für dein ganzes system macht diese einstellung keinen sinn, du hast ja noch ein betriebssystem. für eine einzelne partition macht das aber schon _eher_ sinn.
die clustergrößeneinstellung dient dazu, dass man bei vielen kleinen dateien nicht unnötig platz verschenkt, weil eine angefangene datei kleiner als die größe eines clusters trotzdem den ganzen cluster belegt. angesichts der heutigen festplattengrößen ist das aber schon bald den aufwand nicht mehr wert und so groß ist der vorteil keineswegs.
bin nicht sicher, aber möglicherweise ist das auch nur ein problem der von windows verwendeten dateisysteme. so ist z.b. unter diversen linux-dateisystemen keine defragmentierung notwendig. bin ich da richtig informiert?
Ich würde auch mal mitm Defrag Tool versuchen die Dateien so auf der Festplatte anzuordnen dass die alle nacheinander liegen und der Plattenarm nicht soviel springen muss.
o&o defrag....
die daten liegen nach der optimierung afaik aber nicht direkt nacheinander, sondern in den optimalen abständen, in denen der lesekopf wieder "frei geworden" ist. wenn die daten exakt nacheinander liegen würden, müsste der arm nach dem lesen eines stückes eine pause machen und warten, bis die scheibe wieder an der nächsten, zu lesenden position angekommen ist.