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Sonntag, 16. Juni 2024, 15:16

Aber muss das so sein, dass ein User sich damit herumärgern muss? Sorry, aber ein modernes OS muss so gestrickt sein, dass jeder userskill mit dem system zurecht kommt.

Und ehrlich: was willst uns Usern mit dem Windoof gebashe sagen/zeigen?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mditsch« (16. Juni 2024, 15:22)

GuruSMI

Junior Member

Sonntag, 16. Juni 2024, 16:12

... Sorry, aber ein modernes OS muss so gestrickt sein, dass jeder userskill mit dem system zurecht kommt...
Warum muß es so gestrickt sein? Selbst bei einem allgemeinen Führerschein für ein Auto läßt man nicht jeden Voll-HonK auf die Straße. Auch da werden die übelsten unfähigen Deppen aussortiert. Egal ob auf dem Land oder in der Stadt. Doch wohl nur, damit Firmen wie M$ mehr Geld einnehmen können.

Sonntag, 16. Juni 2024, 16:24

... Aus meiner Sicht ist Linux noch sehr weit davon entfernt wirklich Massentauglich zu sein, selbst LinuxMint und Ubuntu.
Um hier ehrlich zu sein, ist Windows nur massentauglich, weil Windoof die Unfähigkeit und Unkenntnis des Users vor dem Rechner unterstützt. Wieviele der heutigen (Plug & Pray) User würden wohl mit MS-DOS/Windows 3.1 klarkommen. Da käme bereits die Panik ob der Autoexec.bat in die Augen.

Natürlich ist Windows nur massentauglich, weil man es nur installieren, und danach die Software mit einem Klick installieren muss.
Linux geht zwar immer mehr in Richtung Windows, um die Nutzerbase erweitern zu können, ist aber noch lange nicht da angekommen, wenn ich ehrlich bin weiss ich aber auch nicht ob es wünschenswert ist so weit zu gehen :rolleyes:
Nebenbei erinnere ich mich gerne an die Zeit zurück, als man die Auoexec.bat, auf der Jagd nach möglichst viel freiem Speicher für ein Spiel, getuned hat, ich kann mich garnicht mehr erinnern wieviel Speicher da insgesamt zur Verfügung stand, waren es 640 KB?
Mit Windows 3.1 habe ich mich damals eher nicht beschäftigt, ich habe dann lieber OS2 genutzt, da das Meiste besser lief als unter Dos und Windows, Windows wurde erst ab Win95 interessant.

Zitat

Aber muss das so sein, dass ein User sich damit herumärgern muss? Sorry,
aber ein modernes OS muss so gestrickt sein, dass jeder userskill mit
dem system zurecht kommt.

Grundsätzlich ja, der User muss sich mit dem System beschäftigen und sich auch mit Fehlern oder Unzulänglichkeiten des Systems herumärgern.
Windows ist so gestrickt, dass der User in weiten Teilen keinerlei Möglichkeit hat Fehler zu beheben, geschweige denn herauszubekommen wo der Fehler herkommt, Linux bietet da mehr Möglichkeiten, allerdings auf der Komandozeile, die bei Windows nahezu ausgestorben ist und mehr Kentnisse benötigt.
Das Windows nie ein wirklich gutes OS war ist wohl unumstritten, es hat sich aber durchgesetzt, genau wie z.B. VHS, BluRay und viele andere unterlegene Techniken im Laufe der Geschichte.
Wenn Du ein OS möchtest, mit dem jeder mögliche User klar kommt, wird dies sehr schlicht und einfach ausfallen müssen und dann wohl nicht mehr als "modern" durchgehen, das ist bisher, meines Wissens nach, auch noch keinem OS geglückt.

Eine Mindestmaß an Verständnis und Lernwillen setzt jedes technische Gerät und jede Software voraus.
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder

