• 26.04.2024, 09:08
  • Registrieren
  • Anmelden
  • Sie sind nicht angemeldet.

 

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Aqua Computer Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Kann ich so mein WaKü-System bauen?

Sonntag, 22. Januar 2012, 13:23

Servus,

ich will mir bald eine Wasserkühlung für mein PC anschaffen. Bevor ich jedoch sinnlos das ganze Zeugs kaufe,
wollt ich mal fragen ob ich so (wie auf dem bild) das WaKü-System bauen kann.
Würde mich über Kritik, Hilfe & Tipps sehr freuen.

Danke

Sonntag, 22. Januar 2012, 13:48

Hi,
parallele Aufbauten sind schwierig zu handhaben, da du nie weißt, ob evtl. ein "Strang" mehr Widerstand hat und so evtl. der Wasserfluss dann in diesem zu gering ist.
Also in Reihe aufbauen.
Der Airplex 360 sollte CPU+GPU locker wegkühlen, ein zweiter ist nicht nötig. und der "Radiator als Nachkühler" ist auch nicht nötig.
Was gut ist, ist daß der Ausgleichbehälter im Kreislauf vor der Pumpe ist, das erleichtert das Befüllen.

Und: Lieber ein paar sehr langsame Lüfter auf den Radiator (hört man eh nicht) als unsinnig Geld in 3 oder mehr Radis investieren.
Gute work-live-balance ist, wenn man von seinem Privatleben erschöpfter ist als von der Arbeit.

Sonntag, 22. Januar 2012, 13:52

So nachdem Hobbes_dms das andere Topic gesperrt hat, hier meine Antwort was ich dort posten wollte:

Für deine erste WaKü würde ich nicht parallel fahren... Schalt alles in Reihe und du bist auf der sicheren Seite.
Bei parallel Betrieb gibt es das Problem, dass das Wasser durch CPU und GPU nicht gleichmäßig fließt und somit eins von beiden mehr oder weniger gekühlt wird. Das kommt durch die verschiedenen Fließwiderstände in den Kühlkomponenten.

Mach einfach AGB - Pumpe - GPU - CPU - Radi (2 x 360er)

Um die Anzahl der Radis lässt sich auch streiten. Es kommt darauf an ob du viel Übertakten willst, nur passiv laufen lassen willst oder dich beim zocken zB. die Lautstärke der Lüfter nicht stört.

Sonntag, 22. Januar 2012, 13:57

okay, danke schon mal für die schnelle antwort =)
und sry für DoppelPost, wusste nicht wohin damit...

Ich hab nur sorge, wenn ich das alles in Reihe aufbaue, das dann eine Hardware "schlechter" gekühlt wird als die andere...
Ich hab keine ahnung wie gut und effektiv eine WaKü ist, und in wie weit sich das wasser erwärmt, wenn es z.b aus dem CPU kühler kommt. Also ne Graka kann ich hinter eine CPU hängen, oder anders Rum? Oder ist es ganz egal in welcher Reihenfolge?
Und ein 360er schafft das allein? Ich hatte sogar überlegt mir den 1080er zu kaufen.

Gruß

-------

Ja wollte damit schon Übertakten =) Und leise sollte es auch sein ^^
Ich wollte auch leise lüfter auf die radiatoren schnallen, und den einen Radiator als Nachkühler, hatte ich mir überlegt, den bei Bedarf durch ein Eiswürfelbehälter laufen zu lassen um das Wasser noch mal zusätzlich zu kühlen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bluesativa« (22. Januar 2012, 14:03)

Sonntag, 22. Januar 2012, 14:05

Hi,

Reihenfolge ist egal (ausser wie geschrieben: Ausgleichsbehälter vor Pumpe wenn's geht), verleg es so wie es vom Verbauen her am besten passt. Das Wasser erwärmt sich pro Kühlkörper beim Durchlauf vielleicht um ein Grad, und ob das die Komponenten mit (z.B.) 35 oder 37°C gekühlt werden ist egal. Du hast im Kreislauf eine weitgehend gleiche Temperatur.

