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Inade

Senior Member

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Samstag, 8. Mai 2004, 22:36

ich hoffe jetzt mal, dass ICH hier nicht überheblich rübergekommen bin.
überheblichkeit und selbstüberschätzung ist unreif und gefährlich......es sind auch meißtens die kids, die so ein verhalten an den tag legen.

nur ist es halt so, dass ich wirklich aus eigener erfahrung sprechen kann.
jemand, der eine kampfsportart macht, hat meißtens nur die gelegenheit, sich mich seinesgleichen zu messen. sprich- karate- karateturnier. judo - judoturnier etc....

in meiner beruflichen umgebung habe ich alles an kampfsportarten vertreten. überdies hinaus noch menschen, die nicht selten in einem drogenrausch("schmerzfrei") stehen, ohne den es gar nicht zu einer auseinandersetzung gekommen wäre.
und ich muss sagen, mit taekwondo zum beispiel kann ich da nix anfangen. dafür habe ich auch meißtens zu wenig platz (haftraum-eng).

was das sparring betrifft:
es stimmt! beim training wird man nicht richtig getroffen. zum glück. so ein ellbogentreffer zertrümmert einiges.....

das akzeptiere ich auch als großen nachteil.

ein weiterer nachteil ist die hohe trainingsintensität. damit sich ein reaktiver automatismus ohne nachzudenken einstellt muss man sehr viel trainieren.


das, was ich mit gesteigertem selbstvertrauen meinte, ist nicht die überheblichkeit. überheblichkeit kann nämlich auch eine auseinandersetzung provozieren. ich meinte damit, dass menschen, die von ihrem aussehen und verhalten für täter ein leichtes opfer darstellten, durch wt ein selbstbewussteres verhalten erlernt hatten(z.B. kleinigkeite wie der tonfall), sodass man in ihnen nicht mehr respektlos gegenübertritt sondern denkt:"ohh, den lass ich lieber mal in ruhe. mit dem ist nicht gut kirschenessen..."

ich klinke mich dann auch mal aus dem topic aus. ich finde, es ist alles gesagt und er link zu kampfsport-test aufschlussreich genug.
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MojoMC

Senior Member

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Sonntag, 9. Mai 2004, 05:20

Zitat von »Inade«

ich hoffe jetzt mal, dass ICH hier nicht überheblich rübergekommen bin. [...]

Nein, deshalb hab ich nicht gepostet.

Das war mir halt im Gedächtnis geblieben zu WT, alles andere hast du ja schon gesagt.

Und die Seite könnte bei der Entscheidung für eine Sportart auch helfen, gerade unter dem Aspekt der Selbstverteidigung...

PS: Alle Interessierten sollten sich eventuell ein Statement des Site-Betreibers durchlesen. Ist lehrreich...
http://www.kampfsport-test.de/aboutme/Stellungnahme.doc
Willkommen in Bruchtal, Mr. Anderson.

Kamelhoecker

unregistriert

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Sonntag, 9. Mai 2004, 22:39

also erstmal eine Empfehlung meinerseits :
www.fightauthority.com
dort gibt es aufschlussreiche Texte über, ich möchte meinen, so gut wie alle Kampfsportarten und künste!

Dann eine weitere Empfehlung :

Höre nicht auf Leute, die mal so eben 1 Jahr lang was trainiert haben und dann meinen zu wissen, wie effektiv diese Kunst ist.

ich mach mittlerweile seit 4 Jahren (täglich so zwischen 2-6 stunden) "Schattenboxen" , bzw Tai Chi Chuan , wie es eigentlich heißt , und muss sagen, dass es doch äußerst effektiv ist (habe da leider schon gewisse Erfahrungen sammeln müssen!)

