Zitat von »zigzag«

@palme|kex`:
....
Ja Linux ist so schnell, viel besser und Ressourcensparend... Ich will aber COD4, FEAR (Project Origin), BF2 u.s.w. (das Betriebssytem dahinter ist mir egal)
Nicht "MAUMAU" oder "JUXLALA" auf einer Ressourcensparenden Seifenkiste.

You made my Day,

und das am Freitag, wie kann das Wochenende das noch Toppen?

Zitat von »palme|kex`«

also ich musste für Die All in One drucker, die ich bis jetzt unter Ubuntu installiert hab keine CD einlegen...
Ran stecken im Drucker Menu neuen Drucker anklicken Drucker namen auswählen fertig....
Anderes Beispiel...
Wenn ich windows xp aufspiele muss ich immer irgend welche treiber suchen und intsallieren das alles funktionier (wlan, lan, bt und so sachen) unter Ubuntu musst ich das bis jetzt noch nicht machen...

da hast du aber fast ein einzigartiges glueck gehabt, die regel ist dies naemlich bestimmt nicht!
bitte nicht falsch verstehen, ich bin auch begeisterter linux nutzer. nur ebenso bin ich begeisterter windows xp nutzer. man muss immer vor und abwaegen was man genau braucht und dann die passende umgebung aussuchen.

wenn die anforderung heisst "ich will neuste games zocken" dann kann mir keiner erzaehlen: :"nimm linux + cedega/wineX/wine, laeuft genauso gut" - das ist einfach schwachsinn.
natuerlich tut sich gerade im markt der kinderspiele einiges, gibt ja komplette distris die darauf zugeschnitten sind.
zum testen und reinschnuppern ist das ideal. wenn dann aber mal TKKG/Tabaluga und wie sie alle heissen installiert werden soll, dann muss man sich wieder mit wine befassen und abstuerze, audio probleme und dergleichen in kauf nehmen.

aehnliches gilt fuer einen office rechner. wenn ich das nur fuer mich privat brauch dann ist ubuntu + openoffice sicherlich ideal, WENN mein drucker/scanner/kopierer da auch vernuenftig laueft und ich auch sonst keine team addons, etc brauche..
sobald das aber ins spiel kommt ist man quasi wieder auf ms offie angewiesen (was neuerdings nur noch 79euro kostet, in der home & student version - die ist jeden einzelnen cent wert). ich hab das hier in meiner "pro ms" eingestellten uni selber erlebt. formatierungsprobleme, darstellungsprobleme etc.. unter openoffice haben mich zum verzweifeln gebracht, bin daher umgestiegen.

klar bringt xp nicht fuer alles nen treiber mit, aber da ist ubuntu auch nicht viel besser. unter xp laeuft einfach das meiste auf anhieb, auch wpa mit EAP-PEAP, wo ich (vor nem jahr zumindestens) unter ubuntu noch tagelang basteln musste..

auf meinem wohnzimmer pc laeuft debian mit vdr als videorekorder, und ich muss sagen das ist ein 1a rockstable system mit features, von denen manch anderer receiver nur trauemen mag. auch auf meinen zukuenftigen homeserver kommt debian, das ist fuer mich erste wahl.

also nicht falsch verstehen, aber ich denke beide systeme haben durchaus ihre berechtigung. und das sollten verfechter BEIDER lager auch mal endlich einsehen.

messi

zigzag:
Mit deiner Aussage, dass Linux noch nicht *so* reif für den Endbenutzer (und weitgehend bei Hard- und Software-Herstellern akzeptiert) ist, dass er es bei Karstadt in den Systemvoraussetzungen der meisten Artikel findet, magst du durchaus Recht haben. Dennoch wird gerade Ubuntu immer mehr von vielen, durchaus unbedarften Anwendern erfolgreich eingesetzt, wie man zahlreichen Foren entnehmen kann.