Wenn du den Radiator mit Lüftern "aktiv" betreibst, reicht ein 360er.
Wenn du deine komplette Bestellung zusammen hast, schreib sie mal hier rein, dann schauen wir nochmal drüber.

PS: lass den Eiskühler weg, wenn du im Wasser Temperaturen deutlich unter Raumtemperatur hast bekommst du evtl. Probleme mit Kondenswasser.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hobbes_dmS« (22. Januar 2012, 14:07)

Gute work-live-balance ist, wenn man von seinem Privatleben erschöpfter ist als von der Arbeit.

Sonntag, 22. Januar 2012, 14:11

Da ist was dran :thumbup:

Okay, vielen Dank für eure rasche und gute Hilfe :)

Dauert noch ein bisschen bis ich mir das alles kaufe, aber wenn ich die bestellung zusammen hab schreib ich noch mal, danke =)

Gruß

Sonntag, 22. Januar 2012, 14:12

Ach das ist völlig unnötig mit den Eiswürfeln xD

Reihenfolge CPU - GPU ist egal... Das Wasser erwärmt sich im Idle modus um max 1°C bei beiden... im dauerbetrieb werden es aber auch nicht mehr als 3°C... Die Kühleffektivität ist ja ausschlaggebend durch den Temperaturunterschied Wasser - CPU/GPU...

Im Idle hat mein Wasser ne Temp von 30°C, CPU 34°C und GPU 31°C...
unter Last wird das Wasser 33°C warm, CPU 45°C und GPU 47°C...
achja ich hab zur Kühlung vom Wasser das Aquaduct 720XT MK4... also nen 720er Radi...

Sonntag, 22. Januar 2012, 14:13

Achja, du kannst ja mal deine Hardware posten die du Kühlen möchtest... Da könnte ich dir bei Langeweile schon was zamstellen xD

Sonntag, 22. Januar 2012, 14:16

Wie Hobbes schon sagte, die Wassertemperatur schwankt zwischen Eingang und Ausgang des Radiators eh nicht so arg.
Wenn du eh zwei Raddis verwendest kannst auch je einen Raddi vor die CPU und die GPU hängen, damit hättest du das auch wieder ausgeglichen.

Parallele Systeme sind prinzipiell schon möglich. Die meisten Radiatoren werden ja auch parallel durchlaufen. Bei einem asymatrischem parallelen System bietet es sich allerdings an in jedem der abzweige eine zusätzliche Pumpe zu verwenden. Das macht aber bei der kleinen WaKü hier keinen Sinn.

Der serielle Aufbau macht da denke ich am meisten Sinn, der Temperaturunterschied ist wie gesagt absolut zu vernachlässigen. Alternativ, baue ihn halt parallel, verwende aber in beiden Zweigen einen Durchflusssensor...

Sören
A sinking ship is still a ship!

Sonntag, 22. Januar 2012, 14:24

okay ^^

Also mein jetziges System ist sogut wie Lautlos und das rein Luftgekühlt. Die Temps sind alle im Grünen bereich und deshalb will ich in den Rechner nicht mehr soviel Geld stecken...
(i7-920 @ 3,6 GHZ, 6GB Ram und ne MSI GTX 460 Hawk)
Aber ich will mir gegen Mai ein komplett neuen Rechner zusammen stellen. 8)

Hab da den i7-3930K im Blick.
Und Graka will ich eigentlich auf die neuen nVidia warten :rolleyes:

Sonntag, 22. Januar 2012, 14:30

Dann musst aber auch bedenken, das wenn du ne Nagelneue Nvidia GK kaufst, du noch ca 1 monat auf die passenden Wasserkühler warten musst dafür ;)

Sonntag, 22. Januar 2012, 14:35

stimmt :D
naja dann hab ich ja noch bisschen zeit alles durch zu planen ^^

Dienstag, 24. Januar 2012, 10:07

Parallel rockt, ist aber derzeit nicht so das richtige für den Anfang. Es sei denn, Du hast bock darauf, etwas tiefer in die Materie einzusteigen. Du würdest etwas experimentieren müssen. Mit auf die Schnelle ohne nachzudenken zusammenstecken und dann rennen lassen ist da nichts.

