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render
God
Re: Putziges Spinnchen
Mittwoch, 27. August 2003, 02:12
Zitat von »Tahigwa«
@Render
Du solltest deiner Freundin eine solche "One Session Therapy" zum Geburtstag schenken, da freut sie sich bestimmt drüber. ;D
Damit würdest du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, denn deine Freundin wäre angstfrei und du könntest dir Vogelspinnen zulegen.
naja, ich glaube ernsthaft, dass man sich für eine solche behandlung doch lieber selbst entscheiden sollte ...
abgesehen davon hat sie zwar angst vor spinnen (wie die meisten), kann aber im allgemeinen gut damit umgehen. (auch wenn sie sich ehrlich gesagt manchmal ein bisschen anstellt ... ;D). nur ne fette vogelspinne möchte sie halt nicht so gern in der wohnung haben ... :
. und sooo wichtig ist's mir auch nicht. auf jeden fall nicht sooo wichtig, dass ich meiner freundin deshalb eine psychotherapie "schenke". aber danke für den vorschlag!
wusstet ihr übrigens das ein mensch im laufe seines lebens durchschnittlich 40 fliegen und 8 spinnen isst!?!
im schlaf versteht sich.
eine moderne legende ("urban legend")
irgendwer hat geschrieben das Angst vor Spinnen angeboren ist, da bin ich mir fast 100% sicher das das falsch ist und z.b. Babys null auf die reagiern (nur interessiert halt) und die angstreaktion erst kommt weil ihnen Erwachsene zeigen das sie die Spinnen nicht mögen/Angst davor haben.
klar ist das unsinn. wer überhaupt ernsthaft meint, dass etwas so komplexes wie das menschliche verhalten überhaupt rein "vererbar" sei, hat seine hausaufgaben nicht gemacht. :-/
es gibt eine theorie, die sagt, dass wir "aus alten zeiten" sowas wie eine instinktive furcht vor giftigen tieren haben. neben spinnen ist zB die schlange ein bevorzugtes objekt instinktiver furcht. nehmen wir große raubtiere hinzu, die einen menschen schwer verletzen können, haben wir die drei häufigsten tierphobien alle beieinander: hunde ...
"in der freien natur gefährliche tiere" also. in der tat sind hunde, spinnen und schlangenphoie die häufigsten tierphobien. nun ja ...
meine ansicht: das ist zwar eine plausible theorie, aber sie ist (a) unbeweisbar und (b) von geringem nutzen.
ich finde das bei kindern echt interessant: in einem video, dass ich mal gesehen hab, lief eine ziemlich dicke schwarze spinne (etwa markstückgroß incl. beine) auf einem fast nackten (sommer, garten ...) ca. 3jährigen kind hin und her, und der kleine hatte nen heidenspass (wahrscheinlich hat's gekitzelt ...), freute sich richtig. keine spur von angst!
In Deutschland gibt es nur 2 Spinnen die wirklich durch die Haut des Menschen beissen können, alle anderen haben zu kurze Celiceren (Giftzähne).
die größten vogelspinnen haben chelizeren, die in etwa vergleichbar sind mit den fangzähnen von hauskatzen - also über 1cm lang ...
photo (krass): chelizeren.jpg
mfg.
render
Manuel_aka_MDK
Foren-Inventar
Re: Putziges Spinnchen
Mittwoch, 27. August 2003, 08:35
Als Lehr-Video über Spinnen empfehle ich "Arrac Attac"... 
;D
CU
;DCU
Die Weisheit des Tages: "Nein, ISDN ist nicht die Abkürzung für 'Ich seh da nix'..." 
"10 Stunden harte Arbeit sind nix für ne Bürotussi wie mich..." - Chewy
"10 Stunden harte Arbeit sind nix für ne Bürotussi wie mich..." - Chewy
Manuel_aka_MDK
Foren-Inventar
Re: Putziges Spinnchen
Mittwoch, 27. August 2003, 11:37
Die kauen und schmatzen da? ??? Ist mir gar nicht aufgefallen... ;D
Aber du kannst trotzdem mal etwas langsamer schreiben...
CU
Aber du kannst trotzdem mal etwas langsamer schreiben...
CU
Die Weisheit des Tages: "Nein, ISDN ist nicht die Abkürzung für 'Ich seh da nix'..."
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"10 Stunden harte Arbeit sind nix für ne Bürotussi wie mich..." - Chewy
dAb
Full Member
Re: Putziges Spinnchen
Mittwoch, 27. August 2003, 13:47
klar ist das unsinn. wer überhaupt ernsthaft meint, dass etwas so komplexes wie das menschliche verhalten überhaupt rein "vererbar" sei, hat seine hausaufgaben nicht gemacht. :-/
es gibt eine theorie, die sagt, dass wir "aus alten zeiten" sowas wie eine instinktive furcht vor giftigen tieren haben. neben spinnen ist zB die schlange ein bevorzugtes objekt instinktiver furcht. nehmen wir große raubtiere hinzu, die einen menschen schwer verletzen können, haben wir die drei häufigsten tierphobien alle beieinander: hunde ...
"in der freien natur gefährliche tiere" also. in der tat sind hunde, spinnen und schlangenphoie die häufigsten tierphobien. nun ja ...
meine ansicht: das ist zwar eine plausible theorie, aber sie ist (a) unbeweisbar und (b) von geringem nutzen.
mfg.
render
ich kann mich dir nur anschließen
es gibt in asien ein dorf wo ein 5 jähriger junge als sohn eines drachen verehrt wird und sein liebestes haustier ist eine 4m lange pyton... es hängt viel mehr von der erziehung ab als von den genen
Re: Putziges Spinnchen
Mittwoch, 27. August 2003, 16:04
Hi
@Texx: Pusten funktioniert sehr gut bei Spinnen, die mögen keinen Zug. In alten wie neuen "Spinnenfilmen" werden diese mit kalter Luft aus Schläuchen dazu gebracht da hin zu gehen wo der Kameramann sie haben möchte. Spinnen laufen in natura eher weniger, sind meist Lauerjäger.
Dino
eher regisseur? :
there is no gravity - the world sucks 
