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Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Samstag, 19. April 2008, 16:53

15 stelliges Passwort mit sonderzeichen, sowie komplett klein geschriebenen Buchstaben und Zahlen, die keinerlei Sinn oder / und Zusammenhang ergeben.
Klingt das ausreichend sicher? Mir wars wichtig, dass das PW "alltagstauglich" ist und ich nicht 20 Sekunden für die Eingabe benötige.


Wie sicher ist denn nun die Verschlüsselung eigentlich? Hat as Gesetz trotzdem Möglichkeiten, an solch verschlüsselte Daten ranzukommen?
Bringen irgendwelche Hacker was zustande?

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Samstag, 19. April 2008, 16:58

wenn du Groß- und Kleinschreibung nutzt hast du nochmal 26 Zeichen mehr zur Auswahl.. und damit der böse böse Cracker auch ;)

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Samstag, 19. April 2008, 18:15

Nach 4 Stunden und 67% encryption plötzlich ein Popup:

TrueCrypt Volume Creation Wizard:
Datenfehler (CRC-Prüfung)
[OK]

danach:

Drive is damaged(physical defect on it) or cable damaged, or memory is malfunctioning


Und jetzt? 67% sind fertig, kann nur "Resume" oder "Defer"

edit:
ich habe einfach ma "Resumed", nachdem chkdsk /f durchlief, aber so richtig wohl ist mir gerade nicht. Zum Glück ist der Rechner mehr zum testen für Truecrypt, als zum arbeiten gedacht im moment.

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Samstag, 19. April 2008, 18:40

Zitat von »Dipl.-Ing.«

Nach 4 Stunden und 67% encryption plötzlich ein Popup:

TrueCrypt Volume Creation Wizard:
Datenfehler (CRC-Prüfung)
[OK]

danach:

Drive is damaged(physical defect on it) or cable damaged, or memory is malfunctioning


Und jetzt? 67% sind fertig, kann nur "Resume" oder "Defer"

edit:
ich habe einfach ma "Resumed", nachdem chkdsk /f durchlief, aber so richtig wohl ist mir gerade nicht. Zum Glück ist der Rechner mehr zum testen für Truecrypt, als zum arbeiten gedacht im moment.

ich hatte das gleiche und habe so erstmalig festgestellt, dass auf meiner platte sektoren defekt waren. habe mir das entsprechende tool (bei hitachi das drive fitness tool) runtergeladen, die fehler gefixt und erneut verschlüsselt (nachdem ich es komplett wieder entschlüsselt hatte)

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Samstag, 19. April 2008, 18:50

ich lass es grade auch wieder entschlüsseln. Zur Zeit suche ich erfolglos nach einem passenden Tool zum reparieren. HDD ist eine Samsung Spinpoint, aber bisher habe ich noch nichts gefunden

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Samstag, 19. April 2008, 19:11

vielleicht kann das ES Tool auch fixen

http://www.samsung.com/global/business/h…es/ES_Tool.html

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Samstag, 19. April 2008, 21:10

jo danke, es läuft zumindest erstmal ein oberflächentest. Mal sehen was danach kommt.


Nebenher mal ne andere Frage: Wie kann ich eine 500GB externe Festplatte verschlüsseln, dass sie aber weiterhin problemlos auf allen Windows Plattformen lesbar ist, ohne dass man zuvor irgendeine Software installieren muss? Am liebsten wäre mir eine Passwortabfrage nach Anschluss via USB, gibts da was?

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Samstag, 19. April 2008, 21:15

Zitat von »Dipl.-Ing.«

jo danke, es läuft zumindest erstmal ein oberflächentest. Mal sehen was danach kommt.


Nebenher mal ne andere Frage: Wie kann ich eine 500GB externe Festplatte verschlüsseln, dass sie aber weiterhin problemlos auf allen Windows Plattformen lesbar ist, ohne dass man zuvor irgendeine Software installieren muss? Am liebsten wäre mir eine Passwortabfrage nach Anschluss via USB, gibts da was?

ja, containerfile auf der platte anlegen, ca 10mb oder so übrig lassen, auf dem unverschlüsselten teil dann noch das tool-->traveler disk setup starten und "auto-mount" anklicken und die erstellte containerfile damit auswählen :)

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Samstag, 19. April 2008, 22:28

So Problem. Das Samsung Tool hat seine Diagnose gemacht und abschliessend nur gesagt (sinngemäß):
Fehler gefunden, unbedingt Festplatte formatieren und Tool erneut starten um zu sehen, ob Fehler weg sind.