Zwei Ströme im 'Blindflug' (ganz ohne DFM/DDM Messung) lassen sich machen, wenn die Pumpe exzessiv viel Wasser liefern kann, ohne dass der Druck grossartig in die Knie geht. Dann hat man zwar unterschiedliche Durchflussraten, was allerdings egal ist solange die niedrigste davon immer noch genügend hoch ist. Ob so ein Blindflug mit ner AS ne gute Idee ist wird Dir niemand sagen können, da hierzu noch keine Erfahrungswerte aufgetaucht sind.

Wenn Du keinen einzigen DFM eingeplant hast, und Dir auch keinen leihen kannst, dann lass lieber für den Anfang die Finger von paralleler Konfiguration.

Mit zwei DFM ist die Sache easy, da kannst Du dann beide Ströme messen, und einen davon ggf runterdrosseln (Kugelventil/Filter/Drosselscheibe).

Mit nur einem DFM gehts auch, da kriegst Du allerdings nur ein ungefähres Ergebnis hin, da der DFM das Ergebniss ja entsprechend verändert. Das kann man umgehen indem man ne Substitutionsmessung macht, was aber entweder einen Differenzdruckmesser oder einen weiteren Nebenstrom mit eigenem DFM zur Reproduktion des Referenzdrucks benötigt. Bei niedrigen Drücken und nem Treppenhaus im eigenen EFH kann man zur Not auch nen Schlauch senkrecht aufhängen und die Wassersäulen messen.

Wenn Du ohne DFM keine genauen Werte brauchst, kannst Du auch transparente Schläuche verwenden, Luft einsprizen, und dann visuell checken, ob der Durchfluss ok ist. Die Temps in CPU/GPU/Wasser geben Dir zusätzlich Hinweis rarauf ob der Durchfluss ok ist. Ist aber halt ein Blindflug und für Anfänger nicht umbedingt ne gute Idee - Dir würde immer ein mulmiges Gefühl bleiben.

Zu Deinem Diagramm:

Bei einem Parallel-System spielt es übrigens keine Rolle, ob Radis sich mit den Kühlern in den Strängen befinden. Du kannst komplett so konfigurieren, dass Du optimale Durchflusswerte bekommst. Also z.B. wenn Du einen extrem restriktiven CPU-Kühler hast, dafür GPU und Radis gut rennen, dann kannst Du den CPU einzeln setzen, und packst die ganzen Radis und den GPU in einen eigenen Strang. Also ruhig von den Standards abweichen, die für serielle Kreisläufe gelten. Radis in ihren eigenen Strang setzen funktioniert übrigens ebenfalls - es spielt keine Rolle, dass Du dann CPU/GPU mit ihrem eigenen teilweise vorgewärmten Mischwasser fütterst. :D

Hilfssysteme wie AGB, Mosfet, NB, SB, Filter, AE5 kann man übrigens super in einen eigenen Nebenstrom packen und diesen dann aufs minimum runterdrosseln. Er belastet dann (vom Staudruck her gesehen) nicht die primären Systeme wie CPU/GPU/Radis.

Worauf Du aber umbedingt achten musst ist, dass die Verbindung zwischen Verteiler -> Pumpe -> Verteiler so wenig Durchflusswiderstand wie nur irgend möglich bietet. Bei parallelen Systemen ist das die kritische Stelle. Die Verteiler selbst müssen ebenfalls auf hohen Durchfluss bei wenig Druckverlust optimiert werden. Nach den Verteilern in den parallelen Strängen selbst ist es dann weitgehend harmlos. Dein 'Radiator als Nachkühler' im Diagramm ist also an dieser Stelle ne denkbar schlechte Idee, die dafür sorgen kann, dass die parallele Konfiguration sogar schlechter läuft als ne serielle.

