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iNFiNiTE

God

asiatische kampfsportart - aber welche ?

Samstag, 8. Mai 2004, 00:30

hi ihr,

ich hab mal ne frage bzgl asiatischer kampfsport arten... ich hab vor jahren schonmal ganz lange judo gemacht, aber dann damit aufgehört. jetzt will ich nochmal eine asiatische kampfsportart anfangen - aber kein judo..

klingt vielleicht lustig, aber wie heißt die sportart die zbsp neo und morpheus in matrix praktizieren (ihr könnt gerne lachen, aber ich finde das sehr intressant)

bzw - welche könnt ihr empfehlen ? judo find ich ein bisschen zu "lasch" ich will was mit mehr action machen..

vielen danke schonmal im vorraus,
messi

Iron-man

Senior Member

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Samstag, 8. Mai 2004, 00:36

ich hab vor 5 jahren, 1,5 jahre taekwondo gemacht, mir hats gefallen, aber dann hatte ich keinen bock mehr wegen schule/arbeit. würds gerne wieder machen.

juergen_schelhorn

God

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Samstag, 8. Mai 2004, 00:39

Zitat von »messi[ah]«

link=board=4;num=1083961857;start=0#0 date=05/07/04 um 22:30:57]klingt vielleicht lustig, aber wie heißt die sportart die zbsp neo und morpheus in matrix praktizieren


Des sind so gut wie alle Kampfsportarten, was die da machen! ;) ;D



MfG
Ripper

Rage128

Senior Member

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Samstag, 8. Mai 2004, 00:44

Ich glaub auch Kong Fu oder wie das heisst!

@ripper
cu @ bierfassl ;D

Iron-man

Senior Member

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Samstag, 8. Mai 2004, 00:46

die gestiken am anfang gibts auch bei TKD. zum willkommensgruß oder bereitschaft....

kaZuo

Moderator

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Samstag, 8. Mai 2004, 00:52

ich werde demnächst mit bo jutsu anfangen, wenn ich ein dojo in meiner nähe gefunden hab.

vielleicht schreibste mal, was dir so vorschwebt. bei matrix is ne menge kung fu bei

iNFiNiTE

God

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Samstag, 8. Mai 2004, 01:05

also mir schwebt was vor was zur selbstverteidigung dient, sollte eventuell auch schlag und tritt techniken beinhalten aber nicht sowas wie schattenboxen wo man sich nur so langsam bewegt... klingt irgendwie komisch, ich hoffe ihr wisst trotzdem was ich so in etwa mein ;D

CyberXY

God

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Samstag, 8. Mai 2004, 01:13

das bei Matrix ist weitgehend kung fu:

Matrix teil 1, Neo werden die Techniken eingespielt.
Neo wacht auf.
Neo:I know Kung Fu
Morpheus: Show it to me!

Inade

Senior Member

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Samstag, 8. Mai 2004, 01:25

ich kann dir was ans herz legen:
wing tsun!

da ich schon einige jahre im strafvollzug tätig bin, spreche ich da aus praktischer erfahrung. auch, wenn ich dort im psychologischen dienst arbeite, war ich schon oft gezwungen "mit anzupacken".
wing tsun ist die selbstverteidigungsart, die deshalb so effektiv ist, weil man dazu kein superakrobat sein muss und so gut wie alles direkt am gegner passiert. nix mit halbdistanz oder distanz. ist sehr effekttiv und manchmal auch ziemlich brutal.  wing tsun wird jedem strafvollzugsbediensteten in nrw angeboten. die kollegen des stationsdienstes lernen den sport sehr intensiv während der ausbildung. das sondereinsatzkommando der polizei und die gsg9 haben diese technik der effektivität wegen vom strafvollzug übernommen und werden von uns regelmäßig geschult.

für nähere infos googel mal nach:

sali avci
für einen ersten eindruck ein paar videos:
http://www.awte.org/ingilizce/videos.html

im esel gibts unter wing tsun auch ne menge material
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Nemesis

