Ich hab' sie natürlich auch ausprobiert. Vorher hatte ich schon mit zugeschnittenen Teefilter-Blättern experimentiert. Das war etwas doof, weil ein am Filterpapier vorbeigeflüchteter Kaffeekrümel dieses winzige Auslaufloch am Boden des Padhalters verstopfen kann. Und dann kommt da weder Kaffee noch der Druck wieder 'raus und es saut alles durch die Dichtung. Diese Experimente habe ich eingestellt...
Also, der verwendete Kaffee schmeckt im Eco-Pad aus der Senseo anders als aus der konventionellen Kaffeemaschine. Der Pad-Kaffee scheint feiner gemahlen zu sein als vorgemahlener Filterkaffee, ich bin geschmacklich jedenfalls mit Espresso-Kaffeepulver am besten gefahren (es kommt aber natürlich dadurch kein Espresso 'raus!). Wenn Du selber mahlst, kannst Du mit dem Mahlgrad etwas experimentieren. Eine Pad-Füllung ergibt eine Tasse, braucht aber den Zwei-Tassen-Padhalter. Ist also eher etwas für Solo-Trinker - aber das ist die ganze Senseo IMHO sowieso.
Ich bin aber aus Faulheit wieder zu den Pads zurückgekehrt: Maschine einschalten, Pad rein, kurz warten, Knöpfchen drücken, Pad raus, fertig.
Mit dem Eco-Pad: Maschine einschalten, Pad öffnen, mit Kaffee füllen, schön glattdrücken, Deckel schließen, Krümel abpusten (wichtig, s.o.), Pad 'rein, Knöpfchen drücken, Pad 'raus, Deckel vorsichtig auf (ohne das nasse Gelump in der Gegend zu verteilen), ausleeren, nachspülen, zum Trocknen legen, endlich fertig.
Ich nehm' die Dinger nur noch als Fall-Back-Lösung, wenn die Pads alle sind und sich die konventionelle Kaffeemaschine nicht lohnt. Aber sie funktionieren.