Wie viele Stränge man parallel laufen lassen kann/sollte hängt nur von Pumpe+Verteilern ab, sowie den eigenen Ansprüchen an den jeweiligen Durchfluss. Es sind aber extrem hohe Durchflusswerte (oder sehr niedrige Pumpenleistungen) möglich, die man seriell nicht so ohne weiteres hinbekommt.

Und noch eines, weil wir mit Parallel eh schon so schön gegen den Strom schwimmen, und bevor ich wieder mal vergesse es zu erwähnen: In einer parallelen Konfiguration schaltet man mehrere Pumpen ebenfalls parallel an die Verteiler, und nicht seriell. Macht Sinn oder? :D *duckundweg* So lassen sich parallele Konfigurationen fast ohne Limit raufskalieren, was seriell ab ca 2-3 Pumpen kaum noch was bringt.
Aktuelles Projekt: Laing E6 Parallel High Flow Fun - hier im AC Forum

Dienstag, 24. Januar 2012, 11:42

um bluesativa nicht zu verwirren...

wenn man sowas baut:

DANN ist Parallelbetrieb schon was feines, aber für jede "normale" Wakü würde ich doch eher eine Reihenschaltung bevorzugen - oder zwei getrennte Kreisläufe, einer "heiß" (CPU, GPU), einer "kalt" (NB, RAM, HDD)
Gute work-live-balance ist, wenn man von seinem Privatleben erschöpfter ist als von der Arbeit.

Dienstag, 24. Januar 2012, 13:06

Man muss ja nicht gleich mit Kannonen auf Spatzen schiessen wie ich das gemacht habe. Ich wollte umbedingt das mit ner einzelnen Pumpe versuchen, und es sollte im oberen (eigentlich sinnlosen) Durchflussbereich angesiedelt sein. Da ich Kugelmotor-Fan bin fiel die Wahl auf die Laing E6. Die E6 ist allerdings overkill, dadurch sind auch die Verteiler so dick geworden - man hat nicht viel Auswahl bei Flanschverschraubungen und dem Krempel der da dranpasst.

Durchflussraten jenseits der 2xx l/h (im Kühler) bringen, soweit ich es bisher gesehen habe, warscheinlich nichts. Ich konnte nicht genau genug messen ob 6xx thermisch nen Unterschied machen. Unterhalb der 2xx war aber ein absinken der Kühlleistung durchaus zu beobachten, allerdings nichts spektakuläres.

Bleibt man bei 2xx - ist eigentlich auch schon recht fett - oder weniger, geht das Ganze auch mit kleineren Pumpen wie der AS oder Eheim 1250 hier aus dem Shop. Da fallen die Verteiler dann auch kleiner+billiger aus und man hat nicht so probleme das Ganze im Case zu verbauen. Durch die spätere Option auf mehrere Pumpen ist es auch noch zukunftssicher. Man kann lustiger Weise unterschiedliche Pumpen kombinieren, solange die von der Kennlinie her halbwegs zusammenpassen (DDC+1046 würde ich nicht umbedingt kombinieren wollen). Mehrere Pumpen sind auch noch wesentlich einfacher zu verbauen da mann sie frei Plazieren und per Schlauch an einzeln plazierte Verteiler klemmen kann.

Ich bin nicht sicher, ob Heiss/Kalt-Trennung sinnvoll ist. Die Radifläche für den kalten Kreislauf geht für den warmen entsprechend verloren. Andererseits können manche Overclocker das Kühlen der Rams in höheren Takt umsetzen. Bei nem halbwegs normalen System mit Sollwertregelung der Wassertemperatur würde ich auf größere Radifläche setzen, also nicht splitten. Der Aufwand für zwei Kreisläufe ist auch noch höher als für eine kleine parallele Konfiguration.

