Nochmal Sockel: versteh nicht, was Du meinst - man sieht doch genau da auch die Löcher. Genau so ist der gedacht...
Vorlagenqualität: Wenn Du Dir jetzt mal zum Vergleich meine Vorlage da oben ansiehst - ist halt derselbe Effekt. Sicherheitshalber würde ich also 2 Ausdrucke übereinander platzieren (Den ersten großzügig ausgeschnitten und mit Klebeband (von "innen") auf die Glas (?) Platte geklebt. Den zweiten (etwas kleiner) auf den zweiten drauf (und zwar genau) - Klebeband aber außerhalb des Platinenbereiches - aufgrund meiner Klemmtechnik (mit der Platine dazwischen) kann ich das ganze dann problemlos bewegen, ohne das was verrutscht).
Wenn Du (aus der Sicht der Lampe) durch Glas und Folie auf Die Platine schaust, mußt Du die Schrift (normal, nicht in Spiegelschrift) lesen können.
Welche Belichtungszeiten Du brauchst, mußt Du selbst herausbekommen. Bei meiner Konstruktion sind 10 min unkritisch - liegt aber daran, daß man ja nicht zu lange belichten kann, WENN die Vorlage gut genug deckt. Weniger würde sicher auch reichen - mußt Du halt probieren. Versuche, möglichst gleichmäßig auszuleuchten.
Entwickeln: 3%ige Natronlauge, wenn ich mich recht erinner. Sobald Du die belichtete Platine reinlegst, verfärben sich die belichteten Bereiche dunkel, lösen sich auf bzw ab (je nach Konzentration der Lauge, Quali des Lackes (oder was weis ich). Den Vorgang kann man mit bewegen der Platine/Lauge unterstützen - ggf auch leicht drüberwischen (Gummihandschuhe). Spülen in Wasser. Optische Kontrolle (besonders die kleinen Löcher und so können hartnäckig sein). Ggf weiterentwickeln. Das Layout sollte eigentlich sowohl nach dem Belichten, als auch nach dem Entwickeln deutlich und kontrastreich erkennbar sein. Abspülen in Wasser.
Ätzen: Was Konzentration und Dauer mit Deiner Lorche betrifft, kann ich nicht sagen. Zur Temp auch nichts. Aber man sieht ja, wenns fertig ist. Am Anfang scheints immer, als wenn nichts passiert - irgendwann gehts dann irgendwo am Rand los. Das ganze ab und zu bewegen. Solange an den falschen Stellen noch Kupfer ist weiterätzen lassen - wenns irgendwo ätzt wo's nicht soll, wars zuviel (obwohl sich das dann eigentlich immer auf Vorlage/Belichtung zurückführen läßt).
Nur Mut - muß ja nicht gleich beim ersten mal klappen - wenn Du Probleme hast, ...aber das ist ja klar...