf geachtet, verantwortungsbewusst für Frieden und Menschenwürde einzutreten, und dass wir verstehen, dass Gewalt niemals ein Mittel zur Konfliktlösung sein kann, was ich für sehr richtig halte.
Des weitern legen meine Eltern großen Wert, mich christlich zu erziehen. [blablabla]
An dem Maximilian-Kolbe-Gymnasium habe ich 2004 an einer Aktion (NONO-Projekt) zur Verdeutlichung der Greultaten im zweiten Weltkrieg teilgenommen.
Dort hatte ich die Möglichkeit mit einem Zeitzeugen zu sprechen, der mehrere Konzentrationslager überlebt hatte. Auch dessen Darstellung der grausamen Verbrechen gegen das Leben haben mich bestärkt, niemals Gewalt gegen andere Menschen einzusetzen. Aufgrund dieser Erfahrungen sehe ich keinerlei Sinn in kriegerischen Handlungen. Meiner Meinung nach gibt es im Krieg niemals einen Sieger, sondern immer nur Verlierer, denn jede gewaltsame Auseinandersetzung hat Leid und Opfer auf beiden Seiten zur Folge.
Zweifellos löst die Bundeswehr Konflikte mit Waffeneinsatz. Diese Möglichkeit der Problembewältigung widerstrebt mir. Waffen werden dazu verwendet um Menschen zu verletzten oder zu töten, d.h. Dienst an der Waffe bedeutet für mich zwangsläufig das Anwenden von Gewalt. Gewalt ist jedoch das falsche Mittel um dauerhaften Frieden herzustellen. Denn Gewalt erzeugt immer Gegengewalt und so entsteht ein Teufelskreis, wodurch der Konflikt niemals gelöst wird und immer nur neues Elend zufolge hat, was die totale Sinnlosigkeit von Konfliktlösung durch Gewalt darstellt.
Unser Grundgesetz gibt jedermann „das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit“ (Artikel 2, Absatz 2, Satz 1). Diese Gesetzt möchte und kann ich nicht brechen. Außerdem ist die Würde jedes Menschen unantastbar, egal in welcher Situation, oder an welchem Ort der Erde. Es ist also egal, ob man nun einem Schwerverbrecher oder einem Zivilisten schadet, Mensch bleibt Mensch und die Gewalttat ist bei beiden gleich zu verachten. Meinem Gewissen nach kann ich in keinem Fall irgendeinem Menschen Schaden zufügen, ob physisch oder gar psychisch.
Mit Verweigerung des Kriegsdienstes glaube ich einen wesentlichen Schritt in die Richtung von einem gewaltfreien Frieden zu unternehmen.
Mit freundlichen Grüßen
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viel glück
;D [red]Andreoid[/red] ;D