Da du aber "Action" suchst, ist es wirklich nichts für dich, weil du da eben keine "Action" lernst..

du solltest dich zu allererst fragen , ob du etwas Stylisches lernen willst, oder etwas effektives, da es nämlich viele Künste gibt, die gewisse "verschnörkelungen" eingebaut haben, welche der Optik dienen, nicht aber der Effizienz.

dann solltest du mal in die gelben Seite schauen und in deiner umgebung nach Schulen suchen, evtl. auch bei Google, oder mal mim Fahrrad die Umgebung abfahren.
Wenn etwas dabei ist, was dir zusagen würde, einfach mal ausprobieren, denn auch wenn das Angebot dort deinen Wünschen entspricht, kann es immernoch sein, dass der Trainer/Sifu ein dummes Arsch ist, oder nur Deppen dort Trainieren, soll ja schliesslich auch spaß machen gelle ?

Ich persönlich kann aus meiner Erfahrung heraus sagen (Tai Chi Chuan, Jeet Kune Do, Ju Jutsu), dass dir von selbigen wohl Jeet Kune Do am meisten zusagen würde, da es sehr intensiv ist was die körperliche ertüchtigung angeht, aber auch was die extreme Effizienz angeht, da es komplett auf "unterbrechung" ausgelegt ist.. sehr nice, hat mir spaß gemacht, musste nur dem Tai chi weichen :P

Wenn du es natürlich ganz hart haben willst, dann machste Muai Thai oder Brazilian JiuJitsu.. aber das tut wirklich weh .. schon im training ;)

iNFiNiTE

God

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Mittwoch, 28. September 2005, 10:14

sorrryyyy wenn ich meinen thread hier nochmal ausgrabe mit dem threadausgrabegerät ;D aber ich bin mittlerweile jetzt am studieren, und die TU hier in eindhoven hat ein riesiges sportcentrum, und auch ein doyo, wo folgende künste angeboten werden:

- Karate
- Aikido
- Judo
- Kobudo
- Aiki Jitsu

judo fällt für mich flach, aufgrund dem in post #1 genannten grund..
mittlerweile gehts mir eigentlich auch nicht mehr wirklich um die "action", ich will viel lieber eine kunst lernen, bei der ich mich gut selbstverteidigen kann, das heißt, wenn mich jemand zbsp abends bedroht oder überfallen will (klingt ulkig, sorry) dann will ich mich dagegen möglichst schnell und effektiv wehren können, egal in welcher situation und welcher umgebung..
ist da eine der oben genannten künste was gutes ?
das kobudo ein "wenig" aus dem rahmen fällt liegt auf der hand ;D

danke,
messi

TheJoker

God

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Mittwoch, 28. September 2005, 11:33

Tjo, Karate oder Aikido würde ich sagen.
Ich kann nur für Karate sprechen, da ich das selber jahrelang gemacht habe und nun nur aus Zeitmangel aufgegeben habe. Zur Selbstverteidigung jedenfalls gut geeignet, z.B. haben wir auch Techniken gelernt wie man Gegner mit Messer entwaffnet etc.
Das dann aber natürlich nicht gleich zu Anfang, da muss man schon erstmal ein paar Jahre die Grundlegenden Sachen lernen ;)
C programmers never die. They are just cast into void. Neues moddingtech.de Portal online!

Lunix

Senior Member

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Mittwoch, 28. September 2005, 14:30

Zitat von »Inade«

ich kann dir was ans herz legen:
wing tsun!


Dem kann ich mich bloss anschliessen
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FUNKMAN

God

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Mittwoch, 28. September 2005, 15:47

Zitat von »messi[ah]«

link=board=4;num=1083961857;start=0#6 date=05/07/04 um 23:05:12]also mir schwebt was vor was zur selbstverteidigung dient, sollte eventuell auch schlag und tritt techniken beinhalten



Wenn es wirklich um Selbstverteidigung geht, dann sind Wing Tsun oder auch Aikido die "passenden" Kampfsportarten.
Generell gesagt hat jede Kampfsportart solche Techniken, es kommt aber immer darauf an, was der Trainer / Meister davon vermittelt.