GuruSMI

Junior Member

Sonntag, 16. Juni 2024, 16:51

Natürlich ist Windows nur massentauglich, weil man es nur installieren, und danach die Software mit einem Klick installieren muss.
Linux geht zwar immer mehr in Richtung Windows, um die Nutzerbase erweitern zu können, ist aber noch lange nicht da angekommen, wenn ich ehrlich bin weiss ich aber auch nicht ob es wünschenswert ist so weit zu gehen :rolleyes:
Nebenbei erinnere ich mich gerne an die Zeit zurück, als man die Auoexec.bat, auf der Jagd nach möglichst viel freiem Speicher für ein Spiel, getuned hat, ich kann mich garnicht mehr erinnern wieviel Speicher da insgesamt zur Verfügung stand, waren es 640 KB?
Mit Windows 3.1 habe ich mich damals eher nicht beschäftigt, ich habe dann lieber OS2 genutzt, da das Meiste besser lief als unter Dos und Windows, Windows wurde erst ab Win95 interessant.
In einigen wenigen Punkten muß ich Dir widersprechen. Windows war und ist für mich nicht interessant. Ich lasse mich ungern melken und meine Daten sind mir noch immer heilig. Deshalb bin ich auch in keinem Social Media Network privat unterwegs. Ich bin ungern die Ware, die man zu verkaufen sucht.

Ich kenne Computers, als man diese noch mit Hex-Code gefüttert hat. Per Hand in Assembler programmiert, mittels eines Datenbuches diesen MNemonics-Code in Hex umgewandelt und diesen dann eingetippt. Ich mochte OS/2. Unter anderem, weil ich dafür direkt bei der IBM im Raumschiff Software entwickelt hatte. Noch heute verwende ich RexX (OpenRexx) zur Batchprogrammierung. MS-Dose und Später Windoof habe ich nur, weil ich als Freiberufler damit weitaus mehr Geld mache und weitaus mehr Aufträge bekomme.

Linux verfolge ich seit Jahrzehnten. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als man Linux und die komplette Toolchain von einem FTP Server in Finnland herunterlud, die Toolchain installierte und danach Linux kompilierte. Ganz ohne LFS. Die Meisten der SuperDuper PC User wären geschockt, wenn sie sich mit VMSP und PL/1,Cobol, Fortran oder Pascal mit DB/2 auseinandersetzen müssten. Bei mir war dies zunächst ein Bestandteil meines Studiums.

Wenn mich nicht alles täuscht, war der HiMem rund 384KB groß. Davon mußte man dann die Portlängen für die Hardware abziehen. Übrig blieb der freigesetzte Speicher. Allerdings bin ich erst mit dem Pentium 2 oder 3 auf einen PC umgestiegen. Davor hatte ich einen MC680x0, den ich in Assembler programmierte. Auch gewerblich. Ich hatte aber eine PC-Karte in meinem Motorola System. Dort hatte ich DR-Dos mit Gem am fliegen.

In meinem Berufsleben bin ich so vielen Cretins begegnet, die mir weismachen wollten, daß sie von PC's und der zugrunde liegenden Technik Ahnung hätten. Was die wenigsten verstehen ist der Umstand, daß man von ihnen nicht erwartet, daß sie wissen, wie eine Fräsmaschine oder eine Dreh,maschine funktioniert. Sie erzählen einem dies auch nicht. Aber sie erzählen, welch ein Hecht sie in POC-Fragen seien. Und wenn es dann in die Tiefe geht, sieht man sie sehr schnell nach Luft schnappen.

Sonntag, 16. Juni 2024, 18:09

Ich habe mit einem 486DX50 und Dos angefangen, durch das Informatik Studium musst ich mich dann mit Linux auseinandersetzen, das es keinen BETA Compiler für Dos/Windows gab, wenn ich mich nicht irre war das damals ein Stapel Disketten mit Red Hat Linux, den die Uni gestellt hat, und man musste seinen Kernel selber kompilieren, erst mit SUSE gab es dann etwas später den Installer YaST, es war ein Fest und die Distro war jeden Cent wert :-)

Mittlerweile habe ich aber das Meiste aus dem Studium wieder vergessen, da mein Leben mich in eine andere Richtung geführt hat, programmiert habe ich seit mindestens 20 Jahren nicht mehr.
Da ich aber seit 1993 Rechner für mich und Andere gebaut habe, meist privat, zeitweise aber auch beruflich, komme ich in dem Bereich ganz gut zurecht, zwangsweise auch mit Windows und bei der Hardware. Wenn man einen Rechner gebaut hatte war man, in den Augen der Nutzer, ja auch automatisch an allem Schuld, was dieser tat oder eben auch nicht tat 8|

Auf die Dotierung von Halbleitern, auch wenn ich das im Studium mal gelernt habe, sollte man mich aber nicht mehr ansprechen :D
Der Speicher hat mir keine Ruhe gelassen, es waren 640 KB in Dos, der HiMem ware der Speicher über 1MB und der UMB der bereich zwischen 640 KB und 1 MB, das wusste ich aber beim besten Willen nicht mehr :)
Bei der Suche habe ich ein Dos Retroforum gefunden, sehr Spassig :thumbsup:

