wieso auf einen shop beschränken? wenn du weißt welche komponenten du haben willst kannste sie ja beim günstigen shop via geizhals.at/de kaufen.

wüsste ned was das für einen shop sprechen sollte (bis auf den versand evt, den du aber durch den günstigeren preis bei anderen shops sicher wieder reinholst).

messi

thomas krenn
frasch
gibt ne menge ideen frage ist was ihr fuer produkte haben wollt

icp und co darf nich jeder verkaufen

ansonsten bei controllern und sowas auch noch starline

jein...
du willst mir nich erklaeren das du das selbst zusammen basteln willst oder? :X
geh mit dem kompletten vorhaben zu www.frasch.de und ruf da morgen an.
da wird dir geholfen

1) finger weg von selbst zusammen bauen
2) am besten fertig kaufen
3) geld spielt bei solchen vorhaben ja auch erst zweitrangig ne rolle
4) komische platten konstellation is dir bewusst oder?

ok. ich unterstell eurer lustigen it jetzt mal besser nix aber keine angst bis unerfahrene itler die damit nich taeglich umgehen derart komplexe server zusammengebaut haben da is jeder euro besser in nen dritthersteller investiert

also wenn du 15 min stromausfall überbrücken willst nützt dir afaik nen redundantes nt auch nix, da brauchst du ne usv (prinzipiell nen großer akku, er zwischen steckdose und netzteil hängt). die redundatnen psus sind nur dazu da den ausfall einer psu zu kompensieren. bin zwar auch nciht groß bewandet in servertechnik, aber ne vernünftige serveranlage braucht eigentlich beides.

Zitat von »raptor@ccc-summercamp«

Wegen der Platten Konstellation: naja, versteh ich auch nicht so ganz, aber der Admin will partou keine anderen Platten außer SCSI / SAS benutzen...

SAS-Platten sind schon eine gute Wahl - allerdings ....

"Integrierte Plattengräber" sind aus heutiger Sicht ziemlich suboptimal.
Im Sinne der Wartbarkeit und Skalierbarkeit empfehle ich dringend die Verwendung von Storage-Subsystemen.
D.h.: Man nehme kleine schlanke Serverlein, die im Extremfall sogar "plattenlos" sein können.
Und schraube je nach Bedarf externe Raid-Systeme in den Schrank.

Auf der Host-Seite würde ich persönlich immer FC den Vorzug geben.
Zumal die QLogic-Controller ausgesprochen problemlos funktionieren und von fast allen ServerBoard-Herstellern getestet und freigegeben sind.
Aus Gründen der Ausfallsicherheit würde ich jedoch auf AL-Topologien verzichten.
Ihr solltet mal Eure Speicheranforderungen konkretisieren und über ein kleines (4GBFC) SAN nachdenken.
Spätestens nach der nächsten Desaster-Recovery weißt Du warum ich diesen Lösungen den unbedingten Vorzug gebe.

Die Platten (im Storage-System) können/sollen dann über SAS angeschlossen werden.
Wobei man hier auch wunderbar nach geforderter Leistung staffeln kann und das in zwei Subsysteme aufteilt:
Ein schnelles/teures mit SAS-Platten (Raid-10) und ein langsameres (mit viel Platz) mit SATA-Platten (Raid-6 oder Raid-60).

@Selbstbau:
Wenn Du einen klimatisierten Server-Raum und Schränke mit Zwangslüftung hast, kannst Du bedenkenlos Fertigware nehmen.

Bei klimatisch ungünstigen Bedingungen, sollte man sich (fertige) 1U und 2U Lösungen verkneifen.
Da bleibt dann häufig nur BtO oder eben "Selbermachen".

mfg, Thomas

Edit:
Ich hab' mir mal kurz Gedanken gemacht, auf welche Füße ich so ein Projekt stellen würde.
Da die IT-Abteilung nicht besonders "helle" zu sein scheint, sollte das Ganze möglichst "Computer-Bild-Leser-geeignet" sein:

8x PRIMERGY RX100 S4 (Dual-Core Intel® Xeon® UP 3000)
8x QLA2340L (64-bit, 133MHz PCI-X to 2 Gb Fibre Channel) - ACHTUNG Spezifizierung/Treiber/BIOS mit FSC abklären!
8x Infortrend S16F-R/G1430 (Fibre to SAS Storage-Raid, 16 Disks)

Bei den USVs ist die Antwort recht einfach: APC

BTW: Wie soll dieser "Datenhaufen" denn ge-backupped" werden?
Mit einem Tape-Magazin/Autoloader geht das problemlos, aber dann solltet Ihr wirklich über ein meshed SAN (Fabric) nachdenken - da gibt's dann auch ServerFree Backup.
Guck' Dir mal die Brocade-Switches an.
Achtung: Das bekommt der "Computer-Bild-Admin" nicht zum Laufen - das erfordert etwas weitreichendere Kenntnisse.

Zitat von »raptor@ccc-summercamp«

Heute wurden jedenfalls mehrere Angebote von Datenmanagmentfirmen angefordert.

Sehr vernünftig.

Schreibst Du trotzdem noch mal kurz was die "kleine Serverfarm" machen und können soll - die Grundfrage jeder EDV-Planung wurde in diesem Thread nämlich nie behandelt.
Die verschiedenen Aufgabenstellungen der EDV und deren (mögliche) Umsetzung ist vielleicht nicht ganz uninteressant.

Mir persönlich läßt die Frage keine Ruhe warum hier 16 (schwachbrüstige) Cores auf 8 Gehäuse verteilt werden müssen.
Das brüllt förmlich nach Konsolidierung.

mfg, Thomas

Zitat von »raptor@ccc-summercamp«

Edit: oder anders gesagt: ich bin derjenige der das jedes Jahr Lagern und umschichten muss, dammit das alles ins Archiv passt. Und dass sind jedes Jaher mehrere Tonnen Papier (geschätzt 7).

Aehm, sorry, vom Regalarbeiter zum Admin??
Das ist sicherlich für die zukünftige IT der richtige Ansatz :

-->> Outsourcing heisst dann wohl das Zauberwort, und zwar incl. der Daten über ein SAS System!
Funktioniert wirklich gut, aber kostet wohl auch ein wenig Geld.

Zitat von »raptor@ccc-summercamp«

Grob umrissen sollen die Server elektronische Archivireung übernehmen.

Das hatte ich mir - in Anbetracht des Plattenstapels - schon fast gedacht.

Dafür ist die Lösung allerdings recht einfach:

Man nehme 2 Stück Dual/Quad-Opterons und baut damit einen kleinen Active/Passive-Cluster.
Daran hängen über ein SAN soviele Raid-Kisten wie Du willst.
Das redundante SAN besteht aus 2 Stück 4GBFC-Ports pro Host, die an zwei identisch aufgebauten Fabrics hängen.
Die Storage-Subsysteme haben ebenfalls redundante Controller mit je einem Port.

... das war's schon - fertig.

Eine kleine Lösung für nur 15TB (ohne redundantes SAN) sieht dann etwa so aus:

Einer der Server (Eigenbau):


2x Infortrend FC-to-SATA, 24 Disks, Raid-6

... das ist mein kleiner privater Medienpool.

Bei Eurem System kommt dann neben dem redundanten SAN noch ein geeignetes Backup-System (z.B. Tape-Autoloader) dazu.

mfg, Thomas