Ich habe TKD bis zum 2. Dan gemacht und hatte ein sehr ausgewogenes Training mit Selbstverteidigung, Fallschule, Freikampf und selbstverständlich auch Formenlaufen - das gehört einfach dazu.
Meister der symmetrischen Smileys!!! :D 8) :P :cursing: :thumbsup: :cursing: :P 8) :D

MrCrowley

Senior Member

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Mittwoch, 28. September 2005, 17:42

Muss an dieser Stelle mal Judo verteidigen.
Ich denke es hängt wie bei jeder Sportart sehr stark von der Art des Trainings ab ob es jetzt "lasch" ist oder zur Sache geht. Wenn mans wettkampfmäßig betreibt ist es sicherlich alles andere als langweilig. Grade beim kämpfen wird fast jeder Muskel des Körpers beansprucht, was es halt zur Voraussetzung macht relativ gut durchtrainiert zu sein wenn man etwas erreichen will. Klar gibt es selbtverteidigungmäßig effektievere Sportarten, was einem aber von anfang an klar sein sollte da Judo in erster Linie ein Wettkampf-Sport ist.

In deinem Fall wäre Jiu-Jistu oder ähnliches wohl eher geeignet.

MfG
Philipp

Chewy

Moderator

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Mittwoch, 28. September 2005, 17:51

ich hab mit eike zusammen den schwarzen gürtel im extreme-couching 8) 8) 8)


ich halte überhaupt nichts von so provokativ eingestellten "ich-kann-mich-dann-wehren" methoden.... wenn man mal kapiert hat, dass es immer einen gibt, der stärker ist, dann sucht man sich besser andere wege seine gegner auszuschalten oder noch besser der gefahr gänzlich zu entgehen in solche situationen zu kommen.

kann aber jeder halten wie er will.... mir isses jedenfalls aus fitnessgründen 10x lieber schwimmen zu gehen als mich im weißen bademantel mit 10 durchschwitzten jungs auf ner gummimatte anzufummeln .... ;D

FUNKMAN

God

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Mittwoch, 28. September 2005, 18:01

Zitat von »Chewy«

kann aber jeder halten wie er will.... mir isses jedenfalls aus fitnessgründen 10x lieber schwimmen zu gehen als mich im weißen bademantel mit 10 durchschwitzten jungs auf ner gummimatte anzufummeln .... ;D



Deswegen hab ich im Verein knapp 4 Jahre lang die Mädels trainiert... ;D ;D ;D
Meister der symmetrischen Smileys!!! :D 8) :P :cursing: :thumbsup: :cursing: :P 8) :D

-Xan-

Senior Member

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Mittwoch, 28. September 2005, 18:04

Îch habe 6 Jahre Tae Kwon Do gemacht und hatte den ersten Dan, was man da so mit alles anfangen kann is der hit, außerdem ist man überfit.


zum topic: ich will auch bald wieder anfangen, nur weiß noch nicht was

Kagemaru

Full Member

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Mittwoch, 28. September 2005, 20:22

Hi

Was ich allen empfehlen kann ist sowohl Jiu Jitsu als auch Aikido.
Macht beides erstens irre fun und man lernt auch sehr viel über sachen wie "wie weit kann ich jemanden werfen ohne mich auch nur ein bisschen anzustrengen" ;D einen guten sensei vorrausgesetzt -> www.ohkami-dojo.de (da hab ich ein paar jahre lang trainiert)
Ne aber mal im ernst, wenn man etwas als selbstverteidigung machen möchte ist am besten ein kombination von verschiedenen kampfsportarten wie jiu, akido und eventuell ein variante von karate (okinawa karate zum beispiel).

MFG Kagemaru

Katzenfreund

God

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Mittwoch, 28. September 2005, 21:51

Auch wenn es nicht direkt zum Thema passt, aber ich habe selbst nie angefangen eine Kampfsportart zu lernen und als ich es mit 13 vorhatte, wurde mir gesagt, dass 5 das übliche "Einstiegsalter" ist.
-> Dabei blieb es.

