Ok, mal kurz zur Funktion:
- (genau dann) wenn der BD137 durchschaltet, leuchten die LEDs
- das macht er, wenn an seiner Basis eine (ausreichend große) Spannung anliegt
- das ist der Fall, wenn der rechte BC548 durchgeschaltet ist (der treibt den 137, klar?), der Basisstrom (BD137) kommt dann über den 390 Ohm Widerstand und den BC548
- der rechte 548 ist eigentlich über den 27 Kiloohm-Widerstand an seiner Basis durchgeschaltet, ABER wenn der linke 548 durchschaltet, zieht er die Basis des anderen gegen Gnd ->LEDs aus
Wann geschieht das?
entweder Aufgrund deines Eingangssignales (Wechselspannungskomponenten des Audiosignales - der Kondensator sperrt den Gleichstrom, wenn er voll ist) oder, wenn kein Signal anliegt, aber R2 klein eingestellt ist - dann zieht er sich (also seine Basis) nämlich über R2 selbst auf Gnd, sperrt, wodurch über den 27 KOhm wieder 'ne Spannung auf der Basis liegt ... damit hast Du quasi 'ne astabile Kippstufe wodurch die ganze Kaskade oszilliert, also ggf auch die LEDs "flackern" könnten.
Du hast ganz sicher den Signalpin vom Audio verwendet, und die Signalmasse auf die Schaltungsmasse ... Äh ... gelegt?
Und dann: probieren und anpassen...
ansonsten sieht es so aus, als wenn Dein Eingangssignal zu schwach ist - folglich müßtest Du das Verhältnis des Spannungsteilers (100KOhm : 1KOhm) verkleinern. Ich würde den 100KOhm-R durch ein 100K-Poti ersetzen (so, daß der Schleifer an den Kondensator geht). Zu Beginn dann das Poti ganz runter gedreht entspricht der bisherigen Schaltung, klar? Wenn man das Poti dann langsam(!) vorsichtig(!) hochdreht, verringert man die Abschwächung.
Edit: so Limbachnet, jetzt bitte Korrekturen und so, wenn da großer Mist steht - dieser ganze Analog- und Wechselspannungskram ist nicht wirklich mein Ding

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