Bluestavia's System aus dem Komponentendiagramm sieht für mich schon wie eine etwas dickere WaKü aus, bluestavia hatte die phase change (Eis) erwähnt - wird also wohl nett übertakten wollen - und Parallel wurde angesprochen, sonst hätte ich es mir auch verkniffen darauf einzugehen. Es ist für Anfänger nicht einfach, bietet aber ansonsten vom technischen her vorteile. Wobei man bei der Sammlung an Komponenten gut erstmal seriell anfangen kann, und dann, wenn alles läuft und man sattelfest ist, sich zwei simple QR oder FR Verteilerwürfel besorgen und mal das eine oder andere als parallel ausprobieren kann. Die gröbsten Fehler, die man machen kann, habe ich oben aufgezeigt. Und sooo ein dicker Voodoo isses nun auch wieder nicht, dass man da auf Teufel komm raus die Finger von lassen sollte. Es stimmt auch nicht, dass es nur für extrem-Systeme geeignet ist. Es ist einfach nur ungewohnt, aber ansonsten total trivales Zeugs was auch nur mit Wasser kocht - äh kühlt. :)

Mein Tipp für den Einstieg wäre also: Erstmal seriell mit Billig-Schlauch anfangen, dann, wenns spass macht und die Finger jucken (und nur dann), die 30 Euro für zwei QR Verteilerwürfel und ein paar billig-Tüllen auf den Kopf hauen und mal parallele Konfigurationen antesten. Keine Angst, die berühmten 60l/h pro Kühler sind easy zu toppen. Aber vorsicht, es macht süchtig. :D Dann, wenns klar ist wie es bleiben soll, in guten Schlauch investieren.
Aktuelles Projekt: Laing E6 Parallel High Flow Fun - hier im AC Forum

Dienstag, 24. Januar 2012, 19:36

Ausser verunsichere Ihn nicht.

Normalerweise wird ALLES in Reihe geschaltet.

AGB -> Pumpe -> Kühler -> Radiator -> AGB

Für den Anfänger und normal WaKü Menschen reicht das vollkommen.

Die total durchgeknallten, experimentierfreudigen, Bastelwütigen wie du und ich weichen da vom Weg ab.

Wenn es soweit ist werden Wir eine Ankündigung machen. Zeitpläne oder ähnliches gibt es von uns nicht mehr, da einige nicht damit umgehen können wenn es doch mal länger dauert.

Montag, 30. Januar 2012, 20:29

Servus,

danke für eure beiträge, parallel systeme haben jetzt schon einen gewissen anreiz :)
aber ich denke ich werde erst mal klein anfangen und erst mal alles in reihe schalten.
ich möchte erst mal einen blick in sachen WaKü bekommen, das experimentieren kommt später :thumbsup:

aber ich hätte noch ein paar kleine fragen wenns okay ist, aber die erste ist vielleicht ein bisschen dumm...
- ein 360er Radiator, fasst der 360ml Wasser oder hat das nichts damit zu tun? (wenn nicht, wieviel wasser fasst er)
- wenn ich solche schlauchanschlüsse mit 90° winkel benutze, stört das den wasserkreislauf, also die durchflussmenge oder spiel das keine rolle?
- gleiche frage für 45° Winkelanschlüsse
- wie sieht das mit Speicherkühlung aus, also Ramkühler? Taugt das was oder ist das nicht so effektiv? Und wenn ja, kann ich die auch noch in die Reihe hängen? (CPU,GPU,RAM,2x360er Radiator, AGB, Pumpe)
- wollte mit PVC schlauch anfangen, wollt aber auch nicht das schlechteste haben, was könnt ihr mir fürs erste empfehlen, was aber auch bissi taugt?

Danke euch ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bluesativa« (30. Januar 2012, 20:31)

Montag, 30. Januar 2012, 21:05




- ein 360er Radiator, fasst der 360ml Wasser oder hat das nichts damit zu tun? (wenn nicht, wieviel wasser fasst er)

3*120mm Lüfter, nicht mit Wasser zu tun nur die Länge der Fläche für Lüfter.