Weiter oben auf der Versiertheitsskala sind dann die Leute, die auch Windows-Spiele unter Linux laufen lassen. Ja, durch o. g. Politik und Akzeptanz muss man evtl. auf Anpassungen seitens Wine, CrossOver o. ä. warten oder einfach akzeptieren, dass Microsoft mit ihrer "embrace, extend, extinguish"-Taktik auch den Spielemarkt nachteilig beeinflusst hat. Da Spielen aber ohnehin weitläufig nicht als ernsthafte Computernutzung betrachtet wird (), ist es auch unter Windows-Nutzern nicht unüblich, für Spiele ein separates, bootbares Windows auf der Platte zu haben.

*Hier* geht es aber nicht um einen DAU, der mit 'nem Linux-Paket nach Hause geschickt wird, sondern darum, ein *spezielles* System einzurichten. Und Windows ist nicht speziell, Windows will alles können, ist dadurch fett, monolithisch, mit Altlasten bis unter die Decke gefüllt und vergleichsweise äußerst begrenzt anpassbar (die Taskleiste an den oberen Bildrand zu verschieben zählt noch nicht wirklich).

Zitat von »Y0Gi«

*Hier* geht es aber nicht um einen DAU, der mit 'nem Linux-Paket nach Hause geschickt wird, sondern darum, ein *spezielles* System einzurichten. Und Windows ist nicht speziell, Windows will alles können, ist dadurch fett, monolithisch, mit Altlasten bis unter die Decke gefüllt und vergleichsweise äußerst begrenzt anpassbar (die Taskleiste an den oberen Bildrand zu verschieben zählt noch nicht wirklich).

a) Ich denke den Thread verstanden zu haben.
b) Es ist mir egal was Windows kann oder nicht kann.
c) Würde ich kein Linux einsetzen weil ich die Anwender kenne, und weiß das ich am Ende der Arsch bin, der die Treiber und Tools suchen muss...
Es dauert nicht lange bis die mit irgendeiner tollen Spiele-CD oder Programmen von der Stange antanzen. Da gibts nix zu diskutieren, das ist einfach so.

EDIT:
Punkt "C" bezieht sich hierauf:

Zitat von »Masterburner«

...Außerdem sollen die Erzieher per Tastenkombi+Passwort (wenn das geht) in die normale Windows Oberfläche wechseln können...

Solange das aktuell ist, würden die von mir ein Produkt von der Stange kriegen.

Zitat von »Y0Gi«

Dennoch wird gerade Ubuntu immer mehr von vielen, durchaus unbedarften Anwendern erfolgreich eingesetzt, wie man zahlreichen Foren entnehmen kann.

Passt zwar nicht mehr 100% hier um Thema, aber gerade das finde ich nen interessanten Punkt:
Meiner Erfahrung nach setzen _gerade_ unbedarfte Anwender Ubuntu bzw Linux erfolgreich ein.
Der Grund ist, wenn man drüber nachdenkt, eigentlich einfach: Ein unbedarfter Nutzer will nur mit dem Computer eine Aufgabe erledigen, wobei es ihm eigentlich relativ egal ist wie das genau gemacht wird, solange es funktioniert. Ein nicht unbedarfter "Windows-Poweruser" wird da sogar mehr Probleme haben als ein Computer-Laie, denn der Windows-User hat konkrete Vorstellungen wie etwas gehen sollte (mach ich schon immer so, da geht man dort und dort hin, wählt das und das aus und dann geht es), und wenn es _nicht_ so geht, dann wird schnell auf die Schiene "son Scheiß, geht ja nicht wie es soll" gewechselt.
Wenn man aber vollkommen blauäugig rangeht merkt man ja gar nicht dass manche Dinge unter Windows anders funktionieren als unter Linux und hat deswegen evtl. sogar weniger Probleme als ein "Poweruser" aus der Windows-Welt.
Bestes Beispiel: Meine Eltern, denen ich vor zwei Jahren nen Ubuntu-Rechner aufgesetzt habe um ihren Kram zu erledigen (Emails, Office, Internet, Bilder von der Kamera laden und archivieren etc), und ich hatte nachdem ich einmal alles erklärt und eingerichtet hatt nicht _eine_ "Supportanfrage" - da meine Eltern totale DAUs sind (es hat lange gedauert bis ich Ihnen den Doppelklick auf Hyperlinks abgewöhnt habe  : ) finde ich das beachtlich.