Das tool beinhaltet auch die low-levelformatierung, aber die wurde nicht explizit erwähnt. Was meint das Ding denn nun? Ne simple Formatierung soll helfen? Oder sollte ich ne lowlevel formatierung machen?

Irgendwie nervig der ganze Aufwand, um "mal eben" nen System zu verschlüsseln.

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Sonntag, 20. April 2008, 02:33

Normale Formatierung wird wohl nicht reichen, da anscheinend Sektoren gestorben sind und diese erst entdeckt und durch Reserve-Sektoren erstzt werden, wenn Zugriff erfolgt. Ich würds auch nicht als "Aufwand für Verschlüsselung" sehen, die Defekte hatte die Platte wahrscheinlich vorher schon und so wurden sie wenigstens entdeckt und du kannst reagieren.
"Live free or die: Death is not the worst of evils."

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Sonntag, 20. April 2008, 10:47

Früher hat scandisk defekte Sektoren erkannt und repariert. Geht das heute nicht mehr?

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Sonntag, 20. April 2008, 11:33

Zitat von »Y0Gi«

Früher hat scandisk defekte Sektoren erkannt und repariert. Geht das heute nicht mehr?


http://de.wikipedia.org/wiki/Scandisk

Zitat

Scandisk ist ein Computerprogramm, das von Microsoft erstellt wurde, um (logische und physikalische) Fehler der Festplatte oder Partition zu ermitteln und zu berichtigen. Dadurch soll die Funktionalität von Windows gesichert werden.

ScanDisk löste in späteren Versionen von MS-DOS und in den Produktserien Windows 9x das Werkzeug chkdsk ab. In der NT-Linie von Windows findet sich noch heute eine um die Diagnosefähigkeiten des Dateisystems NTFS erweiterte Version von chkdsk, während ScanDisk dort nicht angeboten wird. Besitzer des Systems XP finden dieses Kommandozeilen-Werkzeug nicht wie die Defragmentierung unter Programme\Zubehör\Systemwerkzeuge, sondern müssen es über "Ausführen" von "chkdsk" starten oder die Partition mit der rechten Maustaste im Arbeitsplatz anklicken und im Popupmenu auf Eigenschaften->Extras->Fehlerüberprüfung gehen.


Ich lasse es gerade durchlaufen

edit: alle Partitionen wurden ausführlich behandelt, die Zusammenfassung wurde leider nur kurz angezeigt, aber ich glaube da wurde nichts gefunden.
Jetzt läuft TrueCrypt zum zweiten mal. Bin gerade bei 15% und dauert noch 5h

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Sonntag, 20. April 2008, 15:50

Zitat von »Dipl.-Ing.«



http://de.wikipedia.org/wiki/Scandisk


Ich lasse es gerade durchlaufen

edit: alle Partitionen wurden ausführlich behandelt, die Zusammenfassung wurde leider nur kurz angezeigt, aber ich glaube da wurde nichts gefunden.
Jetzt läuft TrueCrypt zum zweiten mal. Bin gerade bei 15% und dauert noch 5h

ich befürchte, das wird wieder nix. sonst mal bei samsung anrufen, ob die noch n tool dafür haben um sektoren zu reparieren OHNE zu formatieren. hitachi kann das auch.

http://www.hitachigst.com/hdd/support/download.htm

vielleicht geht das ja auch mit samsung-platten?

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Sonntag, 20. April 2008, 20:09

Tja was soll ich sagen... nun hat es fehlerfrei funktioniert.

System successfully encrypted :)


Das merkwürdige an der Sache ist, ich merke überhaupt kein Unterschied zu vorher. Klar gehört sich das so, aber irgendwie.....kA.... ich würd gerne wissen, ob es jetzt wirklich verschlüsselt ist. Wie könnte ich das mal testen? HDD raus und an nen anderen PC klemmen und dort mal versuchen auf sie zuzugreifen?

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Sonntag, 20. April 2008, 20:24

Zitat von »Dipl.-Ing.«

Das merkwürdige an der Sache ist, ich merke überhaupt kein Unterschied zu vorher. Klar gehört sich das so, aber irgendwie.....kA.... ich würd gerne wissen, ob es jetzt wirklich verschlüsselt ist. Wie könnte ich das mal testen? HDD raus und an nen anderen PC klemmen und dort mal versuchen auf sie zuzugreifen?


Zum Bleistift.

Oder auch einfach mal Linux von ner CD-booten. (auf der sollte natürlich kein TC drauf sein; grml wäre also schlecht geeignet :))

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Sonntag, 20. April 2008, 20:44

Zitat von »hurra@tempo«



Zum Bleistift.