Montag, 30. Januar 2012, 22:08

Servus,

danke für eure beiträge, parallel systeme haben jetzt schon einen gewissen anreiz :)
aber ich denke ich werde erst mal klein anfangen und erst mal alles in reihe schalten.
ich möchte erst mal einen blick in sachen WaKü bekommen, das experimentieren kommt später :thumbsup:

aber ich hätte noch ein paar kleine fragen wenns okay ist, aber die erste ist vielleicht ein bisschen dumm...
- ein 360er Radiator, fasst der 360ml Wasser oder hat das nichts damit zu tun? (wenn nicht, wieviel wasser fasst er)
- wenn ich solche schlauchanschlüsse mit 90° winkel benutze, stört das den wasserkreislauf, also die durchflussmenge oder spiel das keine rolle?
- gleiche frage für 45° Winkelanschlüsse
- wie sieht das mit Speicherkühlung aus, also Ramkühler? Taugt das was oder ist das nicht so effektiv? Und wenn ja, kann ich die auch noch in die Reihe hängen? (CPU,GPU,RAM,2x360er Radiator, AGB, Pumpe)
- wollte mit PVC schlauch anfangen, wollt aber auch nicht das schlechteste haben, was könnt ihr mir fürs erste empfehlen, was aber auch bissi taugt?

Danke euch ^^
-Wie schon gesagt, die 360 bei den Radis steht für die Länge... also 3 x 120mm Lüfter
-Es kommt auf die Winkel an. Es gibt 45° und 90° Winkel die drehbar, wie auch "steif" sind. Aber die Sache die dabei auf den Durchfluss einfluss hat, ist der innendurchmesser. bei drehbaren Winkeln ist dieser meist kleiner als im schlauch und bremst somit das wasser aus. An deiner Stelle würde ich wenn möglich nur mit geraden Anschlüssen arbeiten.
-zu Ramkühler kann ich persönlich nichts sagen, hab keine Erfahrung damit ^^
-Beim Schlauch würde ich zu 11/8er Schlauch greifen. 8mm Innendurchmesser ist für Einsteiger optimal und reicht auch auf längere Zeit aus! Ich habe bei mir im System http://shop.aquacomputer.de/product_info…roducts_id=2243 Der ist flexibel genug und knickt nicht so schnell.

Dienstag, 31. Januar 2012, 12:49

ich möchte erst mal einen blick in sachen WaKü bekommen, das experimentieren kommt später :thumbsup:

Das ist der richtige ansatz.


- wenn ich solche schlauchanschlüsse mit 90° winkel benutze, stört das den wasserkreislauf, also die durchflussmenge oder spiel das keine rolle?
- gleiche frage für 45° Winkelanschlüsse

Es kommt auf die Umstände an, genaugenommen auf den geplanten Volumenstrom. Bleibst du im LowFlow, machen Winkel den Braten nicht fett. Visierst Du sehr hohe Durchflussraten an, wird sich jeder Winkel (wie auch jede andere suboptimale Komponente) auswirken.

Wenn Du unsicher bist, wie sich das bei deinem konkreten System auswirkt, besorg Dir welche und probier es aus. Bei einem normalen System wird es sich nicht weiter negativ auswirken, kühlen wird es auf jeden fall.

45° bremsen weniger als 90er. Das liegt an der innenseite der 'Kurve' die das Wasser nehmen muss. 90er Eken/Winkel bestehen meisst nur aus zwei Bohrungen, welche sich treffen. 90er Bögen haben einen größeren Radius, und deutlich weniger Widerstand. Im WaKü-Bereich sind echte Bögen aber unüblich. Hier sind sie als Verkettung von 45° bzw neuerdings auch 30° Winkeln ausgeführt, sind in jedem Glied drehbar und werden 'Snake' genannt. Sehr praktsich für schwierige Stellen, leider auch sehr teuer.


