Ps.: weist du eigentlich wieviel Strom bei 1Micro-Siemens
fließt wenn man 230V anlegt?! fast nicht Messbar...
Genau 0.23mA!
Wenn man davon ausgeht, dass der Leitwiderstand 1 microSiemens beträgt (Leitwert für vollentsalztes Wasser, dest. Wasser liegt ein wenig darunter (0.055 microSiemens), Osmosewasser weit darüber (zwischen 10 und 50 microSiemens)...) und der Leitwert der Kehrwert des Widerstandes ist, dann kann man die Stromstärke mit der Formel I=G*U ganz einfach ausrechnen...
Wer's nicht glaubt:
|
Quellcode
|
1
2
3
|
G=1/R ^ R=U/I => G=1/(U/I)=I/U => I=G*U
1 microSiemens = 0.000001S
I=0.000001S * 230V=0.23mA
|
also bei
5V sind das einige GOhm
Sicher? Also ich würde das Beispiel von oben noch einmal lesen, oder es alternativ mit Nachdenken versuchen...
also die Hardware (wenn da nicht der Dreck währe) stört das überhaupt nicht... und es dauert einige Zeit bis sich Dreck mit dest. Wasser bindet... und sich Salze (Ionen) im Wasser lösen... ;D
Das stimmt schon. Nur sind die Auswirkungen viel zu gering, um überhaupt Effekte hervorrufen zu können oder messbar zu sein. Das viel größere Problem ist das in der Luft enthaltene Kohlendioxid, welches sich in Wasser (dest. Wasser, VE, Permeat) unter anderem zu Hydrogencarbonat- und Hydroniumionen dissoziiert.
Okok eigentlich hast du ja nicht ganz unrecht... dest. Wasser leitet ein bischen... aber nicht wirklich...
Auch reinstes Wasser besitzt eine Leitfähigkeit! Diese hat ihre Ursache in der Eigendissoziation von Wasser, das entsprechend dem Löslichkeitsprodukt Oxonium- und Hydroniumionen bildet. Ein weiterer Effekt, der auch in diesem Rahmen zum tragen kommt, ist die Temperaturabhängigkeit der Leitfähigkeit. So nimmt diese näherungsweise linear mit der Temperatur zu. Aber im Grunde hast du ja schon recht.
cu, panki
P.S.: @Gortosch: Nicht böse sein. Nur stören mich zweifelhafte Definitionen, gerade in der Chemie...