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scott

God

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 15:21

@draco

so viel ich weiß ist das möglich.

Jogibaer_Nr1

God

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 15:32

Ich muss also bei jedem Start jeden Tag mein 30 stelliges Passwort eingeben... ::) Schon ziemlich nervig.

Ein USB Stick mit Fingerprintsensor wär cool ^^ *such*

Edit: Das wär doch was: http://geizhals.at/deutschland/a207522.html

und der unterstützt AES256 encryption wie bei TrueCrypt standardmäßig:

http://geizhals.at/deutschland/a275198.html

scott

God

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 15:45

Wenn ich sehe wie oft ich meine Rechner starte macht mir das nichts aus.Für 30 Tastaturanschläge braucht man auch keine Minuten ;-)

Draco

God

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 15:47

Wärs auch möglich, sowohl Passwort als auch Keyfile Abfragen via "ODER" zu machen? Die USB-Stick-Keyfile Idee wär doch was für HTPC und Konsorten. Solang der Stick steckt, brauchts keine Passwortabfrage, sonst Passwort oder kein Zugriff.

Wie läuft das mit dem Keyfile sonst ? Liegt sie "brach" irgendwo ungesichert auf der Festplatte? Weil beim Notebookverlust würde das keine Sicherheit bringen, die keyfile wär ja mit auf der HDD

sebastian

Administrator

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 15:55

ich mache das immer per USB Stick & Keyfile.
Das Keyfile landet auf keinem Fall auf der HDD des Rechners wo das Containerfile liegt.
Ich habe mir zum Mounten der Container für verschieden PCs eine Kleine Anwendung geschrieben wo ich Trycrypt per Kommandozeile mit den Parameter für die Jeweiligen Container abhängig vom verwendeten PC aufrufe.
Ist für mich bequemer als das Mounten per Bach Datei.
Der USB Stick muss nur zum Mounten kurz eingesteckt sein.

Y0Gi

God

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 15:59

Zitat von »Draco«

Wie läuft das mit dem Keyfile sonst ? Liegt sie "brach" irgendwo ungesichert auf der Festplatte? Weil beim Notebookverlust würde das keine Sicherheit bringen, die keyfile wär ja mit auf der HDD

Wenn es nicht z.B. auf einem USB-Stick liegt, liegt es auf der HDD. Allerdings weiß ein Angreifer ja, wenn du es nicht total offensichtlich machst, ohne langwierige Untersuchen, welches deine verschlüsselten Daten sind und schon gar nicht, welches dein Keyfile ist.

Wobei ich mir durchaus vorstellen kann, dass man das Durchtesten aller Dateien auf einer Festplatte als Keyfiles für ein Volume automatisieren kann. Jedoch kann man auch mehrere Keyfiles zusammen voraussetzen, um ein Volume zu mounten, was zumindest den Aufwand für so einen Angriff enorm erhöht.

Jogibaer_Nr1

God

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 16:07

Zitat von »Draco«

Wärs auch möglich, sowohl Passwort als auch Keyfile Abfragen via "ODER" zu machen? Die USB-Stick-Keyfile Idee wär doch was für HTPC und Konsorten. Solang der Stick steckt, brauchts keine Passwortabfrage, sonst Passwort oder kein Zugriff.


Das wär perfekt wenn das gehe würde!? :)

Draco

God

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 16:21

Jetzt habe ich auf meinem HTPC beispielsweise folgendes Problem:
Mehr belegter als freier Speicherplatz. Auch sonst hab ich nirgendwo ausreichend freien Speicherplatz zu Verfügung.
Wie kann ich die Daten nun verschlüsseln?

Das Thema ist auf jeden fall interessant

r1ppch3n

Moderator

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 16:23

auf n andern rechner auslagern?

Draco

God

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 16:25

ich hab nirgendwo mehr Speicherplatz, als auf meinem HTPC. Ist definitiv nicht drin :-/

scott

God

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 16:33

das ist ja das Problem was ich auch gemeint hatte auf der Seite davor.
Deswegen ist es "einfacher" ein Tool zu benutzen, dass während dem Betrieb die Festplatte komplett verschlüsselt.
Thema gefällt mir auch gut :-)
Das mit den Containerfiles ist halt einfacher umzusetzen, wenn man die Platte gerade neu eingebaut hat und so mehr Freiheiten bei der Planung hat.