Zu Windows als solches, es war damals alternativlos, wenn man spielen wollte, auch heute ist es noch die bessere Wahl, auch wenn sich da viel tut.
Die Datensammelwut war damals noch nicht relevant, die kam deutlich später und ist dann ins unermessliche gewachsen, wirklich untragbar wird sie sobald Recall wirklich Einzug in Windows hält.
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder

GuruSMI

Junior Member

Sonntag, 16. Juni 2024, 19:07

Ich habe mit einem 486DX50 und Dos angefangen, durch das Informatik Studium musst ich mich dann mit Linux auseinandersetzen, das es keinen BETA Compiler für Dos/Windows gab, wenn ich mich nicht irre war das damals ein Stapel Disketten mit Red Hat Linux, den die Uni gestellt hat, und man musste seinen Kernel selber kompilieren, erst mit SUSE gab es dann etwas später den Installer YaST, es war ein Fest und die Distro war jeden Cent wert :-)

Mittlerweile habe ich aber das Meiste aus dem Studium wieder vergessen, da mein Leben mich in eine andere Richtung geführt hat, programmiert habe ich seit mindestens 20 Jahren nicht mehr.
Da ich aber seit 1993 Rechner für mich und Andere gebaut habe, meist privat, zeitweise aber auch beruflich, komme ich in dem Bereich ganz gut zurecht, zwangsweise auch mit Windows und bei der Hardware. Wenn man einen Rechner gebaut hatte war man, in den Augen der Nutzer, ja auch automatisch an allem Schuld, was dieser tat oder eben auch nicht tat 8|

Auf die Dotierung von Halbleitern, auch wenn ich das im Studium mal gelernt habe, sollte man mich aber nicht mehr ansprechen :D
Der Speicher hat mir keine Ruhe gelassen, es waren 640 KB in Dos, der HiMem ware der Speicher über 1MB und der UMB der bereich zwischen 640 KB und 1 MB, das wusste ich aber beim besten Willen nicht mehr :)
Bei der Suche habe ich ein Dos Retroforum gefunden, sehr Spassig :thumbsup:

Zu Windows als solches, es war damals alternativlos, wenn man spielen wollte, auch heute ist es noch die bessere Wahl, auch wenn sich da viel tut.
Die Datensammelwut war damals noch nicht relevant, die kam deutlich später und ist dann ins unermessliche gewachsen, wirklich untragbar wird sie sobald Recall wirklich Einzug in Windows hält.
1. Angefangen hab ich mit einem Intel 8Bit Prozessor. Das war so um 1974 rum. In der Hochschule (Informatikstudium) hatten wir einen VMSP IBM Großrechner mit Terminals. Da hätte sich mal einer wagen sollen, Linux darauf zu installieren. Der hätte mächtig Probleme mit dem RZ Leiter gehabt. :D Obwohl ich mich auch (Kein Spaß!) gut daran erinnern kann, daß eine Absolventin mit dem Diplom in der Tasche nach dem Schalter suchte, wo man das Terminal ausschalten kann.

2. Stimmt ja. UMB gab es auch noch. Aber welcher wohin gehört, kann ich beim besten Willen nicht mehr sagen. Ich stand zu der Zeit mit den Coprozessoren des Amiga auf "Du und Du". Darauf hatte ich auf die ersten Programmieraufträge für irgendwelche Spiele. Sprachausgaben und so. Ich kannte auch die etws unbekannteren Adressierungsmethoden des Prozessors. Z.B. Indirekt indiziert mit Postinkrement.

3. Da ich eigentlich nie spielte, war mir das Zocken unter Windows auch egal. Ab und zu hatte ich irgendwelche "Demo's" auf AmigaOS am fliegen. Aber auch das war nicht der Burner. Als Hochsprache hatte ich mir damals auf dem Amiga GFA-Basic angetan. Und das nur, weil es darauf einen Atari-ST-Ableger der Sprache inkl. der IDE gab. Professionelles Programmieren hatte ich mit (Borland) Pascal und (Visual) C gelernt. C++ mochte ich nie so wirklich. Selbst heute ist meine für mich selbstentwickelte Software auf Basis von (Free)Pascal. Ich verwende da Bibliotheken auch nur sehr sparsam.