Oder auch einfach mal Linux von ner CD-booten. (auf der sollte natürlich kein TC drauf sein; grml wäre also schlecht geeignet :))


Alspo bei der ersten Veräffentlichung von TC 5 hieß es noch, dass ganze Platten nicht ohne Bootloader z.B. mit einer Live-Cd gemountet werden können, da die Zylinder-Adressierung inkompatibel sei. Von daher sollte auch grml versagen :-/
"Live free or die: Death is not the worst of evils."

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Sonntag, 20. April 2008, 21:30

Beim HTPC dachte ich, bin ich schlauer und lasse Chkdsk komplett über alle Platten laufen, bevor ich was mit Truecrypt mache. Gerade läuft Phase 4 von 5 der größten Platte (400GB) und nach 20 Minuten sind gerade mal 2 Prozent geschafft :o
Das dauert dann wohl bis morgen :(

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 21. April 2008, 00:18

Ich hab mich grade mal mit dem Traveler Mode beschäftigt und komme nicht ganz klar. Zum Test habe ich einfach meinen leeren USB Stick hergenommen.

Zuerst habe ich ein Standard Container angelegt. über 10 MB Speicherplatz sind aber noch übrig. Danach habe ich das Traveler Mode Setup in TC ausgeführt und darin die Option "volume automatisch einbinden" gewählt und jetzt kommts:

Direkt nach Fertigstellung des Setups wurde eine autorun.inf und ein TrueCrypt Ordner mit den Truecrypt.exe usw angelegt. Nachdem ich den Stick rauszog und erneut einsteckte, war die autorun.inf vom editor nicht mehr lesbar und der Truecrypt Ordner leer! Entsprechend passierte auch kein Autostart mit sofortiger Passwortabfrage oder sowas.
Also alles nochmal neu gemacht und danach den Stick "sicher entfernt". Trotzdem das gleiche Problem!
Woran liegt das denn zum Geier? Der einzige Fehler von Truecrypt war der Hinweis, dass der Stick nicht NTFS formatiert werden konnte, sondern statt dessen FAT formatiert wurde.

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Dienstag, 22. April 2008, 11:34

Niemand ne Idee bzgl. des Traveler Mode Problems?

Mittlerweile ist auch mein HTPC verschlüsselt, DAS war vielleicht ein Akt. Erst 6h chkdsk laufen lassen. Danach TV gestartet und Fehlermeldung "WIndows liegt nicht da, von wo gebootet wird" bekommen (völliger Quatsch, naja). Bei mir war Windows auf D:\ installiert, das war wohl der Fehler. Also eben in PartitionMagic die Laufwerksbuchstaben getausche, Neustart, Windows tot. Abgesicherter Modus tot. Boot von CD, bringt nix, tot. suuupiiiii :-X Also Windows neu installieren, Setup lässt aber nur D:\ zu *grml*.... Also Gehäuse auf, zweite Festplatte abgeklemmt, Setup von vorne und dann gings. Nach dem Setup Festplatte wieder dran, Gehäuse zu und Software mit all seinnen Problemchens installiert (Ich sach nur Blu-Ray...) Danach erneut chkdsk ausgeführt und dann TC gestartet. Beim ersten pre-Boot Test nahm er mein Passwort nicht an und ich find an zu schwitzen. Zum Glück gabs die Option den alten bootloader zu reaktivieren und somit Windows doch zu starten. Danach nochma TC von vorne gestartet, diesma gings. Nach 4h encryption ist er nun fertig. wat für ein akt ::)

edit:
nochne Frage: Nach dem Start meiner Verschlüsselten Rechhner schaue ich ins TrueCrypt Hauptfenster und dort steht System Drive, Size 74GB, AES, encryption portion 100%. Weshalb steht dort nirgendwo die zweite Festplatte, die auch hätte mitentschlüsselt sein müssen? (laut der Dauer des Prozesses zur Verschlüsselung wurde sie mitverschlüsselt, sonst wäre es viel schneller gegangen)

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Dienstag, 22. April 2008, 13:52

Hi,

da Truecrypt die Verschlüsselung der Systempartition leider nicht für Windows 2000 anbietet, habe ich mich mal nach einer Alternative umgetan.
Dabei bin ich auf FREE CompuSec® von CE Infosys gestoßen. Hat einer von Euch schon mal damit gearbeitet und/oder davon gehört? Gibt es bei Euch schon gute bzw. schlechte Erfahrungen damit oder Berichte darüber?

Gruß
Kinyar
...und der Tag wird gut!