Natürlich ist es so, dass Windows für bestimmte Dinge vielleicht besser geeignet ist als Linux (und seien es nur die Spiele), von daher muss man halt wissen was man tun will, und gerade für sehr spezielle Anwendungsfälle wie diesen hier macht es absolut Sinn Linux ins Auge zu fassen: Denn unter Umständen zieht das Argument "Windows kann dies und das aber besser" gar nicht, weil es für den Anwendungsfall gar nicht relevant ist.

-Joker-

Sehe ich auch so. Die ganze Diskusion ist eigentlich umsonst, da man bei Bedarf beide Betriebssysteme nebeneinander installieren kann. Aber es macht schon Spaß die Hardcore Linux-Freaks zu ärgern ;D ;D ;D

Zitat von »Christian«

2005/6 hatte ich das letzte Mal Ubuntu auf meinem Laptop installiert und damit nur Probleme. Irgendwann war bspw das GUI weg und ich hatte nur noch die Shell etc.
Unter 8.04 wurde mein Display nicht mit der korrekten Auflösung betrieben (ohne Bastelarbeit, die einem als Anfänger natürlich wahnsinnig Spaß macht). Jetzt geht das zwar und ich hab die 1680x1050, dafür aber kein LAN mehr... toll! Da lob ich mir doch mein Vista. Installiert, tut was es soll und läuft seitdem ohne Absturz....

Zitat von »zigzag«

Als Anwender kannst du das alles so wie es ist in die Tonne treten:
- A+C funktioniert, B jedoch nicht. Wenn man B zum laufen bringt, geht A nicht mehr u.s.w.

@zigzag
Genau die selben Probleme (bzw ähnliche) kann man auch für Windows finden...

zB Kann ich mit meinem Dell XP1210 kein Windows über einen längeren Zeitraum betreiben... Irgend wann bleibts einfach schwarz... Und nein das kommt auch wenn man nix macht, keine neue Software installiert, nix speichert oder "fragwürdige" download Quellen benutzt...

Das Windows toll läuft und zwingen weniger Probleme macht als nen "modernes" Linux ist einfach nicht wahr.

@palme|kex`

Windows läuft so schei.. dass man mit dem nötigen Support Milliarden verdienen kann (merkst du was...).

Ich habe einmal Ubuntu ausporbiert.

Aber nachdem ich über eine Woche gebraucht habe DualMonitor zum laufen zu bekommen so wie unter Windows (als Linux Noob die xorg.conf komplett selber schreiben), hatte ich keine Lust mehr.

@palme|kex`

Gehört hier zwar nicht rein, aber zur Info. Dein Black Screen Problem scheint an der Hardware zu liegen:
http://forum.notebookreview.com/showthread.php?t=117376
Dachte erst Hitze, scheint aber eher am Treiber zu liegen:

zigzag: Da du schon ein Zitat zu Linux-Problemen gebracht hast, kontere ich hier auch mal mit einem aktuellen Treiberbeispiel

http://forum.aqua-computer.de/index.php?…&threadID=81136

@Y0Gi

Was willst du mit Vista wenn ich über XP spreche?

Zitat von »zigzag«

Günstiges Betriebssystem (falls der Rechner es packt): WinXP Prof. bei Ebay

Zitat von »zigzag«

...Womit ich mich unter Linux Monate rummgeschlagen habe, ging unter WinXP Hard- und Softwareseitig an einem Nachmittag von der Hand...

...Für Plug&Play würde ich XP bevorzugen...

Du hast allgemein über die Vorzüge von Windows bei der Treiberinstallation geredet, soweit ich das in Erinnerung habe

Aber gut, lassen wir den Spielkram, das bringt uns ja auch nicht weiter.

Offenbar hat der Threadersteller sein Problem in den Griff bekommen oder aufgegeben; für die Zukunft sind hier ja mehrere Lösungsansätze genannt.