Heutzutage bin ich am Migrieren hin zu Linux als professionelle Basis. Meine massig vorhandenen Excel-Makros gehen in LibreOffice auf. Die meisten meiner benötigten Programme (3D Slicing, 3D Design,... ) erhalte ich auch für Linux. Die benötigte Software entwickle ich selbst. Insofern bin ich nicht auf Windows angewiesen. Ich habe bei Steam zwei Programme gekauft. Beide laufen bereits jetzt problemlos auf Linux. Ich werde wohl hin zu ZorinOS migrieren, da dieses gerade für Windows Freunde leicht zu bedienen ist. Gerade in Anbetracht von Angestellten ein nicht unerheblicher Aspekt.

Sonntag, 16. Juni 2024, 20:35

Grundsätzlich gibt es OpenRGB für Linux, darüber hinaus gibt es auf Github noch mehr, einfach mal suchen.
Wenn wir aber mal ehrlich sind ist Software zur Hardwareüberwachung auf Linux insgesamt eher dünn gesät.
Kein Plan was man seitens AC anders macht als die großen Hardwarehersteller, aber die Geräte scheinen für 3rd Party nicht zugänglich zu sein. Proprietäre Schnittstelle vielleicht? Für meine Corsair-Sachen (Tastatur, Mauspad) gibt es ckb-next. Weiß nicht, ob damit auch der RGB-Kram der Wakükomponenten geht. Bei den Lüftern weiß ich das. Allerding stimmt es schon, dass das mit den Hardwarsensoren und danach RGB zu steuern, nicht einfach so OotB geht. Das ist aber nicht mein Ansinnen. Mir geht es ganz konkret um RGBpx. Das würde gehen, klappt es doch mit Huenicorn und meinen Hue-Entertainmentbereichen. Die nutzen auch nur einen Screenmirror bzw. unter KDE ist es eine Bildschirmfreigabe.

@Tekkla
Wenn Du und Dein Kumpel sehr leidensfähig seid und Spass daran habt ständig aufs neue Probleme zu lösen, die es unter Windows nicht gegeben hätte, spricht nichts gegen ein Linux als Gamingsystem.
Lol. Ich zocke fast täglich WoW. Und der Großteil der Kumpel auch. Ich wurde vor einigen Monaten durch ein Raidmitglied animiert, mich dessen mal wieder unter Linux anzunehmen, ...

Meine Versuche in dieser Richtung haben vor ca. 12 Jahren begonnen, als ich mir Crossover gekauft habe um WoW unter Linux spielen zu können. Hat nach langem Testen verschiedener Distibutionen funktioniert, aber weit davon entfernt wirklich gut nutzbar zu sein.
Seit dem versuche ich es immer mal wieder, auch mit unterschiedlichen Distibutionen. Aktuell funktionier Steam auf LinuxMint sehr gut, auch Lutris hat einwandfrei funktioniert und WoW lief darüber sauber, dummerweise ist das gerade nicht mehr so und ich versuche noch zu klären warum.
... und seitdem läuft das nicht nur rund sondern gefühlt sogar besser als unter Windows. :D

Grundsätzlich habe ich mindestens eine Linux Distro seit 1994 immer mit auf meinen Rechnern, mal mehr, mal weniger oft in Nutzung, unverändert in all der Zeit ist die deutlich schlechtere, oder umständlichere Hardwarekompatibilität, die ggf. sehr aufwändige Umstellung auf aktuelle Versionen der jeweiligen Distro und die deutlich höhere Eigenverantwortung für die Sicherheit des Systems.
Aus meiner Sicht ist Linux noch sehr weit davon entfernt wirklich Massentauglich zu sein, selbst LinuxMint und Ubuntu.
Dein Problem ist Mint, was nix anderes als ein outdated Ubuntu darstellt. Benutze mal eine auf Arch basierende Distro oder eine der auf Gaming spezialisierten. Du wirst sehen, dass da viele deiner Erfahrungen ebenfalls outdated sind. ;)
WAKÜ 2x Mo-Ra3 360LT m. 9x 120mm P12 PWM PST || Intern: 420er + 360er b. 30mm || AC D5 Next + AC D5 PWM || 2x Heatkiller Tube || Aquaero 6 LT + QUADRO || HF LT & HF Next || 4x Farbwerk360 || 1x Farbwerk Nano[/size]

Montag, 17. Juni 2024, 02:55

Zitat

Versteh immer noch nicht, wieso das technisch gesehen nicht über die quadro abgegriffen werden kann. ?(

Sehr einfach, da bei Stillstand des Rechners keine USB Verbindung zur Verfügung steht und auch kein Hintergrundservice läuft.
Somit wäre die "Kalibrierung" der beiden Sensoren aufeinander nicht möglich und es würde nur mit Windows funktionieren.