God

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Samstag, 8. Mai 2004, 01:30

ich hab eine zeitlang Choy Lay Fut Kung Fu gemacht allerding hab ich es in letzter zeit wegen zeigmangels aufgegeben :-/
kann ich wirklich nur empfehlen nicht nur von de rselbstverteidigung sondern auch von fitteness aspekt her
;)

lacc4

unregistriert

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Samstag, 8. Mai 2004, 02:37

also ich hab mal n jahr lang tkd gemacht und naja... vielleicht lags nurs am dojo (oder wie das heißt) aber ich fands langweilig einfach immer nur so blöde formationen machen zu dürfen und so... naja
meine persönliche meinung ist trotzdem dass diese ganzen sportarten zur wirklichen effektiven verteidigung praktisch null bringen...naja sind so meine erfahrungen halt.(ich mein wenn dich jemand auf der straße angreift sind das meist straßenprügler die sofort zuschlagen und nicht erst n schritt weggehen damit du dich in stellung begeben kannst etc. da haste dann schon eine gefangen...) da bringt MIR krafttraining um einiges mehr- aber is deine entscheidung

mfg
Genji

Onkelshaggy

Full Member

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Samstag, 8. Mai 2004, 10:20

Bei Matrix: Jiu Jitsu

Kann dir Ju Jutsu empfehlen. Hab das 4 Jahre lang betrieben.

den

Senior Member

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Samstag, 8. Mai 2004, 10:54

wt! ;)
V: WAKÜ komplett oder in Teilen: Cuplex, Twinplex, Airplex 120, Eheim 1046, AB, 2xPapst Lüfter, Einbaublende 240 etc.

Daywalker313

Senior Member

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Samstag, 8. Mai 2004, 11:36

Lol, Wing Tsun ist aber nur zum draufknüppeln gedacht und hat keine besondere "Technik".
Darum mach ichs auch, ich wär für alles andere zu unbeweglich ::).

god0815

Senior Member

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Samstag, 8. Mai 2004, 13:05

Hi,
ich mache 'Modernes Sportkarate'.
Wenn es das in Deiner Nähe gibt: Könnte was für Dich sein.

Wir haben hauptsächlich Tritt- und Schlagtechniken. Kein Kontakt zum Kopf bei den Anfängern (<Grüngurt) ansonsten kontrollierter Kontakt.

Ziel ist es, in Turnierkämpfen gut abzuschneiden. Betonung liegt auf Technik und kämpfen in Serien (viele Techniken flüssig hintereinander).

Selbstverteidigung ist eher Nebensache - wenn Du die Straße aber als Kampffläche wahrnimmst ist SV auch kein Problem :)

Gruß
god0815

TheJoker

God

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Samstag, 8. Mai 2004, 13:28

Mache auch Karate (Wado-Ryu) und kann es eigentlich nur weiterempfehlen. Habe im Übrigen früher auch Judo gemacht, aber das wurde mir irgendwann "zu doof".
Im Gegensatz zu Shotokan-Karate (ich glaube das ist das meitverbreitetste in Deutschland) ist Wado-Ryu eigentlich weniger drum draufknüppeln gedacht, sondern zielt besonders auf Effektivität und Harmonie der Bewegungen ab.
Das klingt vielleicht langweilig, aber wenn Du mal einen entsprechend ausgeführten Schlag oder Tritt abbekommst weisst du was Effektiv heißt ;D
C programmers never die. They are just cast into void. Neues moddingtech.de Portal online!

Inade

Senior Member

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Samstag, 8. Mai 2004, 13:33

Zitat von »Genji«

(ich mein wenn dich jemand auf der straße angreift sind das meist straßenprügler die sofort zuschlagen und nicht erst n schritt weggehen damit du dich in stellung begeben kannst etc. da haste dann schon eine gefangen...)


