als erstes rate ich dir zu ubuntu statt zu knoppix. lässt sich ganz schnell runterladen.
es hat hat ein super paketmanager mit dem man schnell software installieren kann.

wegen festplatten vorbereitung: wie ist die festplatte zur zeit partitioniert?

ja du kannst natürlich auf fat und ntfs zugreifen.

wobei standardmäßig nur lese zugriff auf ntfs besteht. mit dem ntfs 3g treiber kann man aber auch schreiben. klappt sogar sehr gut.

du brauchst auf jedenfall eine swap partition und eine root und praktischerweiße auch eine seperate homepartiton. letzteren sollten mit ext2 oder 3 partioniert werden, ich selbst nutze ext3.

Knoppix ist primär eine Live-Distribution und hat daher ganz andere Attribute als ein auf die Desktop-Installation ausgerichtetes Ubuntu (auch wenn man das live laufen lassen kann).

Die aktuellere Ubuntu-Version ist meine Empfehlung; nur wenn du wirklich gravierende Probleme haben solltest, kannst du auch die (weniger experimentelle, sofern man das Wort so überhaupt anbringen kann) 6.06 LTS (für 'Long Time Support') nutzen. Einiges an Komfort fehlt hier und da dann aber.

Wichtig beim Partitionieren (das erlaubt das Installationsprogramm der meisten Distributionen; automatische empfohlene Aufteilung eingeschlossen) ist nur, dass du mindestens eine Partition für das Hauptsystem ('/', das ist die Dateisystemwurzel) und Swap hast (wobei ich vermute, es geht auch ohne letzeres). Optional kannst du z.B. den Zweig für die Home-Verzeichnisse der Benutzer auf eine andere Partition legen (interessanta uch, wenn man mehrere Festplatten verwendet, auch erst nachträglich eingefügte) oder eine Boot-Partition nutzen, um gewisse Einschränkungen zu umgehen. Auch eine eigene (der Einfachheit halber die erste) Partition für Windows zu verwenden, ist gängig. Auch kannst du einen Teil der Festplatte unpartitioniert lassen und diesen später als FAT- oder NTFS-Partition nutzen, um auch von Windows darauf zugreifen zu können. Muss aber alles nicht.

FAT-formatierte USB-Sticks werden erkannt, mittlerweile auch automatisch gemountet und sind nutzbar.

Ext3 ist übrigens nur ein Ext2 mit Journal, es kann also auch als Ext2 gemountet werden und auch die e2*-Tools sind nutzbar. ReiserFS ist eine Alternative, aber da bin ich nachwievor skeptisch. Ext2/3 hat wohl deutlich mehr Reife.

du solltest dir eine leere partition machen, auf die du dann linux packen willst und dann das ganze manuell partitonieren, während der installation. deine windowspartiton werden dann nicht angerührt.
ich würde windows drauflassen, man weiß ja nie, was so passiert. also ich brauchst halt noch für ein spielchen und access und um auf das msdnaa der uni zuzugreifen

Müsste gehen.

Guck mal als superuser (root) im Verzeichnis /etc/X11/ nach einer Datei Namens xorg.conf.

Ich glaube zumindest, dass die bei Ubuntu da liegt. Bin Gentoo nutzer

Irgendwo am Ende findet sich ein Bereich, der einen eintrag wie den hier oder ähnlich hat:


Da editirst du einfach deine Auflösung rein.
Danach musst du einmal deine Grafikoberfläche neustarten (Strg + Alt + Backspace) und dann solltest du es einstellen können.

r4p

Achja: mach dir zunot ein Backup von der Datei, wenn die hin ist, geht nicht mehr viel...

Bei meiner GF4 Ti musste ich nen Treiberpaket von NVidia nachladen damit ich die volle Funktionalität zur Verfügung hatte.

Zitat von »cyberx20+1«

wie melde ich mich als root an?
und warum wir der nvidea treiber nur als buchstabensalat angezeigt?^

als root meldet man sich prinzipiell net an
bei ubuntu kannst du root befehle über "sudo" ausführen. wenn du unbedingt als root arbeiten willst musst du root nur nen pw verpassen und dann sollte das auch gehen.

Mit `sudo -i` bekommt man eine Rootshell.

Ubuntu hat (wie meines Wissens auch Mac OS X) von Haus aus den Root-User deaktiviert. Administrative Aufgaben erledigen Nutzer mit sudo-Rechten (also in der Regel der zuerst angelegte Benutzer, der dann weitere Benutzer autorisieren kann). Vorteil: Da man mit sudo das eigene Passwort nutzt, fallen Probleme durch vergessene - weil bis zum Zeitpunkt X nie verwendete - Rootpasswörter weg.

Huch, da hab ich ganz vergessen, dass ubuntu ja kein root hat

Aber auch da sollte man mit dem Befehl "su" eine Konsole auf root umstellen können.

oder "sudo kate /etc/X11/xorg.conf"

Sollte das eigentlich auch ermöglichen...

Edit bei "kate" belibigen anderen Texteditor einsetzen

Edit2: Thema Rootpasswörter: als gentoo-Nutzer vergisst man das mit sicherheit nicht, sooft wie man was am System macht ;D

Zitat von »r4p«

Edit2: Thema Rootpasswörter: als gentoo-Nutzer vergisst man das mit sicherheit nicht, sooft wie man was am System macht ;D

Naja, solange wie man teilweise warten muss, würde ich das nicht ausschließen

Zitat von »cyberx20+1«

so ich hab das jetz geändert, wie speichert man das nu?
da steht was von ^O zum speichern...

wo eingeben?

Öh... Tastatur? ;D
Welchen Texteditor hast Du denn verwendet? Wenn Du unter GNOME arbeitest, verwende doch gedit, das ist ein grafischer Editor.
sudo gedit /etc/X11/xorg.conf

Bei dem sollte auch klar sein wie man speichert ;D

Zitat von »cyberx20+1«

so ich hab das jetz geändert, wie speichert man das nu?
da steht was von ^O zum speichern...

wo eingeben?

Das ist wohl Strg-O  

E: Und für solche Systemsachen würd ich keinen graphischen editor verwenden :

Zitat von »hurra@büffeln«

E: Und für solche Systemsachen würd ich keinen graphischen editor verwenden :

Why not ??? Was hat das mit Systemsache oder nicht zu tun?
Warum sollte ich wenn ich gerade eh unter einer grafischen Oberfläche arbeite, einen konsolenbasierten Editor verwenden? Gut Ok, das einzige wäre, dass man dann wenn die grafische Oberfläche mal nicht startet man den Editor schon kennt...

ich hatte auch das problem hab dann mit
sudo nano /etc/X11/xorg.conf die auflösung hinzugefügt. slebst nach einem neustart war diese aber nicht auswählbar gewesen. mit einem nvidia treiber ging dass dann ohne probleme und es gab tausende auflösungen zum einstellen.
evtl hätte man das mit dem editieren der xorg.conf weglassen können und nur den treiber installieren müssen. einfach mal ausprobieren.