So wie es ist funktioniert es auch ohne Windows, was vermutlich auch die eigentliche Antwort auf Deine Frage nach dem Wieso ist.
Wenn Du das so nicht möchtest kannst du auch einen Aquaero nutzen, der kann das auch errechnen, mit einem Durchflusswert und zwei Temperaturen.


Das ist leider nicht korrekt. Der Sensor arbeitet zusammen mit dem Quadro auch autak! Daher auch ohne Windows…

Montag, 17. Juni 2024, 07:32

Zitat

Versteh immer noch nicht, wieso das technisch gesehen nicht über die quadro abgegriffen werden kann. ?(

Sehr einfach, da bei Stillstand des Rechners keine USB Verbindung zur Verfügung steht und auch kein Hintergrundservice läuft.
Somit wäre die "Kalibrierung" der beiden Sensoren aufeinander nicht möglich und es würde nur mit Windows funktionieren.

So wie es ist funktioniert es auch ohne Windows, was vermutlich auch die eigentliche Antwort auf Deine Frage nach dem Wieso ist.
Wenn Du das so nicht möchtest kannst du auch einen Aquaero nutzen, der kann das auch errechnen, mit einem Durchflusswert und zwei Temperaturen.


Das ist leider nicht korrekt. Der Sensor arbeitet zusammen mit dem Quadro auch autak! Daher auch ohne Windows…

Du kannst also jetzt die Power berechnung des highflow NEXT mit einem Sensor der nicht direkt am hf NEXT angeschlossen ist laufen lassen?
Das jedes AQ Gerät autark, und somit ohne Windows läuft ist hinreichend bekannt, voraussetzung ist halt, dass alle Sensoren direkt am jeweiligen Gerät angeschlossen sind, die einzige Ausnahme ist die Aquabusverbindung beim Aquaero.
Obwohl das eigentlich auch keine Ausnahme ist, da der Aquaero die so verbundenen Geräte als eigene Lüfter- und Sensoranschlüsse ansieht.
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder

Montag, 17. Juni 2024, 07:54


Grundsätzlich habe ich mindestens eine Linux Distro seit 1994 immer mit auf meinen Rechnern, mal mehr, mal weniger oft in Nutzung, unverändert in all der Zeit ist die deutlich schlechtere, oder umständlichere Hardwarekompatibilität, die ggf. sehr aufwändige Umstellung auf aktuelle Versionen der jeweiligen Distro und die deutlich höhere Eigenverantwortung für die Sicherheit des Systems.
Aus meiner Sicht ist Linux noch sehr weit davon entfernt wirklich Massentauglich zu sein, selbst LinuxMint und Ubuntu.
Dein Problem ist Mint, was nix anderes als ein outdated Ubuntu darstellt. Benutze mal eine auf Arch basierende Distro oder eine der auf Gaming spezialisierten. Du wirst sehen, dass da viele deiner Erfahrungen ebenfalls outdated sind. ;)

Was bringt Dich zu der Annahme, dass ich nur Mint nutze ?(
Ich habe vermutlich alle Spielesäue getestet, die so durchs Dorf getrieben wurden, das Letzte war Nobara.
Arch ist mir schon immer zuwider, ich kann es nicht wirklich erklären, aber ich mag es nicht.
Darüber hinaus liegt mein Problem eher nicht an der Distro, Lutris läd WoW nach einem Update nicht mehr, es hängt sich auf.
Da es aber nicht mein Haupt OS ist bin ich gerade nicht motiviert das ausführlich zu testen, ich teste lieber TWW :)

Zum Thema WoW und Linux vor 12 Jahren: Ich war da nicht alleine mit meinen Tests, ein Gildie, der nativ Linux spricht, an der ETH Zürich seinen Dr. in Informatik gemacht hat und genauso wenig begeister war von den Ergebnissen würde Dir bei der Behauptung, dass es seit dem besser läuft als unter Windows klar widersprechen :rolleyes:
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder

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