@genji:
das ist ja gerade die eigenartigkeit von wt. du gehst eben keinen schritt zurück um dich in position zu bringen. im gegenteil. du gehst direkt in den gegner rein und störst durch dieses unnatürliche verhalten seine eigene koordination. ehe der begriffen hat, was los ist, liegt er schon am boden. "straßenschläger" haben wir im gefängnis genug, das kannste mir glauben.....

ich kann nichts weiter machen, als es zu empfehlen. eine weitere nebenwirkung des ganzen ist, dass man sein "auftreten" verändert. soll heißen, man wird selbstbewusster. allein dadurch kommt es fast überhaupt nicht mehr zu körperl. auseinandersetzungen, da ein täter sich meißt unbewusst immer ein "opfer" sucht. die haben da einen sinn für. wenn man selber aus der "opferrolle" schlüpft, weil man selbstbewusster ist, haben die meißten täter das interesse an einer klopperei schon verloren. ;)

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whyda

God

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Samstag, 8. Mai 2004, 13:39

Kampf-Sushi-Essen, wer platzt hat verloren 8)

MojoMC

Senior Member

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Samstag, 8. Mai 2004, 20:56

Zitat von »Inade«

wing tsun ist die selbstverteidigungsart, die deshalb so effektiv ist, weil man dazu kein superakrobat sein muss und so gut wie alles direkt am gegner passiert.[...]

Ähem.
Wenn ihr Sparring macht, dann gilt folgendes natürlich nicht (die Seite ist für den Threadersteller evtl. interessant):

Zitat

WT ist effektiv, keine Frage.
[...]
Eigentlich kann ich dem WT nur einen, allerdings nicht auszumerzenden Nachteil anlasten. Es fehlt richtiges Sparring.
[...]
Einen großen Kritikpunkt muß ich allerdings anbringen, der zwar nicht das WT als System, sondern vielmehr dessen Vermarktung betrifft.
[...]
Die Unüberwindbarkeit eines WT-Kämpfers wird zum Dogma hochstilisiert.
[...]
Einen Fall habe ich selbst miterlebt, in dem dieses völlig übersteigerte Selbstvertrauen einen WT-Kämpfer weit mehr als nur einen Knick in seinem Ego gebracht hat. Noch dazu handelte es sich hierbei nicht um einen unerfahrenen Schüler, sondern um einen WT-Ausbilder.
[...]
Einen seiner Sparringspartner (nicht Gegner - es war kein Turnier), einen harmlosen Karateka, schlug er ziemlich übel her. [...]
Ein Thaiboxer geriet deswegen mit ihm - zuerst verbal - aneinander. Der WT-Kämpfer machte sich über das "primitive" Muay Thai lustig und bot seinem Gegenüber an, eine ebenso schmerzhafte Lektion wie der Karateka zu erhalten.
[...]
Der WT-Mann begann mit der "Universallösung", d.h. mit gleichzeitigem Fußtritt und Kettenfaustößen. Sein Gegner ging ebenfalls frontal nach vorne, setzte einen Frontkick mit anschließender Kombination von Boxschlägen ein.
[...]
Der WT-Kämpfer landete mehr Treffer, da die Frequenz von Kettenfauststößen einfach nicht zu überbieten ist, mußte aber auch eine sehr harte Rechte nehmen, die ihn einige Schritte nach hinten versetzte. Im Zurückfallen erhielt er von seinem Gegner noch einen knallharten Lowkick mit auf den Weg.
[...]
Der Thaiboxer war das Kassieren von Treffern ohne Schutzausrüstung gewohnt, er war ganz offensichtlich die Ruhe selbst. Der WT-Mann hingegen wirkte stark verstört. Erstens wohl wegen des harten Treffers, zweitens, weil es ihm nicht gelungen war, das umzusetzen, was er im Training schon tausend mal erfolgreich bewältigt hatte. Er hatte es nicht geschafft, an seinem Gegner "kleben" zu bleiben, um ihn im Infight zu erledigen.