Draco

God

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 16:47

Also nach dieser Anleitung hab ich mir nun mal nen dynamischen Container auf meinem notebook angelegt. Wenn ich es mounten will, muss ich erst diese Datei wählen und danach mein Passwort angeben.

Was passiert, wenn die Partition mit der Datei (ist in diesem Fall C:\) crasht?

Nach jedem Neustart muss ich den Container aufwendig neu mounten. Was für optionen gibts nun, um das zu erleichtern?

Manwe

God

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 16:55

das mounten kannst du automatisieren, indem du die datei zu den favoriten hinzufügst und dann TC so einstellst, dass alle favorisierten dateien/partitionen automatisch gemounted werden. aber die Pw eingabe wirst du imme rnoch machen müssen.

Y0Gi

God

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 16:59

scott: Der verschlüsselte Bereich wird in jedem Fall neu angelegt, Daten lassen sich nicht nachträglich in-place verschlüsseln (außer, sie werden dabei direkt überschrieben). Dabei macht es auch keinen Unterschied, ob die gesamte Platte, eine Partition oder nur ein Container verschlüsselt sind. Mit scheint, du hast da eine falsche Vorstellung von der Funktionsweise von Verschlüsselung.


Zitat von »Draco«

Was passiert, wenn die Partition mit der Datei (ist in diesem Fall C:\) crasht?

Wie soll eine Partition "crashen"?


Zitat von »Draco«

Nach jedem Neustart muss ich den Container aufwendig neu mounten. Was für optionen gibts nun, um das zu erleichtern?

Du kannst dir eine Batch-Datei basteln, die TrueCrypt über die Kommandozeile aufruft und deren Parameter u.A. das Ziellaufwerk vorgeben. Diese lässt du beim Systemstart ausführen und schon erscheint dann ein Popup, in dem du dein Passwort angeben musst und fertig.
Nachteil: Die Existenz von verschlüsselten Daten lässt sich so keinesfalls mehr leugnen.

Draco

God

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 17:04

Und wie "deinstalliere" ich einen leeren Container wieder? In TC find ich dazu spontan keine Optionen

Y0Gi

God

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 17:07

Daten rauskopieren, Containerdatei löschen.

Falls du deaktivieren/aushängen meinst: Virtuelles Laufwerk in TrueCrypt anwählen, 'Dismount' anklicken.

BlackCraze

Full Member

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 17:49

Wenn man mehr speicherplatz auf der Platte belegt hat, als man frei hat, und alle daten darauf verschlüsseln möchte, könnte man doch einfach einen container anlegen, und ein paar dateien hereinschieben. Ist der verschlüsselungsvorgang abgeschlossen, löscht man die ausgangsdateien und schafft so wieder freien Platz. Jetzt den nächsten Schub Dateien verschlüsseln usw.

Dafür kann man sich doch auch ein kleines Programm schreiben?
Funktioniert natürlich nicht, wenn von 500GB nur noch 100MB frei sind.

Oder sehe ich das falsch?
Gewissen ist die innere Stimme, die uns warnt, dass jemand zuschauen könnte.

Habe eine ATI X1900XT 512MB samt Wasserkühler Aquagratix X1900 zu vergeben - schreibt mir ne PN bei Interesse

Y0Gi

God

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 18:05

Das ginge schon, ist aber recht aufwändig, zumal ja auch das Generieren von Volumes Zeit in Anspruch nimmt.

Draco: Komm' schon, in Zeiten, wo es externe 500 GB-Platten im Supermarkt gibt, wirst du doch irgendwo temporär 10 GB herbekommen, hm? :)

scott

God

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 20:34

Zitat von »Y0Gi«

scott: du hast da eine falsche Vorstellung von der Funktionsweise von Verschlüsselung.


Das kann sein aber in der Praxis hat es so funktioniert wie vorgestellt.
Mit PGP Desktop konnte ich die Platte nachträglich komplett verschlüsseln + PBA .

rayxt

Senior Member

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 20:43

Seit ich gesehen habe wie 2 Leute in eineinhalb Tagen 20 Rechner gescannt haben, bin ich geheilt. Übrigens hieß das Tool "EnCase Forensic". Hier eine kurze Beschreibung:
http://www.guidancesoftware.com/de/products/ef_index.asp

Im nachhinein finde ich es lustig als die User meinten sie müssen noch ihre persönlichen Daten von den Rechnern löschen...
Adult Gamers Germany
zigzag