- wie sieht das mit Speicherkühlung aus, also Ramkühler? Taugt das was oder ist das nicht so effektiv? Und wenn ja, kann ich die auch noch in die Reihe hängen? (CPU,GPU,RAM,2x360er Radiator, AGB, Pumpe)


Bei normalen Rams im Standardbetrieb bringt Dir das nichts, ausser evtl ne nette Optik. Rams entwickeln kaum Wärme und werden durch den normalen Luftzug ausreichend gekühlt.

Ram Kühler brauchst Du wirklich ledigleich bei hochgezüchteten HighEnd Rams (z.B. Dominator GT o.Ä.), welche dann auch noch im extremen Grenzbereich betrieben werden sollen. Durch die starke Kühlung kann man diesen 'Grenzbereich' noch einen hauch nach oben schieben, womit dann das eine oder andere Timig nen Zyklus kürzer oder der Grundtakt ein paar MHz höher noch stabil möglich ist.

Ja Du kannst sie auch in Reihe hängen, wenn Du keine extrem hohen Durchflussraten anvisierst. Die Dinger haben keine großartige innere Kühlstruktur welche das Wasser stark bremsen könnte.


- wollte mit PVC schlauch anfangen, wollt aber auch nicht das schlechteste haben, was könnt ihr mir fürs erste empfehlen, was aber auch bissi taugt?


Es gibt zwei Wege die man gehen kann:
- Man kauft High-End Schlauch+Fittige um diese möglichst langfristig nutzen zu können.
- Man kauf ultrabillig um erstmal Erfahrung zu sammeln und möglichst wenig 'Lehrgeld' zu opfern.

Besorg Dir nicht sofort den teuersten High-End Schlauch und Bling-Bling-Fittinge, es sei denn Du hast wirklich den Etat dafür übrig um keinerlei Kompromisse eingehen zu müssen.

Musst Du Kompromisse eingehen, ist die Chance, dass Du das falsche erwischst und in Zukunft doch auswechseln musst, enorm hoch.

Kaufst Du ultrabillig, dann wähle mit bedacht, damit Du diese Komponenten in Zukuft, auch wenn sie dann schon aussortiert sind, als Reserve oder zum Experimentieren liegen lassen kannst. Ich habe z.B. meine alten 10/8er Kompressionsfittings bei dem aktuellen Build wieder ausgegraben, und sie mit ultrabilligem 10/8 Guttasyn ausgestattet. Sieht man vom Aufdruck ab, ist der Schlauch eigentlich nett - sehr flexibel und geschmeidig. Ich werde das 8er System warscheinlich auch im Endaufbau für den Nebenstrom verwenden, da es schick nach Retro-Look aussieht und einen schönen Kontrast zu den 'Dicken' bildet.

Wenn Du hier im Shop kaufen willst, würde ich bei den 10/8 oder 13/10 bleiben. Ich hatte mal 11/8 hiergehabt (allerdings den von Inno), und bin da nicht begeistert davon. Der ist steifer, knickt leichter und ist schwieriger zu legen als selbst der 10/8 Billigschlauch. Das muss aber nicht für den 11/8 hier aus dem Shop gelten, Schlauch ist nicht gleich Schlauch, auch bei gleichen Abmessungen.

Lass Dir mal Muster von verschiedenen Schläuchen schicken. Wenn Du sie dann Zuhause hast, leg sie in 30° warmes Wasser, und probier dann aus wie sie sich verhalten. Kalt kann man sie nicht beurteilen. Du wirst rasch merken, welche Schläuche Du magst, und welche nicht. Optimal ist es, wenn man sie zum Begutachten auch noch befüllen kann, besorg Dir also zwei Korken. Die kann man später eh brauchen. Befüllt+warm kannst Du auch biegeradien Testen.

Edit:

Kauf Dir von vornherein ne Schlauchbürste. Gibts z.B. bei Fressnapf für 7 Euro. Du wirst sie brauchen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ausser« (31. Januar 2012, 12:52)

Aktuelles Projekt: Laing E6 Parallel High Flow Fun - hier im AC Forum