Jedoch finde ich es schade, da man ja auch eine gewisse Kordinationsfähigkeit braucht. (Wer mich kennt, weiß dass Geschickt und solche Dinge so garnicht mein Fall sind)
Suche Bücher von Tanenbaum und Galileo (auch Video-Training) - bitte KM! [img] http://www.aqua-computer-berlin.de/logo.png [/img]

Y0Gi

God

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Mittwoch, 28. September 2005, 22:59

messi: ich empfehle dir, http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Kampfkunst und die unterkategorien durchzugehen und dir einfach mal anzulesen, worum es in den einzelnen sportarten wirklich geht. dann kannst du am besten anhand deiner ziele und wertvorstellungen entscheiden, was für dich am ehesten in frage kommt. leider ist man aber auch von den örtlichen angeboten eingeschränkt.

Chase24

Full Member

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Mittwoch, 28. September 2005, 23:54

Zitat von »Inade«

das sondereinsatzkommando der polizei und die gsg9 haben diese technik der effektivität wegen vom strafvollzug übernommen und werden von uns regelmäßig geschult.



Kann mir schwerlich vorstellen, dass die Kollegen der GSG9 bei euch ausgebildet werden (sorry hab da ein bischen Ahnung) aber nun gut.

Kann dir z.B. Krav Maga ( israelisches Selbstverteidigungskunst) sehr ans Herz legen!!

Von jedem leicht zu erlernen und äußerst effektiv. Habe ich während der Ausbildung auich lernen müssen, und heut zu Tage darf ich 2x die Woche auf Arbeit so nen Kurs besuchen!!
Intel Q9550
2x 2048MB Corsair DDr2-800
ASUS Extreme GTX 260
Gigabyte GA-EP45-UD3R
NEW

PFC

Full Member

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Donnerstag, 29. September 2005, 00:30

hi,

also ich kann dir meinerseits nur shotokan karate empfehlen.
einerseits hast du da die moeglichkeit , karate als sport zu
betreiben und auf wettkaepfe zu gehen. andererseits ist
shotokan ein sehr traditioneller stil, bei dem du kampfKUNST
betreibst und dich dabei koerperlich und geistig weiterbildest.

ich mach das schon n paar jahre lang und habe die ehre bei
einem grossmeister (7. dan) zu trainieren der hier
in der gegend wohnt.

edit meint: lies mal die autobiographie von gichin funakoshi
(begruender des shotokan-stils). die is witzig und da lernst
du die grundidee des karate kennen.

iNFiNiTE

God

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Donnerstag, 29. September 2005, 00:48

vielen dank für all eure antworten, aber irgendwie empfiehlt jeder was anderes und das bringt mich auch ned wirklich weiter..

vlt habt ihr es ja überlesen, aber es kommt nur eine dieser arten in frage:

Zitat von »messi@T.B.S.«

[sabbel]... wo folgende künste angeboten werden:

- Karate
- Aikido
- Judo
- Kobudo
- Aiki Jitsu

[sabbel]...

für den rest gibt es hier einfach keine lokalitäten..

im moment tendiere ich zu aikido.

messi

kampfsau

God

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Donnerstag, 29. September 2005, 01:47

aikido wollt ich auch mal machen, aber mangels guter schule in der nähe hab ichs bleiben lassen... :-/

wäre die kampfkunst, die mich am meisten interessiert
8) there is no gravity - the world sucks 8)

Y0Gi

God

Re: asiatische kampfsportart - aber welche ?

Donnerstag, 29. September 2005, 02:49

Zitat von »messi@T.B.S.«

vielen dank für all eure antworten, aber irgendwie empfiehlt jeder was anderes und das bringt mich auch ned wirklich weiter..

nein, ich hab dir quellen empfohlen, damit du dir selbst anlesen kannst, worum es bei den einzelnen arten geht und DAS sollte dich dann weiterbringen ::)