Der Thaiboxer setzte den Kampf fort, ging mit Faustschlägen nach vorne und versetzte seinem Gegner einen weiteren brettharten Lowkick. Hier wurde bereits deutlich, wie sich das weitere Geschehen entwickeln würde. "Lowkickabwehr" gehört zum Standardprogramm im Wing Tsun und wird vom ersten Tag an unterrichtet, aber der Typ nahm das Teil voll. Und wie unglaublich schmerzhaft diese Tritte sind, wenn sie nicht im sicheren Dojo von einem anderen WTler getreten werden, der davon keine Ahnung hat, wurde ihm in dem Moment ganz schnell klar.
[...]
Ganz offensichtlich von der Effektivität und der Schmerzhaftigkeit der Lowkicks tief beeindruckt, versuchte er sich nun selbst mit der bis dahin erfolgreichen Strategie seines Gegner anzufreunden und verlegte sich ebenfalls lieber auf Lowkicks
[...]
Selbstverständlich konnte er auf diesem Gebiet noch weniger mit seinem erfahrenen Gegner mithalten. Nach einem weiteren Lowkick auf seinen Oberschenkel konnte er sich kaum noch auf den Beinen halten, humpelte rückwärts und zeigte sich nun bereit, den Kampf zu beenden. (Getreu dem Motto: "Einigen wir uns doch auf ein Unentschieden) :-))

Leider war sein Gegner jetzt weder an einem Kampfabbruch, noch an einer Kapitulation interessiert. Aufgrund seines vorherigen Verhaltens konnte der unterlegene WT-Ausbilder nicht einmal erwarten, dass einer der Umherstehenden zu seinen Gunsten einschritt. Der Thai-Kämpfer setze nach, verlegte sich nun wieder auf die Halbdistanz, seinem Gegner blieb nur der Rückzug, aber auch der klappte mit einem zerstörten Oberschenkel nicht mehr so richtig. Es folgten einige präzise Faustschläge
[...]

Nun - ob das den vielen umherstehenden Zeugen oder dem Ehrgefühl des Thaiboxers zu verdanken war, weiß ich nicht - ließ er von seinem hilflosen und nur noch wimmernden Opfer ab. Etwas, mit dem man auf der Straße weiß Gott nicht rechnen kann.

Ein Erlebnis wie dieses gibt einem immer zu denken (sollte es zumindest). Es ist unwichtig, genau zu erläutern, warum der WT-Kämpfer diesen Kampf verloren hat. Es interessiert im nachhinein niemanden, welche Umstände einen anderen Ausgang hätten bewirken können.
Nur eins zählt - der WT-Kämpfer hatte sich die Situation zu 100% selbst zuzu-schreiben, er hatte sie nahezu herbeigebettelt.
[...]
Aufgabe eines guten Sifus ist es nicht nur, einem Schüler die richtige Balance aus Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung zu vermitteln, sondern auch, ihm derartige Handlungsweisen abzuerziehen.
[...]
Willkommen in Bruchtal, Mr. Anderson.

kampfsau

God

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Samstag, 8. Mai 2004, 22:01

tja diese "überheblichkeit" von wt-leuten hab ich leider schon selber erlebt...
bekannter von mir macht das... und redet als wär wt die mutter aller kampfsportarten und er schon der größte meister (er machts nichtmal ein jahr)

ich selbst mache kendo, den traditionellen japanischen fechtkampf... ist zwar in sachen selbstverteidigung sicher nicht alltagstauglich ;) aber durchaus fordernd... schließlich hüpft man da mit 10kg rüstung am körper rum ;D
und aciton gibts genug... wenn da leut mit 80-100kg gegeneinander anprallen, spielt sich einiges ab :)

aber wir lernen gleich von anfang eine wichtige sache:
respekt vor dem gegner!
sowohl vor, als auch während, als auch nach (!) dem kampf...
denn nur das unterscheidet kampfsport (insbesondere asiatischen) von wildem geprügel! :P
8) there is no gravity - the world sucks 8)